letzt erhalten sind, läfst die in übereinstimmender Weise von vollständigen Gliedern abweichende Beschaffenheit der unteren und oberen Seite erken nen, dafs in den vorhandenen Stücken nur die mittlere Masse der Glieder erhalten ist, von der sich oben und unten Theile gelöst haben, welche, wie die Epiphysen eines Knochen, mit der mittlex-en Masse nur locker verwach sen waren und bei der Ablösung eine rauhe Oberfläche zurückliessen. Wäh rend bei vollständigen Gliedern die obere Fläche sattelförmige Biegungen zeigt, welche die zum Gliede gehörenden Theile der Radial- und Interra dialgruben begrenzen , findet sich hier eine rauhe obere Fläche, auf welcher die Unterseite der zu dem Gliede gehörenden Kanäle blosliegt. Die Kanäle verliefen demnach auf der Grenze zwischen dem erhaltenen Mittelstück und der abgelösten inneren Epiphyse des Gliedes. Auf der unteren, dem Sten gel zugekehrten Fläche erstreckt sich die rauhe Ablösungsfläche von den äul’seren und seitlichen Rändern bis an den Rand der Vertiefung, mit wel cher das Glied dem Stengel auflag. Der abgelöste Theil entspricht also hier in seinem Umfange dem an dem Kelche aufsen sichtbaren Stück des Basal gliedes. Zur Erläuterung sind auf Tafel I, Fig. 10 und 11 die Ansichten der oberen und unteren Seite in Fig. 10 von einem vollständigen äufseren Basalgliede, in Fig. 11 von einem der beschriebenen Mittelstücke von Schwerfen nebeneinander dargestellt. Von den Zeichnungen der äufseren Basalglieder, die Goldfufs Taf. LIV, Fig. Fe gegeben hat, stellt s, die untere oder Aufsenseite eines vollständig erhaltenen Gliedes dar; die übrigen Zeichnimgen scheinen nach Stücken von Schwerfen entworfen zu sein, an denen eben so wie bei den beschriebenen die Epiphysen gelöst waren; bei e, sind nur in dem Interra dialraum zwischen den Kanalfurchen die Rauhigkeiten der Ablösungsfläche angedeutet, die aber eben so auf den seitlichen Räumen vorhanden sind. An zwei ersten Radialgliedern, ebenfalls von Schwerfen, zeigt die äufsere Seite eine rauhe Fläche, die nicht durch Zerstörung oder Abreibung, sondern ebenfalls nur durch Ablösung eines äufseren Stückes des Gliedes entstanden sein kann, da die Innenseite und die Artikulationsflächen auf das Vollkommenste erhalten sind. An einem anderen zersetzten Gliede ist zu erkennen, dafs der sich ablösende äufsere Theil aus dicht übereinanderlie genden Schichten zusammengesetzt ist. Man mufs annehmen, dafs die so unregelmäfsig und ungleich beim Encrinus liliiformis sich ausbildende sack-