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DiUtHmtW Wertzm bet, iEl» v-st—HM Mchzät^Eö» Vischsfäoekött MW tlmgtarnd b«t «><s»<»^ Mwmgsbeeul, spWt« tu p«r GiWMO^le HitIM BletU» UHDOWHMW, ?, Mtzlstz Hu D*MRstAßMt UHvü» 8 Uhr. v. «>/ MZ Alettr btt Nuttest« VrÄrrtvmz LGtzutrat Z. Wlvr, LsWinaräLrelctor. heik,. von^ >_> _ ' W NM LW Hj ünr Slr iO Ächr-ßj MMZ -em Lust wie reformiere ich die ^., n künüteer damals noch lM svenig^ tkst auf derRqmreise gingen iberdie Lugen auf, Er ringt tun fein Deutsches Reich. Dee Kaiser gedenkt am 14. November zu einem mehrtägigen Jadgbesuche beim Fürsten zu Für. stenberg in Donaueschingen einzutreffen. Ob der Monarch mit diesem Jagdbesuch noch weitere Aus flüge verbindet, -aS ist noch nicht bekannt. Prinz-Regent Luitpold von Bayer« begeht am bevorstehenden 1. November sei« 70jährige» Jubi läum als Inhaber LeS 1. bayer. Feld-Art.-RegtS, Anläßlich dieses seines wohl einzigartigen mili tärischen Ehrentages hat der greise Regent eine ganze Reihe bon Gnadenbezeigungen verfügt, Wie zahlreiche Ordensverleihungen, militärische Er nennungen und Beförderungen, wertvolle Geld stiftungen zugunsten seines Regiments usw. Für Sonnabend abend war im alten RathauSsaal zu München Tafel zu 280 Gedecken zur Feier dieses seltenen Armeejubiläums des Prinz-Regenten an- gesagt. Die Nierenentzüudung beim Herzog Karl Theodor in Bayern kann nunmehr als behoben angesehen werden. Dafür hat sich ein hartnäckiges Blasenleiden eingestellt, welches dem hohen Herrn große Beschwerden macht- Der Leibarzt de» Prinz- Regenten, Geheimrat Prof, von Angerer, weilt wiederum am Krankenlager des Herzogs. DieDisziplinarkammer zu Potsdam verhandelte am Donnerstag gegen den Oberpostassistenten Zollitsch. Dem Angeklagten wurde zur Last ge legt, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender deS Verbandes mittlerer Reichspost- und Telegraphen beamten durch eine Reihe von Artikeln in der deutschen Postzeitung, dem BerbandSorgan, hetze rische Angriffe gegen die Postbehörden und auch gegen andere Behörden unternommen und hier durch gegen 8 10 des Reichspostbeamtengesetzes verstoßen zu haben. Das nach langer Beratung gefällte Urteil gegen Zollitsch lautet auf Strafver setzung und Verminderung seines Diensteinkom- - H menS um ein Sechstel. Der Vertreter der An klage, Postrat Scheda, hatte Dienstentlassung und s Tragung der Kosten gegen den Angeklagten bean- hAMM sind hi« M Lbesen> die er hxr UttagSLS Uhr an d« Tür der t ch e MW i i de,yh e rg schlug, „wie MW hürch -te Welt getragen war- sMWM -We Thesyn zuerst «M HM >-H chß sich <mS. Mit vr. Luther tton war «in Prinzip von un- Ml in die Geschichte eingetre-. t» Auffallendes, wenn der Re- »ÄregM« Bedeutung seiner ahnte. «hat a gewesen ist, «ach allen Güten hin die '«n. auch feinem ^«angüiuq," zu ^chen. kM^-en Einzelnen, wär« -at ün« Über- Kampf der Gegenwart allein den Sieg davon trägt, das ist und bleibt das lautere Evangelium von Christo. Am wirksamsten dabei aber ist der Wettkampf im Eifer helfender, rettender, dienen der Liebel DaS ist der sichtbare Beweis, daß der evangelische Glcßibe auch ohne alle Gedanken beS Verdienstes brennende Herzen und rührig« Hände schafft. Und zu solchem Wettkampf helfen der Liebe wollen wir uns alle apfS neue die Hände reichen an jedem 31. Oktober, da seine Hammer schläge mahnend durch die Lande klingen! da» zu? / , -« yerstHt «S, ber weiß, wie in Sucher» See« der GÄankeaü die RefoMation entstünden ist. Mo^ über fi»fp die Anfänge jener wütumfas- s sende» BÄveguttg zu suche«, unter deren vollem WeRNschlage noch heute unser ganze» Geister- leba»i stcht? In seinem eigenen H er ze n und Gowissett! Bei ihm handelte e» sich zunächst Mwisticht üM Ur gstütze: wie reformiere ich die ^WKrcheF^DWB^! " M urch in dem heilig großen Äut der Wahr- nicht». anzunehmen, al» um» Gott chm hp- durch sein Wortundseinen Geist, hat er, Mgem Sewissengernst aettiM, sich durch kebechüllyn seiner-ett> -induM«ungen zum, igex Mittler. Und