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Mitbürger! a Ansässige Sillen auf» Unansässige Bürgerverein Bischofswerda Druck von Friedrich May in Bischofswerda. ^i,n L«scherst.bald oack de» Frühstück' ürd^Au. wa» der.Maouvoo tdut! .Aber ich schlachte kkam, war lgeröthetrm Stube hin Meggelien, ehandelt?" hatte, die scheu Wink icmlos auf Segenfrage. Euch nur rng seines wenn ich viedergeben ir Noblesse Oberst, im aufgeregt abilden auf Meggeljen, Zhr, blind S sag' ich undervollen i zu wersen l quittieren >cn Kindern wißt Ihr! ster zu be- hr, Oberst, mir sagen ! Aergert kein Kalb fk brockt hat. sagen lassen und Liebe z Und da! von Unerbit Als der wie in dei „Du bist g< und Du fa> Flügel zu habe ich hu da fand st für den Pf ihr heute v und sie wuf sie sich mit Alten verfch überzeugt g allein Schu können. Auch heute ging es wieder so. „Der arme junge Herr!" rief die stets redesertige Frau ihrem Manne zu. „Aber so geht eS! Ehrlich und aufrichtig sein, das bringt nichts ein, heutzutage gewinnen die Schmeichelkatzen und Heuchlerinnen, sund sie wissen ja auch, warum sie so lieblich schnurren." Einige Tage später wurde Oberst a. D. v. Finster wald gemeldet; er kam zuweilen, den Hosrath zu be suchen, aber immer zur Abendzeit. Die beiden Herren spielten daun Schach und sprachen wenig miteinander Die ersi Im Gai schon nahm Aussehen a so leicht un schein, wo Vogrlstimm Freilich bleiche und aber auch batte Giseli Sehnsucht Hofraths k sprachen, ausfassung lachte und allerlei kleb behauptete, Er bra von Lisa u Hofrath nr werden mü Dabei < sei der of Interesses jetzt fiel G die Beachtl Sie la« Lissow erröthend j sicht, abei Herzen«, genommen Als sie genommen, inS HauS. fand sie w mehr eia r Zuweil sein ihr r dkuk, für. m Oberst!" ilso hat der -alb sich wie verbürgt — tubere MuSje ie Ecke gehen einen Groschen ger Pflegeiohn rhne; und mir, " sein lebenlang »»»»»>>«, , or» >u» u»it allen Fingern für ihn festhalte, für ihn! — mir sagt er, der edle, hochherzige, brave Sohn, was der herzlose Undank nur ersinnen kann! Zum Kuckuck mit ihm!" „Ader Sir sollten ihn doch hören, thun Sie es doch um der Gerechtigkeit willen" sagte Gisela, zitternd vor Angst. „Willst Du Grünschnabel mich belehren?" fuhr er sie ranh wie noch niemals an, und setzte, da sie erschrocken schwieg, triumphierend hinzu: „Er fühlt schon, daß er nichts mehr zu vergeuden hat, darum will er jetzt meine Verzeihung haben. Da Clemens Löhnert, Kaufmann, Otto Ihle, Kaufmann, Paul Schochert, Drogist, Robert Mich, Fabrikant, Herrmann Gnauck, Kaufmann einem gesunden Fortschritte entgegengeführt wird und die Ziele der Verwaltung ste nn im Einklänge bleiben. Mitbürger! Vor allem wollen wir aber auch dafür sorgen, daß die herbeigeführte Entwickelung unserer Vaterstadt ihren Bürgern zu Gute komme und treten daher energisch dafür ein, daß alle Lieferungen der Stadt vor allem möglichst «nr an hiesige Eewerbtreibende und Handwerker vergeben werden. Wir schlagen Ihnen nun folgende Mtbürger zur Wahl bez. Wiederwahl vor, die uns entschlossen auf dem bezeichneten Wege unterstützen werden. - -- - - t akM^Mannes flog es wie nie gekannte» Brhagru. Zuws^en lachte er in seiner herben Weise über die offen zu Tage tretende Eifersucht der Franzen und hatte eia boshaftes Vergnügen daran, sie zur Zeugin seiner Vorliebe für Gisela zu wachen. Er trug immer ihr auf, zu den Kaufleuten zu gehen und für Gisela Lieferungen zu bestellen, so vor allem den seidenen Pelzrock, »wie Valerie ihn getragen", und wenn die Frau nur mit einem halben Worte Widerspruch wagte, so fand er darin eine, wie es schien erwünschte Ge- — 3 eise fiel er Wie alljährlich tritt auch in diesem Jahre der Bürgerverein an' Sie heran, einen Rückblick auf die Vergangenheit, sowie einen Ausblick in die Zukunft unserer Stadtverwaltung haltend, mit der Bitte, unsere Bestrebungen die lediglich der Wohlfahrt unserer gesammten Bürger- und Einwohnerschaft gewidmet sind, auch fernerhin und insbesondere bei de« bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen zu unterstützen. Mit voller Ueberzeugung können wir sagen, daß unsere Arbeiten mit ganzem Erfolge gekrönt wurden. Das Hsmptwerk der letzten Jahre, die städtische Wasserleitung, hat sich die volle Gunst der Bevölkerung erworben, erfüllt alle Anforderungen und verspricht schon jetzt von werthvoller finanzieller Bedeutung für die Stadt zu werden. Das neue Krankenhaus steht vollendet vor uns, um in wenig Monaten seine Pforten unserer leidenden Bevölkerung zu öffnen. Die Schützenplatzfrage ist in gerechter und zugleich billiger Weise gelöst und damit ein altes Streitobjekt endgiltig aus der Welt geschafft worden. Die seitens eines grasten Lheiles der Bürgerschaft ersehnte Verlegung des Tchietzstandes wurde nicht erreicht, weil die von den Vertretern der Tchützengesellschaft geforderte Entschädigung von Mark 80,00V — ein ««erschwingliches Opfer für den übrigen Theil der Bürgerschaft darstellte. Die städtische Ban«, Tiefbau- und Tteinmetzfchnle ist unter den günstigsten Bedingungen in's Leben gerufen, mit der Aussicht eine Quelle großer kultureller und wirthschaftspolitischer Bedeutung für unsere Stadt zu werden. Ueber den Bau der neuen Schule ist volle Einigung erzielt, so daß schon jetzt die Vorarbeiten hierzu beginnen. Trotz der Erfüllung dieser bedeutenden Aufgaben ist bisher eine Erhöhung der städtischen Steuern nicht nöthig geworden und für die nächste Zeit auch kaum zu erwarten, wenn die Erträgnisse der Sparkaffe sich auf der alten Höhe hatten. Diese Erfolge sind errungen zum grasten Theil dank der rechtzeitigen günstigen Aufnahme der Anleche und illiaen Ains und Amortisationsfust versichterte, ehe elder zu ci