Volltext Seite (XML)
's KM ^fiffissittttionÄm Pmctei ig P«fiv^ MU nchemeKatipnal. e mRchellm, ?: Rußland zugunsten m d« S Volk arw 'Vi! H sM .O WWZ KM cW' »getretm und hat kSMM^-vorhv- «-en . WN Schah Ud <chxr spistyc, als «Schah geworden war, die dem MSe PoffM>ng - nicht hielt und fort- Während bestrebt war, Ue aste despotisch« Neuerung yM Re-wrunEkfimn vollzogen, rrsten dir eigentümliche Tatsache chd-ie.höhe Mtlichk^.fi» Perfim w der Rebellen Wh Freiheks- de» allm-^chich- und die K SphnA sondern sitz de- chüchnrllen Parpü über Hst nnEleolmte. Etz hat sich WW MZ auch einen Löhn für ihre guten Dienste verlangen. Blakt dieser Lohn aüS, soköNnten diese Äachtlaren sich auch auf feiten der noch unzufrick»enen Elemente in Persien stellen und die Revolution syrischen. ÜH > » Mr, sollen in Vischsftzw-rda folgende Gegenstände, als: 1 «chr-ibfekrMr, > versteigert werden. Sammrlort: Mwi-k. AmtS-ertcht. Mchttv-AzM« da» «tzwt-l. Amt-g-richts. d«m Ge^ae und dm Kabinetts^ MI M Persien- möglich ist, so wird es wahrscheinlich zu teiver Eiumischung in die persischen Verhältnisse kommen. Etz ist sah« zu hoffen, daß die Um- wälzuutz in Persien diesem unglücklichen Lande numnm: Ruhe und Friedm verschaffm wird. FreUich muß «an erst noch abwarten, ob alle Parteigänger in Perfkn die neue Regierung an erkennen und. der Aufstand nicht etwa in anderer Weist fortgesetzt weich. Außer dm Persern wohnen inKücsim auch die halb unabhängigen allerdings noch nicht der Fall sein, da ihn das fürstliche Paar in- Rom verbringen wird. — Zahlrach sind die Kundgebungen der Bevchrung und Sympathie, welche dem Fürsten Bülow bn seinem Amtsrücktritt von dm verschiedensten Seiten zuteil geworden sind. Fürst Bülow hgt seine Unterschrift unter die neuen Reichsfinanzgesetze nicht gegeben, so daß dieser notwendige Akt seinem Amtsnachfolger ». Bethmann-Hollweg überlasten bleibt. Fürst Bülow hat am Sonnabend noch mehrere Unterredungen mit seinem Nachfolger dem neum Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg und dm fremden Botschaftern in Berlin gehabt, und haben sich dieselben offenbar auf die Richtlinien der deutschen auswärtigen Politik bezogen. Auch wurde an diesem Tage dem Fürsten Bülow vom König von Rumänien der höchste rumänische Orden, der Orden König Karls I. verliehen. PKitz-Regent Luitpold von Bayern drückte in einem Handschreiben an dm Fürsten Bülow sein aufrichtiges Bckmuern über dessen Rücktritt aus und betonte die hingehenden und ausgezeichneten Dienst^ welche er viele Jahre hindurch dem Kaiser und dem Reiche geleistet habe. Der Prinz-Regent hebt ferner hervor, wie Fürst Bülow stets auch volles Verständnis für die Interessen, Rechte und Anliegen der Einzelstaatm, namentlich Bayerns, bekundet habe, und stattet zum Schluß dem Fürsten seinen warmen Dank für sein patriotisches Wirken ab. Auf ein Glückwunsch-Telegramm, das der deutsche Landwirtschaftsrat an den neum Reichs kanzler gerichtet hat und in Welchem er als Gönner der Landwirtschaft begrüßt wurde, hat der Reichs kanzler geantwortet, daß er es zu dm wichtigsten Aufgaben seines Amtes erachte, die Leistungsfähig keit der Landwirtschaft wie auch der anderen Er- werbsstände zu fördern. Die Festlichkeiten zu Ehren des KOVjährigm Jubiläums der Universität Leipzig haben am 17. Juni mit der Eröffnung der Universitätsaus- stellung begonnen. An den beiden Hauvttagen der, Jubelfeier werden der König Friedrich August von Sachsen als Rektor «aguikoontiosimus der Universität, ferner der Kronprinz Georg, der Prinz Johann Georg und der Prinz Friedrich Christian von Sachsen zugegen sein. Als Ver treter des deutschen Kaisers wird Prinz August Wilhelm von Preußen an dm Festlichsten teil nehmen, ferner haben die Grobherzöge von Baden, Hessen uttd Weimar, der Erbprinz Bernhard von Sachsen-Meiningen und andere deutsche Fürsten ihr Erscheinen zu dem Universitätsjubiläum zu gesagt. DaS 16. Deutsche Bundesschieben fand am gestrigen Sonntag mit