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-000^ von „De» Protestantismus im Dementsprechend behandelt soll wßEper lseGm-d w.dafie"fast ^Lrr radikale Deputier IM^schüsseSherra HMKrprSsUwntWMw MchSaßdie ZusamMe seine Partei nicht befried darin vytreten sei. S, Aufklärung über, -ie Hst steriumS zu erlangen und sten Dienstag gemeine Pol regen. Mr habe sich namlrch JoW mit e^nyn eigenhLMg worin er sage, er «olle -wastl richtShofe» nicht vorgretftn, «r mm -er Kirche MMe und Gi in Nord-Ml» wie-cht geräumt Meldungau-t wird, hat -er Süllan Mnlay H< diplomatischenBettreternMM uNv Nranrrrttys «ne Pkor^mvHU der spanischen Truppen .... WM SözialdemokrÄM beim König-Hoch. — Wal WM- nuwMr der «.Borwistt»" dazu sagens L: ' Der b»nn»andier«de General drS 7. (west. UMische«) MrmMrp»/ v-Bernhardi, wird vorauS- Mjichtluh, seinen Abschied nchwen, allerdings Mt WMiä.e «'H Hm Hielmehk dir «nreichMg MW« Abschiedsgesuchs vön höherer Stelle »nahe- Mgelegt* wonwn, wie man vermutet, wegen ein« MW-rfen Konflikts, d« fich zwischen General Wv.' Bernhardi und dem früheren Kommandeur des M i» Münster i. W. garnisonierenden Kürassier- M «aimentS, Oberstleutnant Grafen v. Bill«-, ab- M gewielt bat. Graf v. Bill«- quittierte damals M «folg« dies« Borgang« den Militärdienst. M D« Kürst von Gchamwbnrg'Appe hat seine W «mfangreühen Besitzungen in Ungarn an ein ungvri« KapitalrstenkonsorNum um den Preis von -K W Millionen venauft. U Sächsisch« Mittelstand und Hausahuad. Die M Mittelstands-Vereinigung im Königreich Sachsen! MAat neuerdings an sämtliche Körp«schastm deS ^7 sächsischen Mittelstand« ein Rundschreiben erlas- M se». In dem Schriftstück wird nochmals Wgo- M Wllt, daß alle maßgebenden sächsischen Land«- organisationesi d« Mittelstand« den Bestre- Hungen d« Hansabund« abweisend gegenüber- : stehen. Das Gleiche gelte von den sächsischen Ge- ^7 tvsbekammern und von d« bedeutendsten Bertre- tung d« HandwekkS, dem Vorstände des Deut- schen HandwskSkammstag«. Auch die matzge- 7'' benden Organisationen d« Kleinhandels, und d« 7 mittleren kaufmännischen Betriebe beobachteten MMe ablehnende Haltung. IN dem «wähnten M ^Rundschreiben wird dann diese Haltung des K Näheren begründet. N Die 22. Geveralversammluvg -« Evaugeli- L scheu Bund« wird vom 23. bis 27^ Septemb« in U Mannheim tagen, das, wie kaum eine andere 7. Stadt, die günstigsten Borb«ingungen für eine f große Versammlung bietet. Dies« Umstand, vor k allem äb« die zur B«handlung stehenden Frage« lasten vermuten, daß die Gmeralversammlung 7 -eine zahlreiche Beteiligung finden wird. Der M leitendp Gedanke, de ' ? behsrschen wird, ist M öffentlichen Leben." tz 7-er Hauptvortrag d« Leipzig« StaatSrechtSleh- 77- perS Professor Ist. jur. Otto May« am Sonntpg W Hörmittag 11-Uhr die Frage d« „Trennung von 7 Staat und Kirche". Für Donnerstag, den 23. und Freitag, den 24. September, sind geschlossene ' Sitzungen der Ausschüsse d« Abgeordneten und 7 des Gesamtvorstand«, für Sonnabend vormittag 7 die Mitgliederversammlung angesetzt. Die Begrü- i ßungSversammlung wird am Freitag abend statt- . finden, öffentliche VolkSv«sammlungen am Sonn- .. abend abend 8 Uhr und Sonntag nachmittag 3^4 Uhr, die Festgottesdienste in fünf jfirchen der Stadt am Sonntag vormittag! g Uhr. — Teil Schluß d« Tagung bildet ein Ausflug nach Hei delberg am Montag." Sonytag «achmittag erfolgte nach ein« Feier im Trauerhause auf dem Alt-Rahlstedt« Fried hof bei Hamburg die Beerdigung d« Dicht«- , Detlev Freiherrn v. Lilieneron in Anwesenheit vie ler literarischer Persönlichkeiten und von Depu- tationen der OffizierkorpS d« 1. KurhesfischenJn- fanterie-Regiments, dem der Entschlafene ange hörte, und d« Altonaer Jnfanterie-RegimentS Graf Bose Nr. 31, die kostbare Kranzspenden nie- -«legten. Auch der Hamburgische Senat, der Al- tonaer Magistrat und viele künstlsische und lite rarische Bereinigungen sandten Kranzspenden. Am Grobe hielt Richard Dchmel eine «greifende Rede, d« weitere Ansprachen folgten. Frankreich. Da- neue französische Ministerium Briand 7 