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a^Zttftwvs仫'!«^»^^ brs ««BwAmtr« ffZV««V»« IW» ?-r -ewm^bot«, sowie w der fahren er- Regierung, tzrenze und bringtgrvhe Cour für da» diplomatische LorpS »Wv. ,Am W. Jgnuar ist MÜftLreour, am 87. Ja nuar gchf die Feier von Rais«» Geburtstag vor E Am Februar schließt sich b« HafiM ^Mber gleiMall» traditionelle Fastnachtttall am den Seehäfen nicht nach Spezialtarif III, sondern zu demselben billigen Tarif, wie der von inländischen Produktionsstätten zu geschehen habe, soll am 1. Januar 1910 stillschweigend wieder außer Kraft gesetzt werden. Die „Sächsische Industrie" erhebt hiergegen ernste Vorstellungen, und würde es mit Freude begrüßen, wenn jene Vergünstigung nicht nur aufrechterhalten bliebe, sondern auch auf den böhmischen Bräunkohlenimport ausgedehnt würde. Die Matrikularbeitrage der Bundesstaaten für 1909 belaufen sich nach einer Berechnung de» Reichsschatzamts auf insgesamt 169009 250 Diese Summe verteilt sich auf die Bundesstaaten wie folgt: a. Preußen 105 306 473 -4t, Bayern 16663069 -4t, Sachsen 12713466 -4t, Württem berg 6031950 -4t; d. Baden 5 676 905 -4t, Hessen 3419 904 -4t, Mecklenburg-Schwerin 1770 031 Mark, Mecklenburg-Strelitz 292642 -4t, Sach sen-Weimar 1096 343 -4t, Oldenburg 1236370 Mark; c. Braunschweig 1374 209 -4t, Sach sen-Meiningen 759867 -4t, Sachsen - Alten burg 584034 -6, Sachsen - Koburg - Gotha 685265 -4t; ä. Anhalt 928 702 -4t, Schwarz burg-Sondershausen 241010 -4t, Schwarzburg. Rudolstadt 274122 °4t, Waldeck 167593 -4t, Reutz ä. L. 199 916 -4t, Reuß j. L. 409 307 -4t, Schaum burg-Lippe 127 354 -4t, Lippe 412100 -4t; e. Ham- bürg 2 466034 -4t, Bremen 741 240 -4t, Lübeck 298984 -4t; I. Reichslande 5132443 -6. — Ur sprünglich waren 411260049 °4t an Matrikular- beiträgen für 1909 angesetzt; laut Nachtragsetat sind aber 242 250 799 -4t Mehreinnahmen, die sich für 1909 infolge der Steuerreform ergaben, abzu setzen. Die Höhe des Betrages, womit die Bun- deSstaaten an der aus der Anleihe zu bewirkenden Deckung der gestundeten Matrikularbeitrage und des Fehlbetrags aus dem Rechnungsjahr 1908 be teiligt find, beträgt 321403402 -4t; davon gehen ab für Beamtenbeihilfen 53 528 551 -4t, so daß noch zu decken find 267 874 851 -4t. Da» Ergebnis der Stichwahlen zum Landtag von Sachsen-Weimar liegt nunmehr vollständig vor. SS wurden gewählt 5 Freisinnige, L Natio- nalliberale und 3 Mitglieder der Rechten Die ursprüngliche Meldung, wonach in Berga der kon servative Kandidat Lehmann seinem sozialdemo- kritischen Gegner unterlegen sein sollte, hat sich nicht bestätigt, Herr Lehmann ist noch mit knapper Mehrheit gewählt worden. Der neue Landtag wird also, was die aus den Allgemeinen Wahlen hervorgegangenen Abgeordneten anbelangt, 8 Mitglieder der Rechten, 10 Liberale beider Rich tungen, 4 Sozialdemokraten und einen Zentrum», mann zählen; hierzu kommen dann noch 15 Abae- ordnete der Privilegierten. Die bayerische Abgeordnetenkammer beendigte am Freitag ihre große Militärdebatte nach drei- tägiger Dauer. Kriegsminister v. Lorn «b im «auft der Freitagsdebatte die Erklärung 2, Deutsche-Reich. Der Kaiser ordnete mittel» Kabinettsordre die Anlegung einer 14tägigen Trauer für die Offi- ziere des Kurmärkischen Dragoner-Regiments Nr. 14 anläßlich de» Ablebens des König» der Belgier, des Chefs de» Regiments, an. Ferner nimmt auf kaiserlichen Befehl eine Offiziersdeputation ge- nannten Regiment» an der Beisetzungsfeier König» Leopold teil. Durch Marinebefehl verfügt der Kaiser außerdem die Anlegung einer kürzeren Trauer für dft Offiziere der kaiserlichen Marine, welcher der Verewigte schon seit 1897 L la suite angühörte. Die jüngst erneut aufgrtauchtrn Gerüchte über eine fiir nächste» Frühjahr in Monako geplante Begegnung Kaiser Wilhelms mit dem Präsidenten FalliSres wÄSen jetzt von allen Seiten demen tiert. In offiziellen Berliner Kreisen soll man der Aüficht sein, daß eine Zusammenkunft der beiden Staatsoberhäupter unter den gegenwärtigen Ver hältnissen schr unwahrscheinlich sei. Weiter heißt «» betreffs der