Untersuchungen über die Wirkung von verschiedenen Elementen auf den Tempervorgang von Eisen-Kohlenstoff-Legierungen mit dem Ziel, Konvergenzen zu den Modifikatoren auf Kugelgraphiteisen zu finden
Titel
Untersuchungen über die Wirkung von verschiedenen Elementen auf den Tempervorgang von Eisen-Kohlenstoff-Legierungen mit dem Ziel, Konvergenzen zu den Modifikatoren auf Kugelgraphiteisen zu finden
14 Vasaer abgesohreckt und schließlich mikroskopisch untersucht« Abb« 7 zeigt das Ergebnis« Abb« 7 Häufigkeitskurven der Graphitkugeln nach dem Absohreoken von verschiedenen Temperaturen Da die Häufigkeit der Graphitkeimbildung zu Beginn der lang samen Erstarrung am größten ist, müßte die Mange der Phase, aus der die Graphitkugeln entstehen, zu Beginn der Kristal lisation am größten sein und mit fortschreitender Erstarrung abnehmen. Das trifft nur für die Schmelze zu. Die Monge der Y —Mischkristalle nimmt dagegen mit der Erstarrung zu. Den Ledeburit darf man nicht hierbei einbeziehen, weil es sich in diesem Fall um eine Abkühlungskurve mit Erstarrungs intervall handelt. Es ist daher klar, daß das Ergebnis von B« Soheil nur als ein Beweis für die Schmelzhypothese zu betrachten ist. Es sei hierbei bemerkt, daß auch zahlreiche Untersuchungen vorliegen, in denen man die indir^^te Graphitbildung über den Zementitzerfall bewiesen hatte. Die Arbeiten von K« Honda, T. Murakami. H. Endo, E. Heyn und 0. Bauer 2 ', A. F. Landa 50 ’ 415 V- p# zubarev 51 \ K. I« Vasoenko 49 \ H« Morrogh, w. Williams 4 ^, I« N« Bogacev 5 ) sind für diese Auffassung von Bedeutung. Wichtig ist es aber zu betonen,