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M 7> 7'. - r 71 j,v -1 . » 'M !i ^k» „ r^ 1 » L < M< 2^'. «E M^. OMR ,L'?s >7^"äM PMU « ist wvÄWahr, äb« dennochver- ee Siefen Ehrentitel in feder »«- tWc nöch^ a» Re eigentliche Volk»- : zur Erzichung «nd Bildung btt. /dergMteAMünf««», NttHestMNÄ, i^eck er Mlt richt andihr gern »WM" verletzt. Wir haben üg; die für uMr Stz- er Mm Ist. Etwa» Boll- dieser Erde nirgend», an 'Z?^'i° W nicht in Rr darum EM wir -ufne- -MN wir Hin Porwärt»streben, ein Rin- ÄpllköMWest uttd em Besferwerdm u. M« ab«'«allw «S in ßtzrede fiel- ttn, daß vielleicht an kein« anderen Stelle sü Mi daran gm-b«ttt-wird, Schädenzu Llchitigen und da» BeW R» leisten, Vie gerade in unterem Heere. E'"' 'Wo»' Ä« macht die Armee M tttt« BoÜS- fchuletz In der Schüle lernt man doch lesm. schrei ben, rechnen usw., von afledem aber lernt d« Gal- bat »MS! Dai dient Sie Arme ziehyNg btnn H M der Geist des Lehrer» überträgt sich in größerem »der geringerm Grade aus seine Zöglinge. Im Heere aber herrscht nur ein einziger Seist, und ' 7" 7 " tung, fq bei vükchsn Regimmt der Rekrut ringe- indltchen Unterschied, den die Waffebe- chrlbe Michnng chv König»- und Lat«- zur Anspannung all« Kräfte und tu Ausdauer, gn opferwillig« Pflicht- t unbedingtem freudigen Gehorsam, ' » an» Liebe inn«llchm Goiuberkett- ^stlbst mit da» al» Gefälligkeit auf und glaubt, nicht immer all»« gewissenhaft zu sein. Allein in Geschäfts sachen hört die GÄnütlichkeit auf. Das mußte, so schreibt ein juristischer Mitarbeiter der „Zitt. M.-Ztg ", ein Geschäftsmann erfahren, der eine Auskunft überaus leichfertig erteilt hat. Ein Ge schäftsfreund hatte ihn um Auskunft über die Kre ditfähigkeit eines »künden gebeten und angefragt, ob man ihm einen Kredit von 4000 einräumm könne. Der AngefkWe hatte erwidert, daß « dem Kunden bi» 8000 Kredit gebe, und daß Zahlung stets glatt «folgt stt. Daraufhin hatte der Frqgestell« dem Kunden den Kredtt einge- raumt; kurz darauf v«fiel dies« ab« in Kon- kttrS. Der AuSkünftgeber wurde nun von ihm' haftpflichtig gmlücht und in allm Instanzen ver- urteiü. ES stellte sich heraus, daß die Auskunft, Zahlungen seien imMer glatt erfolgt, unwahr ge- wesest war. Der Beklagte habe, so hieß es im Urteil, das Bewußtsein gchabt, daß seine Aus kunft möglicherweise Nachteile für den Klager ha ben könne; wer die Möglichkeit eines schädlichen Erfolges MN« Handlang borauSsehen Knne, und dennoch di« Handlung auSführt, haste gerade so, wie derjenige, der vorsätzlich Schaden zufügt. d. Bautzen, 26. Juli. (Gchulweihr.) Gestern würde die auf dem durch die Spreetalbrücke er schlossenen Gelände jenseits der Spree neuerbaute Volks schule zu St. Michael in feierlicher Weise eingeweiht. Dem Neiheakt schloß sich ein Schulfest an. d. Bautzen, 26. Juli. (1. Ferienstrafkammer de» Kgl. Landgerichts) Da» am 18. April 1887 zu Neükatsch« geborene, zweimal wegen Diebstahls vorbestrafte Dienstmädchen Anna Lucka sch war angellagt, am 10. April d. I. d« Fabrikarbeiterin Gettrud Matth» Schästr in Bischofswerda, bei deren Mutt« sie zur Untermiete wohnte, eine Sparbüchse mit 6 Mark Inhalt, sowie eine silberne Damenubr mit golden« Kette im Wette von 28 Matt gestohlen zu haben. Mangels ausreichenden Beweise» mußt« jedoch beim Leugnen der An geklagten auf Freisprechung erkannt