Volltext Seite (XML)
> noch rrten Das eude lrichs aber- Unter- -en hat ken mit s fuhr, vorbei- in -en -essen lilttär- entzün- )uon- ' von mund tS ist Leer- nen an . nur »den, chtes ber 11 > ver- bracht ist üm Jahre n ist. festge- rfrika. ltocke imer >eder lder ende en 30- 'Mad en an- Bor- Schlaf- in -er ab sich n über Mann ! Frau nmen ciano. alten , ein- ischen Vgust LürKersetiuleii Lu Lisedoks^eräa. cksm L. xnvkt V Udr vorm itz -e- wurden ommen. istunas- -Mar. ite des sönlich- »öhlung münzen l 1772 d dem MepISmIkelle Lckulteiei', boswdsoä in k'estrsäv, musißkllisoLsn nu6 äsUnwatormoken VortrLgou. keÄreäaer lÄ Herr llöllsel. U7» IO Vorkübruog von Lnaden- uuä dküäokourviMn, govis Vardivtmix vawrlLoäisedsr Vdorlisävr Im 8üstie lies 8cüü1reodsures. , i ihrer hundertjährigen Jubel- f«er rüsten Kriegerischer Ruhm, Pflichtgefühl in angestaminten Herrscherhause, zu Kaiser und ' ^aden durch die : Nicht zum Tugenden den Korpsgeist gefördert, der in geradezu innewohnt. Frischer, kecker Wagemut haben "den Offizieren von jeher ein Matenal in die Hand gegeben, mit dem eS nicht zu schwer wurde, die ihnen gestellten Aufgaben im Friedens- und Kriegs- ndererseits aber lehrt uns ihre abend» für dm folgmdm Lag Und Kittwoch» und Sonnabmd» rrschei» ««Beilage" bet Abholung viertel- l Zustellung in» Hau» 1 70 1 L0 exklusive Bestellgeld. . Nuunnrm kost« 10 Bummer der A«itung«prrt»list, SLS7. Vorbilder militärischer Tüchtigkeit erblicken durften. Daher auch daS schöne Verhältnis, das Jäger und Schützen mit ihrem Offizierskorps weit über die Dienstzeit hinaus verknüpft. — Zum Empfange der alten Krieger und Kampfgenossen hatte die Feststadt am Montag bereits ihr festliches Gewand angelegt. Im lachenden Sonnenschein wehten den ehemaligen Jägern und Schützen von allen Dächern die weißgrünen Landesfarben entgegen und viele Privatgebäude zieren große Transparente mit In schriften wie: „Hurra, die Schwarze Brigade!" „Hoch lebe die Schwarze Brigade!" „Willkommen, Ihr alten Jäger und Schützen!" usw. Prächtigen Schmuck haben die Kasernen des 13. Jägerbataillons am Sachsenplatz und des Schützenregiments Nr. 108 am Alaunplatz erhalten. Frischgrüne Tannen girlanden mit blumendurchflochtenen Kränzen zieren die Fronten der Kasernen und aus den Fenstern blicken vergnügt die aktiven Kameraden, die Jäger und Schützen, auf das muntere Fest tagsgetriebe zu ihren Füßen. In den Straßen der Stadt entwickelte sich in den Vor- und Nach mittagsstunden ein reges Leben und Treiben. Zahlreiche Extrazüge aus Plauen, Zwickau, Chemnitz, Leipzig, Döbeln, Zittau und Löbau brachten mehr als tausend Festgäste nach der Residenz und an allen Orten konnte man rührende Wiedersehens szenen beobachten. Dort erkannten sich alte Kriegs veteranen, die 1870 Schulter an Schulter gestritten, nach Jahrzehnten wieder, hier begrüßten alte Offiziere ihre ehemaligen Soldaten und frischten die alten Erinnerungen an die aktive Zeit wieder auf. Alten Graubärten, auf der Brust das Eiserne Kreuz, die Hand auf den' Stock gestützt, las man die Helle Freude des Wiedersehens nach langer Zeit vom Gesicht und es dauerte gar nicht lange, so hatten zahlreiche alte Veteranen sich zusammengefunden und plauderten von längstver klungenen Zeiten, von den Schlachten bei St. Privat, Beaumont, vor Sedan und Paris, von den furcht baren Kämpfen um Brie und Billiers und bei St. Quentin, wo die „Schwarzen" die Franzosen haben Niederkämpfen helfen. Viel bemerkt wurde auch eine Abordnung von 11 ehemaligen Jägern und Schützen, die aus Amerika herübergekommen waren, um ebenfalls an der Jubelfeier ihrer alten Brigade teilzunehmen. Leider fehlte diesmal der älteste der alten Garde, der Privatus Karl Gott lieb Rosenkranz, einer der wenigen noch lebenden Veteranen der schwarzen Brigade von 1849. Zentenarfeier der Schwarzen Brigade. 8. Dem Brigaderuf der schwarzen Brigade sind sie alle gefolgt die alten Schützen und Jäger, und aus allen Teilen des sächsischen Vaterlandes, ja zum Teil aus weiter Ferne, aus allen Gauen Deutschlands, sind die ehemaligen Angehörigen der schwarzen Brigade nach der sächsischen Resi denz geeilt, um mit den aktiven Truppen die schöne Feier des hundertjährigen Bestehens der leichten Infanterie-Brigade zu begehen. — Hundert Jahre! Die letzten hundert Jahre! Welch eine Fülle von Gedanken drängt sich im Hinblick auf sie dem Deutschen auf! Welch gewaltige Entwicklung des deutschen Vaterlands auf allen Gebieten während dieser Zeit! — Ein Teil, ein keiner Teil nur des so glänzend entwickelten deutschen Heeres ist unsere sächsisch« leichte Infanterie- Brigade und mit Stolz dürfen die „Schwarzen" behaupten, daß ihr Ehrenschild immer blank und rein erhalten, daß der Lorbeer kriegerischen Ruhmes auch um ihre Schläfe gewunden worden ist. — , Samrabeuv, de« 4. September 1008, mittags 12 Uhr, sollen in TrSbigarr folgende Gegenstände, als: ca. 60 i» Bleirohr. 