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AM Cowes am Dim»ia- vormittag in Hemmel- „I Eckernförde zu eintägigem , Hemmelmark ist dse an der Echrnförd« » qDwng des Prinz« »k Prinz als Sommer- Gemahlin erwarb. Da Chef der Hochseeflotte n weilt, so empfing in rivzessin Heinrich die verwandten in Hemmet- fische Hroßherzoaspaar mchaltS der russischen Wüteil zu ihrer Ticher- Audienz b^mKöyig Gmard von England während dBdwSMrigen Kuraufenchalts des englischen Moncstchennt Warienbad Haden wird. dS.Lnsimten. ListnsavanOrlraws mit der Prinzessin Beatrice von Sachfen-Koburg hat ein interessantes Nach spiel gesunden. Der Bater des Infante«, Anton von Orleans, erfuhr aus -en Blättern die Nach richt von -er Heirat seines Sohnes. Er bezwei felte -ie Wahrheit dieser Blättermeldung, -iS ein Telegramm seines Sohne» dessen Heirat besta- tigte. Darauf riMte^ der Bater an den König WsonS von Spanien folgende Depesche: „Ohne Vorhänge Anzeige uNd ohne die geringste Ver ständigung erhalte ich zu meiner Betrübnis fol gendes Telegramm von meinem Sohn LlfonS: Teurer Bater, ich habe daS- Vergnügen, Dir zu melden, -atz Beatrice und ich uns heute verheira tet haben» Ich umatme Dich. AlftnrS." An sei- nen Sohn aber richtete Prinz Anton folgende Drahtantwort: „Dein TÄlegramm überrascht und betrübt mich, indem Du dich ohne meine Zustim mung und ohne Deines BaterS Wissen vermählt hast. Du hast die Pflicht, welche Dir -ie Ehre verschrieb, verletzt und wirst e» daher begreiflich finden, daß infolge Deiner Handlungsweise von heute ab kein Verkehr mehr zwischen uns be steht.« Sine deutsche Süterwagengemeinschaft anzu streben und die Fahrpreise der IV. Wagenklasse zu erhöhen, empfahl die erste württembergische Kammer ihrer Regierung. Der Regierungsdampfer von Deutsch-Neu- Guinea verschölle»? Der RegieruntzSdampfer, der dem kaiserlichen Gouvernement von Deutsch-Neu- Guinea gehört, ist am 8. Juni von Brisbane über Samarai nach AdolfShafm in See gegangen. Die Fahrt dahin nimmt etwa -Wei Wochen in An- fptuch. Der Dampfer ist aber bis heute noch nicht in feinem Bestimmungshafen angelangt, so daß über fein Schicksal ernste Besorgnisse gehegt werden. Der zweit« Dampfer des Gouverne ments von Neuguinea „Delphin", ferner der Lloyddampfer .^Waldemar" find auf verschiedenen Kursen in See gegangen, um Nachforschungen nach demVerbteib de» „Seestern" anzustellen. Da» australische Marinedepartement hat den Regie- rungSdampfer „Merry England" auSgesandt. Der Dmnpfer „Seestern" wird vom Norddeutschen Lloyd gefahren, v0n diesem ist auch die gesamte SchifltzbesatzuNg gestellt. KwLawdttWSwahl in Sachse«. Im 18. städt. «SihlkreiS (Augustusburg, Marienberg, Oederan) ofswerda, Stolpm und Umgegend UOtStzlatt r Kgl. SchulinspettiM «nd des Kgl. Hauptzollamtes «tsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. yen umsaflen , getroffen worden, wa« -enn auch bei der Weiter- Mist de» Zarenpaare» durch den Kaiser Wilhelm- MM dtv KM war. UM bevorstchmde Audi«-« des Reichs« HmqlerS ». Veth«««» Hollweg bei ausländischen StaatSoberbäuvttrn und Begegnungen de» Kanzler» lmt ausländischen GwaGmanuem find in jüngster Kit allechand mehr oder weniger widerspruchs- vvlle Nchchrichten durch die TageSpresse gegangen. DwM ed« nemEe Meldung von unterüchttter v. Eyde August nach Bad Ischl i Kaiser Franz Josts ««stelle teduna mit dem üstrrveichisch- >ie der Smtsstraßenmeisterei Bischofswerda am V.Utt-ttst vormittag» W ^st gst^«^ früher