Deszendent« Bildungen! Limonit, Azurit, Malachit I.Mln.-Zyk kb-Porm. lua eb-Porm. eba 2.Mln fba .-Zyklus Bi Colli '»1K7 Klee. Zn-Cu Pb Sulf. Ag W.Tr. As Ag-3 a c CO o Quarz Karbonapat Baryt Fluorl t HB8 — — n t« e c e N M Araenklee Pyrit. Markasit Magnetkies ■F— ■■F- — — Zinkblende Zlnnkiee, Zlnnatein Kupferklee Te trsedrl t Bornit, Kupferglanz Bleiglanz —■■ 1 '■ 1 — Freiberglt Jameeonlt Pyrargyrl t-Prou»ti t Stephanit-Polybaalt Argentlt Ged. S1 Iber — Rotelsen-Hämatlt - Ged.Wiamut Skutterudlt NiAa-NlAe_ Saffloriw — Bild 90. Die Mineralisation des Gangbezirkes von Röthenbach gewisse Zinnerzführung anzutreffen, die im 16. und 17. Jahrhundert beim Ab bau der Hutzonen zu einer geringen Zinnausbeute führte. Einen größeren Um fang konnte jedoch aus paragenetischen Gründen diese Zinngewinnung nie annehmen, da mit fortschreitendem Abbau nach der Teufe sich zunehmend die normale kb-Mineralisation (vorwiegend „Kiesige Abfolge“) auf den Gängen ein stellte. Von geringerer Intensität sind die Paragenesen der eb-Formation. Zusammen mit Siderit, Braunspat und Kalkspat ließen sich umgelagerter silberreicher Bleiglanz II, Zinkblende III, Kupferkies mit Bornit und Kupferglanz sowie Pyrit-Markasit III beobachten. Des weiteren waren in geringem Umfang die Silberminerale Freibergit, Pyrargyrit I, Stephanit, Polybasit, Argentit I und ged. Silber vertreten. Der 2. Mineralisationszyklus ist vorrangig auf den W-E-Gängen, sporadisch auch auf einigen N-S-Gängen ausgebildet. Zu nennen ist die eba-Abfolge mit rotem Hornstein und Baryt, Jaspis, dichtem Roteisenstein, Hämatit und Ame thyst. Erwähnenswert ist der eba-Gang am Hysselsberg bei Hartmannsdorf, der vom Unteren Graugneis bis in den Granitporphyr hinein zu verfolgen ist. Der Gang führt neben Quarz und Amethyst bevorzugt Hornstein, Achat, fleisch roten, körnigen oder blättrigen Baryt und Roteisen. Die fba-Formation besteht im wesentlichen aus Paragenesen des „Weichen Trums“ (Hauptfluorit- und Kalkbarytparagenese): gerad- bis krummschaliger,