der im großen Festsaale <7 vorgenommenen PreiSvacteilung seinen Abschluß. H Bürgermeister vr. Burchard hielt eine Rede, in der er den schönen Verlauf des Schützenfestes her- vorhob, und die Hoffnung ausdrückte, daß die Wünsche für das Deutsch» Reich und daS mächtigtz^ Donaureich, die auf diesem Feste so oft auSo^ * M sprachen wurden, in Erfüllung gehen möchten. Er W wünschte dem nächsten Bundesschießen in Frank- furt guten Erfolg und schloß mit einem Hoch auf das deutsche Kaiserreich und die deutschen Schützen. Bankdirektor Wolff vom Vorstande de» Partei gffangm genommen wurde. Der Schah Kyhammed Ali hatte zulcht auch pur noch ein ganz kstineS Heer, mit welchem er nicht im Stande Mr, hie Rckcklm zu bestmen. Wenn sich nicht etwa Rußland zugunsten hetz allen Schab- m Persim einmischt, so dürst« der Sieg der wnsti- -rationellen Partei in Persim wohl att em definitiver angesehen werden. Wie eS scheint, haben auch die russischen Berater des alten Schah» diesem selbst zur Abdankung geraten, und hätten sich darnach di« Vertreter Rußlands in Persien und di« Häupter der neuen Regierung wahrschetnttch schon über die Regelung der ganzen Verhältnisse in Persien verständigt. Der russische Oberst Ljachow bleibt auch vorläufig mit seinen Kosaken in Persim und soll mit ihnen die Ordnung auf recht erhalten helfen. Für Rußland kann es -sich wahrscheinlich m Persien grgmwärtig nur darum handeln, einen Einfluß ick russischen Sinn« auS- zuÜbm. uvd wenn vi« unter der neum Regierung Preußen-, sein gewöhnte allsommerliche Nordland- kahrt mmetrrtm uiü> zwar am 17 Ulli an Bord der^Höhenzollern" von Kiel aus. Das deutsche Volk gibt dem erlauchten kaiserlichen Herrn die besten Wünsche für seine Erholungsreise nach den romantischm Fjochen Norwegens zum Geleit — möge ihm eine glückliche Heimkchr beschicken sein! ES verlautet bestimmt, daß der Kaiser schon in dm ersten Tagen seines Aufenthalts in Norwegen rine Beaegnung mit dem König Haakon haben werde. Die signalisierte Zusammenkunft Kaiser Wilhelm- mit Körng Haakon von Norwegen soll, laut einer offiziösen Meldung aus Christiania, an diesem Montag in Bergen stattfinden. Der Kaiser hat anläßlich der Fertigstellung dm Reichsfinanzreform mehrere Auszeichnungen verliehen und zwar dem Finanzminister v. Rhnn- babert die Brillanten zum Kreuz und Stern der Kömture des Königlichen HausordenS von Hohen- jwlletn und dem Handelsminister Sydow dm Roten Adlerorden erster Klaffe mit Eichenlaub. - ' Kaisvwaar fand am vergangenen Freitag, der Wiederabreise der Majestäten von «e größere Frühstückstafel im Berliner «log statt. An der Tafel nahmen nehm ... „ ichefs noch teil der Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg, die Staats- schnchäre Freiherr von Schoen, Delbrück und Wermuch, die Minister Freiherr v. Rheinbaben, v. Einem, Beseler, Sydow, v. Arnim und v. Trott zu Solz, sowie Oberpräsident v. Loebell. D« bisherige Reichskanzler Fürst Bülow hat sich mit seiner Gemahlin von Berlin zunächst nach Klckn-Flottbeck, bei Altona begeben, um bei seinen dortigen Verwandten einige Tage zu verweilen. Dann reist da» fürstliche Paar nach Norderney zu längerem Aufenthalt weiter. Uebrigens heißt eS, da» Ausscheiden des Fürsten Bülow aus seinen Remtern fei keineswegs gleichbedeutend mit der völligen Abkehr des ^-Kanzlers von der Politik. Da eralS Repräsentant des Familienverbandes der« von Bülow dem preußischen Herrenhauses angehört, so gedenke er an dessen Beratungen teil- zunehmen, fall» die Sitzung detzHerrenhauseS mit dem Berliner Aufenthalt des Fürsten zusammen- fallm sollte. Im kommenden Wintn wird die» ßkItzaM? für Wchofswerda, Stolpm und Umgegend. «»tSblalt ptmannschast, der Sgl. Schulinspektion und des «gl. Hauptzollamtes üe deS «gl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. W«°«^ch«L ditzM,«Mtedte«Eft, »«bMNWtz Wchen. werd« bi« norm. t0 Uhr lmgenommc — diergckpalt^twrMM« 1^2, d WmarrMmmg rmavauDier zuyerzerchnm,.« UM WWdM