1 Lkipplowry, 8 Strä«ge eis- Schi««««, 2 große Wi«de« «ad 1 Druckpumpe gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort: Steglich'- Safthof -« NeufchmSll«. Bischofswerda, den 31. August 1909. Der Gericht-Vollzieher de- Muigliche« Amtsgericht-. Unwillkürlich schweifen unsere Gedanken in diesen Erinnerungstagen rückwärts; wir versuchen an unserem geistigen Auge die Ereignisse vorüber ziehen zu lassen, die das Leben der Jubilare, unserer leichten Infanterie-Brigade, erfüllt haben, wir begleiten sie von ihren ersten Anfängen bis zur heutigen Stunde und verfolgen die Spuren ihrer Geschichte. — So haben Jäger und Schützen beigetragen zur Neugründung des Deutschen Reiches, unter dessen Schutz wir -als in seinem geeinten starken Staate leben dürfen. Dieses Reich bedarf aber militärischer Unterstützung. In dieser Er kenntnis hat auch die leichte Infanterie nach dem großen Kriege von 1870/71 in ernster Friedens arbeit immer ihren Ruhm darin gesucht, zu den bestausgebildeten Truppen zu gehören und sich die Anerkennung ihrer Vorgesetzten, ihres Königs und ihres Kaisers zu verdienen. Diese ist ihnen auch reichlich zu teil geworden. Ist es doch für das Schützenregiment eine stolze Ehre den Namen des Prinzen Georg weiterführen zu dürfen, sind doch König Friedrich August und Prinz Johann Georg als Obersten Kommandeure dieses Regi ments gewesen. Und mit der Ernennung des Herzogs Ernst von Altenburg zum Chef des 12. Jägerbataillons 1876 und nach seinem Ableben des Herzogs Ernst II. ist diesem Teile der schwarzen Brigade eine hohe Auszeichnung zu teil geworden. Die Geschichte des 13. Jägerbataillons lehrt uns, daß es in doppelter Weise die Ehre hat, mit seinem Königshause engverknüpft zu sein. Prinz Johann Georg war sein Kommandeur und das Bataillon durfte den verstorbenen Prinzen Albert als Offizier zu den Seinen zählen. In dem General der Infanterie Heinrich XIV. Neuß j. L. rühmt es sich aber seinen hohen Chef zu haben. — Mit gutem Recht durften nach dem Gesagten die Schwarzen sich zu ihrer hundertjährigen Jubel feier rüsten. Kriegerischer Ruhm, Pflichtgefühl in allen Lagen ihrer buntbewegten Geschichte, Treue zum« " '' ' ? Reich ziehen sich wie ein roter Zeiten ihres Bestehens hindur« wenigsten hat die Wahrung dieser militärischen kennzeichnender Form den Schützen und" Jägern innewohnt. Frischer, kecker Wagemut haben den Offizieren von jeher ein Material in die Hand gegeben, i ' ihnen gestellten A dienst zu erfüllen. Geschichte; daß tue Schwarzen in ihren Offizieren Uer«fpr«chftelle Ar. 22. Bestellungen werden bet alle« Postanstalten de» deutsch« «eiche», für vifch«f»werda und Umgegend bet uns«« Zritu«g»botrn, sowie in der Geschäftsstelle diese» Blatte» angenommen. Schlich der Geschäftsstelle Abend» « Uhr. Dreftmdsechzigftrr Jahrgang. Da««or-tag, den 2. September er., soll mittags von 12—1 Uhr Feft- «mftk, ausgeführt von der Stadtkapelle, auf dem Marktplatze stattfinden und abends derselbe festlich beleuchtet werden. Wir ersuchen die Bürger- und Einwohnerschaft unserer Stadt, ihre Häuser mit Klaggenfchmuck zu versehen. Bischofswerda, am 31. August 1909. Der Stadt rat. 2u rvodt ALIrviodvm Lesaobs dsiäer Vvrsugtnltnugvn laäst ergodoust ein gzz Lv!lrvrKoUox1llM, kanl ^oobso. Bestellungen auf den täglich erscheinende« MsWkibrzWei" mit belletristischer Beilage, welche jeden Mittwoch ».Sonnabend beigelegt wird, für den Monat September werden zum Preise von SO Psg. in der Expedition dieses Blattes, von den Post austalten, Landbriefträgern, sowie von unseren Zeitungsboten und Austrägern angenommen. Ein Probe-Abonnement ist besonders zu empfehlen. Inserate haben großen Erfolg. , Meter ule und Jeden.- czt, wo- and der Selbst- Inserat«, welch« in dtrsrm Blatt« di« wettrste Verbreitung Laden, werd« bi» vorm. 10 Uhr angenommen, gröber« und komplizierte Anzeigen tag» vorder, und kostet di, virrgespaltrn« KorpuHelle 12 die Reklame»«!« 30 GerMgprr Jnseratenbetrag 40 Mr Rückerstattung ringesandter Manuskripte usw. keine Gewähr. Der sächsW Lrzähler. Tageblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend Amtsblatt der Kgl. Amtshauptmannschaft, der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda.