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• n - stimmen mit den Angaben von B. F. Sobolev 10 ^ gut überein. B. F, Sobolev untersuchte den Einfluß von Titan und Alu minium auf den Tempervorgang und fand dabei, daß bei 0,024 % Ti ♦ 0,0096 % Al die maximale Beschleunigung der 1. Stufe auftritt. Die oben angeführten Tatsachen zeigen, daß die in dieser Arbeit angenommene Abmessung der Probe, die Gießteohnologie und das Glühprogramm (Aufheizgeschwin digkeit, Glühtemperatur usw.) eine ausreichende Reprodu zierbarkeit der Versuchsergebnisse gewährleisten. 4.2 Hauptversuohe mit den Elementen Mn, S, Cr, V, W, Mg, Ce, Te, Ca, Be und Zn Die Schmelzanlage, das Schmelzverfahren und die Herstellungs methode der Proben für die Bauptversuche waren dieselben wie bei den Vorversuohen. Der Zusatz des jeweiligen Elementes erfolgte nach dem Einschmelzen des Temperroheisens entweder durch Einwerfen von entsprechenden Ferrolegierungen (Fe-Mn, Fe-S, Fe-Cr, Fe-V, Fe-W und Fe-Ti) auf die Badober- fläohe oder durch Eintauchen der Tauchglocke mit entspre chender Vorlegierung (Mg-Sl, Cer-Mlsohmetall, Ca-Sl, Te, Zn, Fe und Be). Die Schmelzen wurden bis auf 1490° C über hitzt. Das Schmelzen einer Charge dauerte im Durchschnitt 20 min. Die übrigen Angaben über das Schmelzverfahren und die Werte der chemischen Analyse sowie der Spektralana lyse sind aus Tab. 3 zu entnehmen. Es wurde versucht, den Vanadin-, Magnesium-, Cer- und Titangehalt spektralanalytisch zu bestimmen. Die Ergebnisse der Spektralanalyse zeigten aber, daß sie nicht einwandfrei sind, da oftmals der Gehalt größer war als die zugeretzte Menge. Außerdem war die spektralanalytische Bestimmung der Elemente, wie z« B. Be, Ca, Zn, W und Te, deren Einfluß auf den Tempervorgang in dieser Arbeit untersucht worden ist, überhaupt unmöglich. Deshalb werden in dieser /arbeit die zugegebenen Mengen der oben erwähnten Elemente angege ben. Bei Mn, S und Cr sind die Werte der chemischen Ana lyse angegeben. Wenn die Werte der Spektralanalyse mit der