w«den. — Sein« Elt«« und Geschwister bestohlen hat der wiederholt vorstrafte, am LS. November 1890 zu Bischofswerda geboten« Tifchlergehilfe Otto rd Li ert. Er stieg am 81. Mai d, I. Ettttu in deren Haus-rund- rtt duM» Kellerftnster ein Mschof»V«d-, 2Y. Juli. M. «tzchwet» von «bf-tzgebietru für « in Rordtzmerika. Böm HandelSsachver- beim Kalstrlichen Generalkonsulat in ist ein Nachw«» von Käustrn auSlän- Maren in, New-tzork und anderen Haupt- Handelsplätzen der Vereinigten Staaten von Amerika aüfgesE wardW. Die Handels- Mrd Gewerbttamm« »u Zittau hat ttnige Exemplare MseS RmWeiseS zur mündlichen oder schttstlichen LuSkunftertttlungzur V«fügung; sie können aus dem Bureau d« Kamm« eingesehen werden und Werden auch^ geeigneten Firmen vorübergehend überlassen« Jpteresienten wollen sich dieserhasb an die Kamm« wendem ftnur rawch d« UWW» fÄWü'HW-RWvL urch groß ist die fahl d««, di« nicht wi^r in die Arme dies« vttei zuriichke-ren wollen. Daß e» leid« vitte och Mm« Noch tun, liegt in d« Gewaltherrschaft, m»Lb«r nach ihrem icht mein Prub« sein, ein" ; e» liegt daran, ie jungen Reservisten oieder loSlätzt. i deutlich hervor, daß großes Verdienst um , wäil sie die Reser- -i." Ernst betreiben, Ist dÄ He« eine BoWschule, so find es auch die Kriegerverein^ in denen d« Gvldatengeist fort- lebt und dauernd gepflegt wird. Was der Bür ger al» Soldat gelprntMt, -a» bleibt ihm in den Ktkgervereinen «haMn und bttngt unt« fott- gesetzt« allmählicher Weigerung zum Segen un- s«e» gekÄbst« BäMÜmdtz h«rliche Früchte. Den verschlossenen GlaSschrank Üff> falschen SchlüffelS und einen verschlossenen tasten wuMtte « auf. Dabei fielen ihm inS-W zirka 80 °«, hie sein« Mutt« und seinen misthis jährigen Geschwistern gehörten, in die Hästst Sine sogen. Bexierbüchse seines Vater» erbrM« und h«aubte sie ihre» Inhalt» von 42 FM« hatte sich der Angeklagte der Genutzmittelentwch düng schuldig gemacht, indem « am 2. Juli W seinem Arbeitgeb«, Weinhändler PratherD Dresden, drei Flaschen Wein, Brot, Butt«, BW und Fleischwaren zum alsbaldigen BerbrauchM wendete. Er wurde zu zehn Monaten GefÜnW und zwei Wochen Hast, sowie dreijährigem Ehr« rechtSderlust verurteilt. — Wegen Verleitung zu) Meineid hatte sich der am 15. Dezember 1865 z Schönbrunn geborene Arbeiter Karl August Ast nath zu verantworten. D« Angeklagte hab zum Schaden der Dienstmagd Gude in Glaubt» 9 .4t unterschlagen, weswegen er vom Kgl. Schis, fengericht Kamenz zu 10 -4t Strafe verurteilt wuMD dr. Vor d« Hauptverhandlung suchte er die altzM Zeugin geladene Gude zu überreden, bei ihreAM Vernehmung der. Wahrheit zuwid« auszusagemM sie habe die fraglichen 9 -4t erhalten. Er ihr die Heirat dafür und als dies nichts haltzM suchte er durch Drohung sein Ziel zu erreichttjW DaS Gericht «kannte auf ein Jahr sechs MonateM Zuchthaus und Verlust der bürgerlichen Ehrest-W rechte auf die Dauer von fünf Jahren. Zittau. (Verwüstete Waldungen.