ist verhangene Woche definitiv zustande gckom- ; > men. Seine Zusammensetzung ist einigermaßen ( VNd«S ausgefallen, als die hierüber umlaufenden M'Gerüchte wissen wollten, denn sie ist folgende: L Briand: Vorsitz, Inner«, Kultus; Barthou: M'Justiz; Pichon: A«iß««; Cochery: Finanzen; ^Houmsque: Unterricht; Mill«and: Oeffentliche M Mxbeiten, Posten und Telegraphie; Dupuy: Han- M^pel; Ruau: Ack«bau; Trouillöt: Kolonien; Vidi- M'ÄNi: soziale Fürsorge und Arbeit; Baus de La- Miwyrdre: Marine; General Brun: Krieg. Außer- MBem gehören dem Kabinett Briand an. Tarrant Mals Unterstaatssekretär d« Kriegsministeriums, WMrnoult al- Unterstaatssekretär d« Finanzmini- Mysteriums, Chöron als UnterstaatSsekretär d« Ma- MMstmiftisteriumS, Dujardin-Beaumitz als Unter- MWistSsekretär der Schönen Künste. Da- neue M Kabinett gilt als ein Ministerium der „republika- Mzfischen Konzentration und Beschwichtigung", « MVM. Earsch der, Wischen Truppen erteilthat,so wtrdden Rusten wol Üprig bleiben, ÄS diesem BeiM Hie mn«en Unruhe» in Peryestl Mn. A«S LWS rückt Rächst »e» Horden gegm W NMM8 WMnMWnattft«, wobei«-M tqn viele Lote undBerwMets M, 5, e«. MMVoü Avessink« Minal schv« «krankt Kn, so daß l Taitu -le Regmtschaft übernouqn« hast E-Httßst sie habe wochenlang die Srztüche BehandkmgihM kranken Gemahls vStzttche«, was^WMWr Volk tzroße ErregungMwrgeruf« vast W Norden Abessinien- Art ein blutig« Gefecht zwi schen den Anhängern d« Negu- und denPartei- Wgem der Kaiserin stattgefunden. Ueb« seinen AüSgang ist noch nicht-brkannst Bericht sMM lauf d« Agram« Hochv«rat»-Mwj ten lasten und darauf einen Schritt I« spanische« voN stimmung wogen des F die Riffwbhsten mnst; ch Mdzug durchaus nicht Madrid und Barcelona LruMuweutoww^ des Jnnem vsfügte hie - Pretzverofsenniryuiwen ve D^^Kegi«u»a,HM am sd. d. w^ Ler M«illa sWttaeMNWWN »WMrw Gefecht Mt Len Kabylen sowm «upfstüfliche ^zr- wesen sein. ES verlaut^ zwpls verwundeten Offizr«en und 2M pychmg- -Gen Soldaten ; ^>ie Zähl d« toten GoKWWst noch nicht bekannt. Archerdew wstd ein Leerst vermißt. - Fn Malaga eiugetrofieu« Rrisrudr erzählen: In Melilla herrscht Panik. Der Kampf am Sonn- Hend soll furchtbar gewesen sein. Die Zahl bist ge fallenen und vettvundeten Spants iWfieigt L8V, die Mauren haben die dreifachen B«luste. Ditz Harka der Kabylen versuchte, die Verbin-ungchr d« Stellung bei Atalayon Mt Melilla zu ststW brechen. Die Spani« mutzt«» West LiÄ -ist Stellung rSUmen, in dem sich die Kabylen Wi schten. Ein vom Obttst Ccchr«a Mit bei» BM- nett geführter Gegenangriff, bei dem Eahreralwn Tod fand, brachte sie dann wiSer zum Weichen, doch «hielten sie neue Verstärkungen »md ün»- ringelten nun die Kolonne Tabrexa, die schließlich von gsade in MÄilla auSgeschifften LruppenaüS ihr« mißlichen Lage befieit wurde. Wiederum wurden die Mauren zurückgttvorsen, doch Myer. Uned« erneuerten sie ihre Angriffe. An viÄstn Stellen wurde ohne Gwvehr mit blanker WMe gekämpft. R « ß l a n d. Der Kais« von Rußland ist mit seiner Fami lie an Bord d« „Standart" am.Go; 7 Kronstadt abgereist, um die signMfstrten Busani- inenkünfte mit dem Ptäfidmten Fallttr« und dem König Eduard in» Werk zu setz«». Dex „Standart" wird von zwei Kreuzern und-preß Lorpedobootzerstör«n begleitest Am Sonntag folgte die „Poljarmaja Swjdana", mit deut Mi- nist« -eS Auswärtigen J-wolSki und einem Teil des Gefolge- an Bord, den vorau-gegangenen Schiffen nach. Für die Fahrt -« russischen Kai- sergeschwaderS durch die deutschen Gewässer find von der deutschen Marineverwaltung besondere Vorsichtsmaßregeln angeordnet worden. An die sem Dienstag erwartet man den Zaren un- feine Familie auf Hemmelmark, dem Sonnnerfltz d« Prinzen Heinrich von Preußen an d« EckerNför- der Buchst Daselbst weilt bereit» da» hessische Großherzogspaar. KL, de» Staatshaushalt d« nächst« Jahre» wird ein Fehlbetrag von mindesten» W Millionen Rubäl «wartet. Zur Deckung ist die Einführung ein« Einkommensteuer und em« sech-prozenti gen Gewerbe- und Handelssteuer in Aussicht ge nommen. "7 lbschiedSgesu, ^8» ''' ^4.