korngehalt nicht stört, wurde vorgesehen, den Zyklonüberlauf ganz oder teil weise wieder mit dem Grobgut zu vereinigen. Vor der Flotation durchlief die Trübe ein Einwirkgefäß von 501 Inhalt, in das Emulsion und Wasserglas gegeben wurden. Die 100-1-Zellen (Bauart Thälmannwerk) waren so geschaltet, daß das Vorkonzentrat zweimal nachgereinigt wurde und durch eine Nach flotation ein hohes Ausbringen gesichert war. Die Abgänge der BaSCU-Flotation wurden vor der CaFo-Maschine in einem Hydrozyklon eingedickt, da der Trübe in der ersten Flotationsmaschine 50 bis 60% Feststoff entzogen wurden. Tabelle 9 enthält die Ergebnisse der halbtechnischen Versuche. In allen Fällen konnte der Schaum mit wenig Spritzwasser in der Schaumrinne gut beherrscht werden. Bei grober Aufmahlung (38,8% unter 40 /um) und zusätzlicher Entschlämmung wurde ein Schwerspatkonzentrat mit 96,1% BaSCU und 2,4% CaFa erhalten. Der Kornanteil + 160 «m der Flotationsaufgabe war mit 28,9% hoch. Im BaSC>4- Konzentrat lag der Anteil dieser Kornklasse bei 7,3%. Dies zeigt, daß auch hier Schwerspat über 160 //m schlecht flotiert. Das Schwerspatausbringen, bezogen auf die Mühlenaufgabe, war mit 85,1% trotzdem hoch, wenn man bedenkt, daß vorher durch Entschlämmen 10,9% des Schwerspatinhalts verlorengingen.