^ Di«W Nonne setzt ihr BernichtungSwerk trotz all« Ab» H wehrungSmaßreael» fort. In den befallen« Z Forsten,zeigen sich auch dieses Jahr Wied« aus-.M gedehnte Kahlstaßstellen, die jeden Naturfreund H mit Trau« erfüllen. Besonders arg mitgenommen H sind die nordöstlichen Sänge des Zittau« und Ä JefchkengebirgeS, so daß sich hi« umfangreiche Z Kahlschläge nötw machen werden, so im Hospital-, H Hattaü« mid Oybin« Revi« der Stadt Zittaw Z Trostlos sieht es auch an vielen Stellen m den H Forsten des Grafe» Clam-Vallas im angrenzenden I Böhmen aus, was der Reisende auf der Fahrt Nach Reichenberg deutlich beobachten kann. Zwischen Z den Stationen Weißkirchen uno Machendorf fährt Ä d« Zug durch einst prächtige, jetzt gänzlich v«. wüsttte Kichtenwaldungen. Ein Gang durch die ' von § den geftäßigen Raupen befallenen schatten- ! los« Walddistrikte macht auf jedermann einen höchst deprimierenden Eindruck, d« durch das 7 unablässige Daniederrieseln des Raupenkotes, der § den Boden dicht bedeckt, noch verstärkt wird. Zum 7 Glück sind die höheren Berglagen und die süd« 7? westliche Seite des Gebirges bisher weniger be- ,7 fallen, so daß die Bergwäider dort im allgemeinen 7 noch ihr frischgrünes Aussehen bewahrt haben. — H Durch Feuer vernichtet wurde am Freitag nachmittag der große Niederlagsraum und das 7 Kontorgebäude der Baumwollabfallspinn«« von Wilhelm Tichauer an d« Friedländerstraße. D« V Schaden wird auf 100 000 Mk. geschätzt. Löhn«. Am Mittwoch explodierte die SpirituS-Plättglocke einer auf der Königsstraße wohnenden Plätterin, wodurch dieselbe an Hän den, Armen, Hals und Gesicht erheblich verletzt wurde. Dio Verunglückte begab sich in ärztliche Behandlung. Die Verletzte soll in den noch nicht erloschenen Ballon Spiritus nachgegossen haben. Ebersbach. Die Firma Hermann W ü n s ch e s Erben errichtet Neben dem Spinnereigebäude einen Neubau welch« einen Flächenraum von 1200 Quadratmetern umfaßt. Radeberg. Der Verwalter des hiesigen städtischen Krankenhauses vom Endt wurde nachts auf dem Wege von Pulsnitz nach Radeberg, als er 7 sein Rad den Eierberg hinauf schob, von einem 7 hinter ihm herkommenden Motorrad angefah- 7 ren. Er wurde von dem Stoße auf das Feld H geschleudert und blieb dort schwer verletzt liegen, A ohne daß sich der Fahrer des Kraftrades um ihnW kümmerte, vom Endt wurde von niemand be-M merkt und blieb die Nacht hindurch hilflos liegew» An« Morgen fand ihn eine Frau, die seine UeberW führung in das hiesige Stadtkrankenhaus v«tststM laßte. vom Endt hat mehrere Rivvenbrüche WW vongetragen. Die Feststellung des rückfichtSlMW Motorfahrers war leider bisher nicht 87,ll. Dresden, 26. Juli. (Zum ÜOjähWM MilitirdienstjubiläumS de» Generals v. RetzWW Einer der ältesten Veteranen der deutschen AWUW der sächsische General Eduard Oskar von ReyMM feiert« heute in geistiger und körperlich« keit sein SOjährigeS Militärdienstjubiläum. MV heute 77jährige General, der 1832 in Zwickaü chW Sohn de» im Alt« von 98 Jahren in Zitttm WW storbenen Kommissionsrat» Reyh« geboren WWW ^-7 ' P k' ?' 2-, ... , Wajotttät g«näb H burg«li^radikale G a ch s e «. Bisch-D-«tz«, 26. Jutt. M. Ntzchwei» von Absatz,rbietru für sie unterschMet sich von d« SchM wesiwtNch tz M-N Gttft. «üf den Abt-SM« hat d« er Mßen Einflaß ; hängt doch, was der Schü ler Mst, nW aäftia Ml ihm, von seintty Eiftr, seht ckuch von besti Gttst, d« Sefinntmg und dtr Lehrfähigkeit des Lehr«». Daruy, find die Leistungen auf den Schulen auch gänz verschieden: dtr GM des Lehrer» überträgt sich in größttem vder gering««« Grüde üuf sebn« Zöglinge. Im Heere äbpr herrscht nur «in einzig Geist, und völlig glttchgültig ist e», bei welch« Waffengat- tM Mrd. üderM hgt «, abgesehen von dem V lü hivgel 7 ' -