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fast der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollaw egl. Amtsgerichts und des StadttMes zu Mschofswerda Zollamtes t M MW -'W die Ncklamrzrll« S0 «betrag 40 irdtrr «mmflriptr ns». l ick wie es I Mi St a w-K-t - . MckeHMÄUtzln -«Me^en Land- 'w»g Men nick die Mit » konnten, daß in den vckße-ienten Gockaten d^ ölte WÄM ist. Durfte Ich bei Len Mirien hohmVeMndeten er »ck UebWeu-üüg änSstwsMi, MM nnd. Reich die Richt- meren Loschen PoÜttk bilden in^ nchiw. hochwillkommenen ckck MMktzMn M^nde lk M Himung Miner Trup- Lindem darunter Meiner und Mine» , lnteiinühme, sowie in Anwe- seMtt zahkrsich« Mtt hochwWomnmner FÜrst- Iicher«M, geschätzter Bertreter der Wissenschaft o« ftck Mch NMurM Erda und von TMrschckdn tMe stütz«« Lehrer und Studenten da» ein-tgarlsge Fest ihre» volljährigen ruhmrei ch«, Bestehen» feiern kSnrren. Jene unser geh- lichmMtzU in LMn M altbewährt» Treuer» Mch der gMchm und herzlichen Aufnahme, die Ich «WvSrt» -eftucken habe. Zn besondrer Ge- e» Mirjereiäst, an Len schönen WmeüSWß entbiete, ff sich die Zweite Kam- M Wcchkgesetze». verr einen Wünsch«, dem bck^MoWchr^Mrr Volke» dienen soll. M Eichchlichpngen Sorge um da» Wohl »ein ernster König- i, ans dem sicheren rfönv, im besonne- eschichtlich Geworde- em* vertrana. Ich «s ilk Mir v«göNrtt die!«n Jahre W Wtlligungen der kHten Jahre beeinflußt. Na mentlich auf d«n Schiele der persönlichen Aus gaben aller Art zugunsten der Beamten, der übri. gen Staattzbediensteten, der Geistlich«,, Lehrer und . ihrer Hinterbliebenen, sowie zu laufenden StadtSbeihilstn waren ansehnliche MchrauSgaben einzustellen, für die nur MM »einer«, Teil neue ordentliche Deckungsmittel bereit standen. Da auch vermehrte und neue Staatsbedürfniffe zu . berDsichtigen waren, bot die Herstellung des SWhM-ichtS -Wischen den Einnahmen und SuS- tzaben de» Etats diesmal besondere Schwierigkei ten. Diese war«, umso größer, als bei den StaatSeisenhahnen, obschon deren Einnahmen seit einiger Zeit sich wieder befriedige-« anzulassen begönne» haben^ gegenüber LemLarelat.m««»- etfpaS niedrigere» Reinerträgni» erwartet wer den kann. Wenn eS zu Meiner lebhafttn G» nugtüuflg gelungen ist, d«, Staatshaushalt -War unter Verweisung erheblich« EisenbahnauSgaben auf den außerordentlichen Etat, ah« doch ohne erhöhte Anforderungen an die Steu«krast deS Lande» in» Gleichgewicht zu bringen, so ist d« Erfolg Nur auf Gründ sorgfältigster Prüfung aller Etatforderungen und durch einmütiges, in einander greifendes Zusammenwirken aller Ver waltungen zu «reichen gewesen. Ich gebe Mich -er Hoffnung hin, daß im Fortgang d« Entwick lung der durch die Uebernahme neu« und die Erweiterung bisherig« Staatsaufgaben verur sachte außergewöhnliche Mehrbedarf Lurch das allmähliche Ansteigen der Staatseinkünfte nach und nach eingeholt unh von ein« stetigen, wohl erwogenen, auf die wochrs, Interessen LeS Lan des gerichteten Finanzpolitik überwunden wer den wird. Von den vor einigen Monaten «lassen«, Steuergesetzen des Reiches darf «wartet werden, daß sie der ReichSkasse denjenigen Mehrbetrag an fortlaufenden MckungSmitteln zuführen, der er forderlich ist, um bei sparsam« Führung des ReichShaüShaltS den ReichSbeLarf aufzubringen ünd einem weiteren unverhältnismäßig«, An- wachsen der Reichsschuck wirksam vorzubeugen. Leider ist eS den -«kündeten Regierungen nicht gMngen, gleichzeitig die seit langem angestrckte angemessen» Regelung LeS finanziellen Verhält- nisseS Lor Bun-eSstaaten zum Reiche zu erzielen. Lieser Beziehung bei sich darbietend« Ge- tzgenheit auf eine SenLerung hinzuwirken, wird Meine Regierung fortgesetzt als ihre Aufgabe be trachten. , Auf dem Gebiete der Berggesetzgebung geht Ihnen ein Gesetzentwurf zu, welch« den Anträ gen unL Wünschen de» vorigen Landtag» ent spricht. E» soll -st