14 zen Gliedes; in mäfsigem Grade der Ausbildung ist sie dargestellt bei G o 1 d - l'ufs Taf. L1V, Fig. D, in stärkerem bei Miller PL II, Fig. 3. In ihren verschiedenen Graden der Ausbildung zeigen diese Verlängerung die Figu ren 3, 2 und 1 auf Taf. I. Der frei bleibende Raum zwischen dem Sack und dem Stengel ist bald enger bald weiter; es kommt nicht selten vor, dafs er ganz geschlossen wird, indem die verdickten und erweiterten oberen Stengelglieder mit der inneren Wand des Sackes zusammenstofsen. Hier durch wird die Basis ganz versteckt, ohne dafs sich jedoch in ihrer Lage und Zusammensetzung etwas ändert. Die Basis mag sichtbar sein oder nicht, sie behält die Form eines regulären Fünfecks, auf dessen Seiten die unteren Radiale aufgesetzt sind und in dessen Spitzen die fünf Glieder des äufseren Basalkreises auslaufen. Die mittleren und oberen Radiale zeichnen sich äufserlich als enger verbundene Glieder dadurch aus, dafs sich unten an der Grenze des zweiten und ersten Radiais und oben zwischen dem Schulter-Radial und den ersten Armgliedern Einschnürungen ausbilden. Die beiden Glieder schwellen häu fig nach aufsen gemeinschaftlich an, zuweilen so stark, dafs die oberen und unteren Einschnürungen zu tiefen Rinnen werden. Nur ausnahmsweise ist auch das zweite vom dritten Radial durch eine Einschnürung getrennt. Charakteristisch für die Form des Kelches entstehen in den Winkeln, wo an der Grenze zwischen zwei Radien die oberen Kelchradiale mit den unteren Armgliedern zusammenstofsen, breite, flache Einsenkungen, die halb dem Kelch und halb den Armen zufallen; sie sind gut in den Figuren bei Goldfufs Taf. LIV, Fig. A und B ausgedrückt. Artikulation der Kelchglieder. Die Glieder des Kelches sind mit einander verbunden theils unbeweglich durch Nahtflächen, theils beweg lich durch Gelenkflächen. Bios aneinander, ohne feste Verbindung, liegen seitlich die mittleren und oberen Radial - Glieder der benachbarten Radien. Durch Nahtllächen sind die Glieder der beiden Basalkreise sowohl miteinan der wie mit den ersten Radialen verbunden. Die ersten Radiale sind mit den zweiten durch Gelenkflächen, die zweiten mit den dritten durch Naht flächen, die dritten Radiale mit den ersten Armgliedem wieder durch Ge lenkflächen verbunden. Die Nahtflächen sind eben oder flach vertieft, an den Rändern rings um fein gekerbt. Auf den breiten Nahtflächen zwischen den ersten Radia-