Einleitun g. 5 Dinge liebtet, wovon einige im Belitz des Lebens und der willkülirlichen Bewegung find , andre zwar leben, doch ohne lieh von lelbft bewegen zu können, und noch andre blofse Structur, aber keine Organifation, befitzen ; und wenn dabei unfer Zwek ilt, diefe Dinge zu c ^ a dificiren und zu befclireiben: £0 umfafst der Ge- Bchtspunct, der lieb uns dann darbietet, die ganze Na- turgelcliicbte, welche allein wieder drei Wiffenfchaften begreift, die unter den Na men Zoologie, Botanik' u >id Mineralogie unterfchieden werden*). Ligentlich niaclieu aber alle Wiffenfchaften, die 1 auf Natur beziehen, nur. eine einzige Wilfenfchaft > welche wir nun auf eine lolohe Art eingetheilt aben, dals die verl'chiedenen Köpfe das Studium der ■verfchiedeneu Zweige derlelben unter lieh theilen, und j 1er den ganzen Umfang desjenigen Zweiges, welchen er lieh erwählt hat, durchlaufen könne. Man darf'ffch allo gar nicht verwundern, wenn ofe der Fall vor- kommt, dals mehrere Disciplinen lieh in einer und der nemlichen Wahrheit begegnen ; es giebt vielmehr keine einzige, die nicht mehrere oder wenigere Beriihrungs- puncte mit den übrigen gemein hätte. Und um ein 1 K* unter den Gegenfiiinden der Erde weder da« Gewäf- • noch die Körper der Atmofphare, in einer von jenen, rei Abtheilungen jhre Stelle finden, fo leuchtet die Nothwcndigheit der Annahme eines vierten, de« At- U’ofphärilien- Reiches, ein, zu welchem, 'um nicht ein fünfte« ZU machen, da« Gewader allenfalls xnitgerechnet Werdeu kann. \y.