Gangbezirk von Röthenbach 169 Tabelle 16 (Fortsetzung) Gang Str./F. M. [m] TS GF Unbenannt Sp. 75°/75° N 0,05 bis 0,10 S 2 kb (Cu) + eb; eba -f- fba + BiCoNiAg Unbenannt Mg. 35— 45°/90° 0,05 bis 0,15 «1 kb(Cu); fba + BiCoNiAg Unbenannt Fl. 145—155 o /40—55° SW 0,05 bis 0,10 fba + BiCoNiAg Oswald Sp. 105—115750° S 0,10 bis 0,40 f 2 kb + eb Drei Könige Sp. 85—U0 o /90° 0,05 bis 0,30 j^2 kb(Cu); fba + BiCoNiAg Freiberg-Muldenhütten bzw. von Langenstriegis-Oederan-Brand-Weigmanns- dorf angesehen werden (Anl. 2). Infolge der geringen Anzahl der Gänge sind die Polmaxima im Kluftdiagramm nicht so deutlich ausgeprägt (Bild 89). Im allgemeinen sind die Gangspalten tektonisch schwach entwickelt und neigen oft zur Auftrümerung. So wurde z. B. der Stübner Sp. bei „Gelobt Land“ auf der tiefen Stolln-S. allein in fünf Trümern überfahren. Auch die anderen hier aufgeschlossenen Spatgänge sowie der Gelobt Land Sth. neigen sehr stark zur Auftrümerung. Die ungünstige Vererzung des Stübner Sp. hat im wesentlichen Bild 89 Kluftpoldiagramm des Gangbezirkes von Röthenbach (175 Flä chenpole). Maxima: 35°/85° W; 82785° S. 118°/78° S