15 len zeigen sich aufserdem noch in der vertieften Mitte der Flächen kleine Wärzchen, deren Zahl und Stellung keiner Regel unterworfen ist (Gold- fufs Taf. LIV, Fig. F. <p. und <p). Auch auf den kleineren Nahtflächen zwi schen den ersten Radialen und den äufseren Basalen kommen diese Wärz chen vor; sie fehlen aber auf den grofsen Nahtflächen zwischen den zweiten und dritten Radialen [Taf. I, Fig. 5.] Die seitlichen Flächen, mit denen die zweiten und dritten Radialen benachbarter Radien ohne feste Verbindung aneinanderliegen, unterscheiden sich von den Nahtflächen durch das Fehlen der Randkerben wie überhaupt aller Skulptur; sie gleichen hierin den Flächen, mit welchen die Arme seit lich aneinanderliegen. Die Gelenkflächen, mit welchen die ersten und zweiten Radialglieder auf einander ruhen [Taf. I, Fig. 4], haben eine abgeplattete Leiste, welche durch einen geradlinig die beiden seitlichen Ecken verbindenden Rand sich scharf von einer davorliegenden Rinne abgrenzt. Die Oberfläche der Leiste ist glatt. Der gebogene Aufsenrand der Rinne läfst bei guter Erhal tung feine Kerben erkennen, wie sie an den Rändern der Nahtflächen vor handen sind. Unterhalb des geradlinigen Randes der Leiste ist die Rinne im mittleren Drittheil ihrer Länge zu einer tieferen Grube ausgehöhlt. Zu weilen ist der Grund der Rinne durch ein schmales mittleres Riff der ganzen Länge nach getheilt. Die Löcher der Gefäfskanäle befinden sich hart am inneren Rande eines mittleren Vorsprunges der Leiste, von welchem eine seichte Furche jederseits nach den seitlichen Ecken herabläuft. Das dachförmig gestaltete Schulterradial hat zwei Gelenkflächen von gleicher Beschaffenheit wie die Gelenkfläche des ersten Radiais; nur fehlt die Symmetrie, indem die inneren Hälften der beiden Gelenkflächen ver kürzt sind [Taf. I, Fig. 6]. Ihre geradlinigen Leistenränder laufen von der Spitze des Daches gegen die seitlichen Ecken herab. Die Muskeln zur Bewegung der Kelchradiale liegen auf besonderen lip penförmigen Fortsätzen, die an ihren inneren Rändern gefranzt sind. Die Stelle, auf welcher der Muskel befestigt war, ist durch eine unregelmäfsig rauhe Oberfläche kenntlich [Taf. I, Fig. 1 b, 4, 6]. Bei den ersten Radialen liegt die Muskelfläche des lippenförmigen Fortsatzes in der Verlängerung von der Ebene der Gelenkfläche [Fig. 4] ; ihr correspondirt eine gleiche Fläche ' an dem Muskelfortsatz der unteren Gelenkfläche des zweiten Radiais. Wenn