arsenopyrite, löllingite, and cassiterite in fine dissemination. It was shown that the Sulfide ores mainly containing magnetite and spalerite are amenable to bulk flotation. Selective flotation should be applied to ore in which chalcopyrite and galena are present in considerable amounts. 92—97% of the sphalerite and chalcopyrite are recoverable by bulk flotation, and 70—85% by selective flota tion with acceptable concentrate grades. Fürther treatment by magnetic Separation yields a product with 60—65% Fe. By tabling a saleable Sn concentrate may be finally obtained. Einleitung Im westlichen Erzgebirge sind seit mehreren hundert Jahren eine ganze Reihe kleinerer Lagerstätten von Magnetit- und Sulfidskarnen bekannt. Bis Ende des 2. Weltkrieges wurden sie teilweise mit mehr oder weniger Erfolg und größeren Unterbrechungen abgebaut. Es waren im wesentlichen zwei Faktoren, die immer wieder zur Einstellung des Bergbaues führten: a) Die sehr fein verwachsenen komplexen Erze konnten nicht aufbereitet werden; b) die geringen Erzvorräte der Einzellagerstätten gestatteten keinen wirtschaft lichen Betrieb. Es war jetzt zu untersuchen, ob beim gegenwärtigen Stand der Technik das Aufbereitungsproblem zu lösen ist und ob die Erze der verschiedenen Lager stätten in einer Anlage ohne wesentliche Änderung des Verfahrensstammbaumes verarbeitet werden können. Paragenese und Verwachsungsverhältnisse der Erze 1 ) Für die Versuche wurden drei charakteristische Erztypen ausgewählt: Typ 1: Magnetit-Zinkblende-Erz Typ 2: Zinkblende-Erz Typ 3: Magnetkies-Zinkblende-Erz Der Verfahrensstammbaum wurde für den Typ 1 entwickelt, der nach den gegenwärtigen Erkenntnissen vorherrscht und aufbereitungstechnisch die größ ten Schwierigkeiten bereitet, Das Zinkblende-Erz ist einfacher zusammengesetzt. Typ 3 tritt gegenüber den beiden anderen in geringerem Umfang auf. 1 Die erzmikroskopischen Untersuchungen wurden von der Arbeitsgruppe Mine ralogie des Forschungsinstituts für Aufbereitung unter Leitung von Herrn Dipl.- Min. G. Ludwig durchgeführt.