signalisierten neuen Mittelmeer- fahrt Kaiser Wilhelm», gelegentlich welcher seine behauptete Begegnung mit Herrn FalliöreS vor fich gÄhen sollte, bestich« überhaupt Noch nicht» fest, u tzle diesjährige« vinterfeftlichkeiten a« Ber lin« Kose beginnen am 1. Januar mit der trecki- tionellen großen NeujahrScour vor den käiser- lich«, Majestäten. W16. Januar findet da» all jährliche Krönung»- und OrdenSfeft statt, am Bei der am Donnerstag, den 25. November und Dienstag, den 14. Dezember ISO» abgehaltenea Wahl von » Mitglieder« des nach de» sächsischen Wassergesetzes vom 12. März 1909 neu zu dickenden »afleramte» und » «tellvertreter« dieser Mitglieder find gewählt IS 4, die «evamezük 30 4 «-tmbetr« 40 gesandter Manuskript« usw. UM» Mch Weckwaamud» fik dmDlgmb« Leg «Nb tzM^ßelletristische« Beilagr" bei Abholung vi«tü» «chma^ Muu^p«t^ . Mühlenbrfitzer «»nee in Oetzma und al» Gtelwartretar die Herren: Rentier Lemisch in «mcheu, Semeindevorstand Witz« in Demktz-rhtmtttz und Mühlenbesitzer Letzxuum in Odrrpntzkau. Bautzen, am 14. Dezember 190S. 8. Februar beendigt in gewohnter Weise die Berli ner Hoffestlichkejten. Da» bulgarisch« KöaigSpaar traf Freitag mit tag in Berlin ein und verließ am Sonnabend Berlin wieder und setzte die weitere Heimreise nach Sofia strrt. Da die bulgarischen Majestäten inkognito — unter dem Namen Graf und Gräfin Murany — reisen, so unterblieb auch ein Besuch der hohen Reifenden am kaiserlichen Hofe. Biel bemerkt wird die Audienz, welche der be kannte englische Finanzmann Sir Ernest CaM vergangene Woche beim Kaiser hatte. Wie hierzu yutzBerlin gemeldet Wird, gab Sir Ernest Cassel dem Kaiser in dieser Audienz Aufklärungen über den Grund seiner Berliner Mission, nämlich über seine Verhandlungen mit Berliner Großbanken betreffs der Endstrecke der Bagdadbahn. Nach der Audienz wurde. Sir Ernest Cassel zur kaiserlichen Früh- stückStafä geladen, an welcher auch der Reichs kanzler, der preußische Finanzminister, Staats sekretär Delbrück und noch andere Herren von Distinktion teilnahmen. Der englische Tast ist in zwischen von Berlin wieder abgereist. WaS kostet nn« der Reichstag? Die Reichs- boten sind in den Ferien. Sie erfreuen sich und uns nickt mehr mit schönen Reden, sondern haben ihre Gedanken wohl auf den bunten Lichterbaum gerichtet. In dieser Pause zwischen den Rede schlachten kann man, so schreckt die „N. G. C.', einmal die Frage aufwerftn, wie teuer uns eigent lich unsere Volksvertreter zu stehen kommen. Ein nettes Sümmchen findet sich da zusammen. Die Diäten, die sich die Herren mühsam erkämpft haben, verschlingen allem 1015000 Mk. Dazu kommen noch die erheblichen Ausgaben für die Instandhaltung und Ausschmückung des Reichs- tagsgebäudeS und der Präsidentenwohnung. Auch da« Restaurant im Reichstag erfordert einen klingenden Zuschuß, damit die Herren aus Nord und Süd eine möglichst weitgehende Berücksichtigung ihrer kleinen Wünsche und Liebhabereien finden können. Für das stenographische Bureau, für Besoldungen aller Art, für die Bibliothek usw. werden beträchtliche Gelder auSgegeben. Auch die wenigen deutschen Pridatbahnen, die noch ihr Dasein fristen, zehren vom Reichstag. Sie er halten für die Bewilligung freier Fahrt an die Abgeordneten ganze 4000 Mk. Alle» in allem kostet un» der Reichstag nicht weniger denn zwei Millionen Mark jährlich, ganz abgesehen von den sehr_hohen Zinsen für das Baukapttal von etwa 25 Millionen Mark zum ReichShau». Jeder Ab geordnete ist un» also jährlich mindestens 5000 Mark wert. Da« ist aber nicht einmal Über trieben, denn andere Parlamente zahlen noch viel -höhere Diäten. Kohlenimport. Die vor lasiene Bestimmung der prv . daß der Etrückohlenversand von der Grenze mil gwftmw, wckch«,w dtrsm Blatte dir »eitrstr «rrbrrwag sächsische Lrzähler, La-e-latt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend , > Amtsblatt der Kgl. Amtshauptmamrschaft, der Aal. Schulinspektion und des Sgl. Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie de» Sgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. Wg, LIDezemVer.