Md von de« in dm vorgenannten Open wohnhafte» Amtsstraßenweistern und von den Straßen- .Dchwßew'-rW» »«ffer-VemlMPMi»« Vmrtzeie, am 2l. Juli iso«. da» Verntöwm de» Bäckermeisters Emil Littet in Brerka» lSa.) soll die EichürtzvertellMtD Bestmw beträgt nach Abzug aller Hostes Mik. Lckl.18. Zu drrücksichtigm sind Mik. 8SLV.VS vorrechtslose Forderungen, Gehsthrtn Mr Den Gläubigerausschuß tu Abzug zu bringen. Ein Berzeichui» der bei der Schlußvertellung zu berücksichtigende» «ßstzp O -P«zrLch Wr. M-, ea. 2 Scheffel, vom 1. Oktober ab weiter zu verpachte«. Bewerb« Uhr, an Ort und Stelle, Frankenthal« Querstraße, einfinden. l rtha», 27. J«Ü 1909. Si. M. Lßckrm, Pfarr«, Borfitz, des Kirchen-Borstandes. . vechmann Hollweg reist, wo er sich dem en und eine Unter- »ungarischen Minister » mhpenchal, hab« -or iteckienische Minister Heußern. Tittolli,'«gMm sein wich, Wie es p, wa scheint choch unboMüint DU stist» Ebmsp e» «och ungewiße oh der Retchichm-ttr «im Infemw^ welche tu btestm Blatte ble weiteste Beebteittm» bi» lwM. 10 — virrgrspalteue an dm Staatsstraßen im Bezirke der unterzeichneten vauinspektion sollen gegen sofortige Barzahlung M Verpachtet werdm, und " . - ergartm* M Bemtze« und habe« die Reformer und Konservativen dem So- minardirektor vr. Seyfert-Zschopau den Reformer? Zimmermann gegenübergestellt. Die - Bekundungen des Mißfall«» aufseistn^ der Anhänger der konservativen Partei und des Bunde» twr Landwirte weg«'der oppositionellen Haltung iihrer parlamentarisch« Vertreter im Reichstag in der Frage der Erbschaftssteuer dauern fort. So war der bekannte konservative Abge ordnete v. Heydebrand und Lasa in einer zu Mielitzsch in Schlesien abgehaltenen Versammlung konservativer Wähler, der Herr v. Heydebrand sein« Rechenschaftsbericht eHtattete, Gegenstand heftiger Angriffe seitens mehrerer Redner. Die übliche Bertrauensresolution für Henn v. Hryde- brano unterblieb. < Der auS Königsberg i. Pr. gemeldete Gholerafall, der Tod des auS Rußland ge kommen« amerikanischen Reisenden Winfield infolge von Cholera asiatica, ist glücklicherweise vereinzelt geblieben. Am Dienstag sind darum die Gattin Winfields und der Krankenwärter auS der Beobachtungsstation des Königsberger städti schen Hospitals wieder entlassen worden. Doch bleiben die von dm preußischen Behörden er- ariffenen Maßnahmen zur Verhütung der Ein schleppung der Cholera aus Rußland aufrecht er halten, da ja die unheimliche Krankheit auf russischem Bod«, speziell in Petersburg, noch immer ihre Opfer fordert. Oesterreich-Ungarn. Prager Chauvinismus. In der letzt« Sitzung der Prager städtischen Wirtschaftskommission wurde beschlossen, dm Stadtrat zu ersuch«, die notwendigen Schritte einzuleiten, damit die noch stattfindenden deutschen Predigten in der Hein- richskirche Mert werdm. Der Antrag wurde da- mit begründet, daß die deutschen Predigten eine , ? veraltete, überflüssige Institution seien. Dabet liegt die HeinrichSkirche in einem Sprengel, in N dem die angesehensten und verhältnismäßig zahl- H reichst« Deutschen wohn«. Bei dm letzt« Reich»- M ratSwahlen gelangte der deutsche Kandidat in die 'M Stichwahl. Frankreich Der Exminister Clemeueeau ist am vergangenen^^» Sonntag wohlbehalten in Karlsbad eingetroffm. -Ml Italien. W Die Italiener können ihres Kolonialbesitze» A an der Ostküst« Afrikas nicht stob werdm. Ln M der unter italienischer Oberhoheit sichenden Benadiv» M Niste find neue Eingeborenen-Unruhen a«-e»M