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Westliches Randgebiet Tabelle 6 (Fortsetzung) Gang Str/.F. M. [m] TS GF Andreas Sth. 20— 30°/75—80° W 0.10 bis 0.30 Sl kb + eb (eq) Caroline Mg. 45°/65° E 0,10 kb + eb (eq) Johannes Sth. 15— 20°/ 1 9 S1 9 Samuel Sp. 90— 95°/80° S 0,05 bis 0.25 82 fba, BiCoNiAg Christoph Sp. 1107? 9 F-z fba, BiCoNiAg „Güte Gottes“: Güte Gottes Sp. 80— 90°/80° N 0,10 bis 0.40 82 fba, BiCoNiAg Unbenannt Mg. 9 9 kb + eb (eq) 3. Grube „Bergmann Ische Hoffnung" im Struthwald (einschließlich „Gott über uns“) Bergm. Hoffnung Sth. 40°/65° W 0,10 bis 0,50 ■s'i kb + eb Unben. Struth-Sth. 38°/62° W 0,10 bis 0,50 S1 kb Unben. Struth-Sp. 120°/90° 0,30 f 2 kb eb; eba Unben. Struth-Mg. 80°/90° 0,15 82 kb Unben. Struth-Sth. 10770° W 0,20 Fi kb 4. Grube „Gabe Gottes'’’' im Nonnenwald bei Kleinwaltersdorf Gabe Gottes Fl. 150°/? ? eba ? 5. Grube „Vergnügte Hoffnung" und „Joseph" im Fürstenwald bei Kleinwaltersdorf Gottlob Sth. 165°/90° 2 Fi kb Hilfe Gottes Sth. 160°/? Fi kb Michael Sp. 125—130°/60—70° N 0,10 bis 0.40 eba Unbenannt Sth. 35°/65° W 0,05 bis 0,25 st kb auch die fba-Abfolge des „Weichen Trums“ (hauptsächlich die Kalkbarytpara genese), bestehend aus krummschaligem Baryt III mit eingesprengtem, flocki gem Bleiglanz, etwas Bournonit, Schalenblende und Melnikowitpyrit-Markasit- Krusten, beobachtet werden. Sporadisch waren auf den Gangkreuzen „Edle Geschicke“ der BiCoNi-Formation mit etwas Quarz, Kalkspat, Proustit, Argen- tit II und ged. Silber II vorhanden. Hauptgänge: Innerhalb der Grube „Unverhofft Segen Gottes“ hatte vor allem der Golt-hat-geholjen Sih. sehr reiche Anbrüche (vorwiegend „Weißerz“ und derben Pyrargyrit I). Diese waren jedoch nur von geringer Ausdehnung und wurden meist durch „Pochgänge“ abgelöst. Die Ausbildung als „Pochgänge“, die sich durch überwiegende Quarzführung mit nur relativ geringer, feindispers verteilter Vererzung auszeichnen, ist besonders charakteristisch für den ,,eq- Typ“. Auf dem Neugrünzweig Sth. von „Dorothea“ fand während der letzten Betriebsperiode der Hauptabbau statt, der sich im Bereich des Paul-Schachtes bis auf 200 m flache Teufe erstreckte. Nach der Teufe erschien der Neugrünzweig Sth. als Doppelgang (kb-eb-Trum, eba-BiCoNi-Trum). Während das „harte“ kb-Trum oftmals nur aus Quarz mit feineingesprengten Sulfiden und geringen