Sicherheit de» Betriebe» durch gewählte Bergarbeiter mitüberwacht und der Rechtsschutz de» Grundeigentums gegen Berg schäden erhöht, im übrig« aber die gesamt« in vielen Erlast« zerstreute LandeSberggefetzgebung einheitlich zusamm«gefaßt werden. Meine Regie- rung erwartet, daß diese gesetzgeberisch« Maß- nahm« dem wichtig« Produktionszweige und allen an ihM Beteilig«» förderlich sein w«d«. A RRo^ im Herzen, d« meierlell« in all« Misen her Vevöllernng -u ;W W - . . für die wenig« Schulgemeinden herbeiführen soll. pflegen und zu heben, so ist es nicht wenig« Mein lande»vät«lich« Wille, die idealen Güt« de» Volles zu schütz« ünd zu wahren. Ins besondere wird Meine Regierung es nach wie vor als ihre ernsteste Aufgabe ansrhen, dem Bolle die Religion zu erhalt« Möge d« Geist des Glaubens und d« Zucht mcht nur in den Familien, sonderm auch in dm Schulen Meine» Landes lebendig bleiben und, wo es not tut, zu neuem segenbringenden Leben erwachen! Auf dem wichtigen Gebt« d« Unterrichts-" Verwaltung, dem sich gegenwärtig das allgemeine Interesse in besonderem Maße zuwendet, werden Ihnen drei Gesetzentwürfe vorgelegt werden, die dckeutsame Angelegenheiten deS höheren und des BLUSsihulwesens neu zu regeln bestimmt sind. Durch den in Erfüllung der Zusicherung Mein« Regierung Ihnen zugehenden Entwurf eines Gesetzes über die künftige Gestaltung der höheren Mädchenschulbildung soll nicht nur die zurzeit noch fühlende gesetzliche Grundlage für die höheren Mädchenschulen geschaffen, sondern über haupt . durch Eröffnung neu« Wege zur zweck entsprechender« Ausbildung des weiblichen Ge schlechts für seine späteren Berufsmöglichkeiten diese für das'gesamte Volksleben überaus wichtige Frage unter Berücksichtigung der berechtigten Be dürfnisse d« Gegenwart ein«, wie Ich hoffe, be friedigenden Lösung entgegen geführt »«den. H Des weiteren wird Ihnen eine Neugestaltung d« Anstellungsverhältniffe d« Nadelarbeits- und sonstig« Fachlehrerinnen an dm Volksschulen nach dm ständischen Anträgen unterbreitet, sowie ein Gesetzentwurf zur Abänderung des Gesetzes üb« die direkten Steuern vom 3. Juli 1902 vvrgelegt werden, d« eine angemessenere Verteilung de» dm Schulgemeinden überwiesenm Grundsteuer anteiles anbahnm und gleichzeitig eine erhebliche Erhöhung dich« Staatsbeihilfe für die wenig« leistungsfähigen Schülgeu Ich darf hoffen, daß die Entwürfe eine» Ge setzes üb« oie Landesbrandversicherungsanstalt und eines Gesetzes üb« die Feuerversicherung bei privaten Versicherungsunternehmungen umsomehr Ihren Beifall finden werden, als sie dm Wünschen Rechnung zu tragen such«, die von den Ständen bei früh«« Gelegenheit geäußert worden sind. Für die Angelegenheiten der Gemeinden im Sinne ein« gesunden Selbstverwaltung die rechten Wme zu finom und insbesondere die schwierige Aufgabe der Gemeindesteuerreform in Verbindung mit d« Reform d« Kirchen- und Schulsteuern in befriedigend« Weise zu lösen, bildet fortgesetzt dm Gegenstand sorgsam« Erörterungen, deren Umfang sich jedoch al» zu groß «wiesen hat, um noch dem gegenwärtigen Landtag den Entwurf eine» Gesetzä vorznleaen. So mögen Sie, Meine Herren Stände, Nr Wak unter dem gnädigem Beistand« de» All mächtig« beginn« und zum Wohle de» Lande» vollenden! ' , ' ' Die Krifis kn Ocherreich. gn Oesterreich ist Wickerum «ine schwierige parlamentarisch, politische Lage entstanden, da die SistmWlst Mkn Mch wahrhaft beglückenden m,»aL«ck aeftuckm haben, werden in der Kultur- Mr alb» Zett« einen «nnehm« WMzäM.z M M Bischofswerda, Stolpen und Umgegend WKHchSer^v^ Sächsische Wst-ehEmittaglUhr von Sr. DWOMMfiMMH mit fol- schW L „SSchllMu krrsvler" Z «chilteN Mck Lyftdbriefträger, Austräger, sowie die Geschäftsstelle unseres Blatte» entgegen, Her „WGchtz, Gtz-Hksr", ÄwtS- und TngÄlatt, kostet monaüich GQ MIM WWD'MW WKK KÄME-? EID MUMZ . / iMÄ -hme?zü Die» niverfität