wa» «endlich sÄLst et- » hat, da» soll sein liebe» deütsche» Volk auch ^/bahnbrechende Prinzipien brauchen virrgchmlt«« KorpuMle 1» di« Strklamrzell« sa Geringster Juseratrnbetrsg 40 «i. Kür Nüürrstaäung «ing^andter Manuskript« usw. riEn -e natur, Has Reformatioxsseft. Mp-iRÄert Lieschke. Mch-^MMe-! hputsch» Resiprnuw» Vr^ ^dpmMM Jahr- „These«--GtsMiWe ^errfch«d« ^rrtümor, «Wen. Am 4. Sep- . »Men stimmberechtigten und wählbaren Bürger hiesiger Stadt liegt vom reditionS-Stunden in der hiesigen RatSlanzlei, Zimmer Nr. 8, zur Einsicht« ihre» nachmittag» 6 Uhr Einspruch gegen dieselbe zu erheben. O rPch , am 30. Oktober 1SVS. M^MGrgundSr- vr,-sW «nd^tpartete mit' nMg M M Wül fer. evlait für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend ' der Kgl. Schulinspektion und des Sgl. Hauptzollamtes MUSgerichtS und des Stadtrates zu Bischofswerda. »ÄWWMM-«.. WWMWW - ^-.i? - > - — zu Bautzen. MeßdlWGst» zur UPftsichWEPt^MA für die Oftem L91V zu errichtende ^L. Ataffe, sowie für die PrSpaktmAem ^ ME!-e«rer erbet«, - ^tmüsduus sind betzubringsttt: r. Laufzeugnis oder Geburtsurkunde tnit Taufvermerk, 2. Wiederimpfschein, WrlicheS LkztliM AeugniS, 4. ein Sch»tzeugnis ont Fachzensuren, S. ein vom Aspiranten selbstverfaßter und geschriebener L eiü UuSweW- über die sächsische Staatsangehörigkeit. so. Oktober Ivos Lelnürkt R. UMsr, LsminaräirelLtor. MM menWiche Aufgabe gewesen; wir mühen uns heüttz noch um ihre Losung pnd noch Geschlechter werden hiet Arbeit in Menge finden. Aber auch -ie/Mit wäre uNveriyögend güvesen, die ganze Füße desien.iya» ich Prinzip der Reformation be- sthl-M M in sich chfWMchen. ^WWDWch ü^WMch'chEwmst-, nie jn > TefM gswösen, mit feinem Prinzip zu brechen, tim kpinekr Preis der Welt wäre er „zürückgÄro- chek-. ' Abeir ohne e» zu wisien, hat er einzelne Stückit seiner Weltanschauung, die er hätte aus- sagen müssen, weiter in sich beherbergt. Auch hat e» nicht an Stunden gefchlt, in betten er nicht imstande wür, sich ganz auf der Höhe seiner gründ- süßlichen Anschauung zu halten Man kann daher auch manchch Mittelalterliche mit Worten oder Taten da» groben Luthev decken, aber nur, wenn man die Augen verschließt, vor dem, worin seine geschichtliche Größe besteht. Wir dürfen an döM großen Reformator unsere Helle Freude habe«, ätlch wenn wir die Schranken nicht über sehen, die ihm und seiner Zeit gesetzt waren. Er ^führte den Frühling herauf! Alle Wonne, die der Lenz tnitbringt inmitten von Sturm und Drang, hat leine Zeitgenossenschaft in tiefster Seele emp funden, und wir können diesen Lenz noch heute empfinden, wenn wir von Luthers Geist uns an wehen lassen, und das soll vor allem am 31. Okt. wieder geschehen. vr. Luther steht als die beherrschende Gestalt seine» Jahrhundert» da. Jn ihm wirkte die ge sammelte geschichtliche Macht einer geistigen Ent- Wicklung vo« mehr als drei Jahrhunderten. Wenn sich gleichwohl Zeitgenossen nennen ließen, die ihn in umfassender Bildung überragten, so war e» düch seine einzige Größe, daß er für Suchen und Fragen, für da» Begehren und Ringen, für da» leidenschaftliche Trachten der Besten und den steten Drang der Massen das erlösende Wort fand. Er verstand nicht bloß die Krankheit seiner Zeit und vermochte ihre Symptome zu beschreiben, um dann die Heilmittel zu empfehlen ; er brachte vielmehr die Offenbarung eine» neuen Leben-idea le», einer selbständigen, sittlichen Ursprünglich, keit auf dem Grunde des Evangelium», verkündigt mit der ganzen Inbrunst eine» Menschen, der seine eigensten inneren Erfahrungen erschütternd offen darlegt. , Sr ganz allein zeigte mit dem Instinkte de» Genie» den Punkt auf, von dem au» sich die seit Jahrhunderten ersehnte Erneuerung de» Le- benS wirklich in Angriff nehmen ließ, um für die neuen Ideale auch neue Dasein»formen zu schaf- fen! Darups wollen wir aber auch cun 81. Oktober immer auf» neue dankbar seiner gedenken und mit neu« Freudigkeit fitr die unsichtbaren Güt« un- f««S Glauben» eintreten. Wa» in dem großen ' E MU ' S'