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M« «Meile de« Modell« sind außerordmtlich gut pro» Wdrtioniert und dieser Harmonie der Lette ver- Ädankt Ler -Jo-pchche Mieger -tzn zweckmäßigen ^eleganten Flug. Die sinnreiche Durchbildung eiste« -ei anderen» Flugapparaten vernachlässigten Lei« le« zwingt da« Modell, sich stet» istder Lust ein- -urichtrn, so datz beim zufällig«» Versagen de« Motor« der Apparat nur sanft zur Erde -letten wird. Die Propeller find so angk-racht, daß die dadurch erzeugten Luftsäulen da« Modell volfftän- Ug einhüllen. Der Außenwind wird durch den viel stärkeren Wind der Propeller mit Leichtig keit abgewehrt. Rur dadurch ist «B möglich ge- « Morden, daß die Modelle de» neuen Apparate« so-- gar beim stärksten Winde in angegebener Richtung ' stabil fliegen. Den größten Höhenflug führte da« Modell bei einer gestern ftattgefundenen «orstih- rustg vor einer Konunisston de« König!. Sächf. "Kriegsministeriums au«, indem e« da» GÄauK de« elektroOhnischen Institut« überflogt Zur Ausbeutung der sensationellen Erfindung haben Dresdener Kapitalisten eine Gesellschaft m. b. H. Mit einem vorläufigen Stammkapital vyn 30000 Mark gegründet . 8. Dresden, 12. Juli. Ei« weltbekannter Kar- . toflelzüchter. Der durch seine grpßen Erfolge in der ganzen Welt berühmt gewordene Kartoffel züchter Wilhelm Richter ist in Zwickau im 77. Lebensjahre gestorben. Zu seMen bekanntesten und beliebtesten Kartoffelzuchtarten gehören di« Sor ten „Reichskanzler", „Imperator", ^Königin Ca rola" usw- Richter hatte kurz vor seinem Tode seine Züchtungen nach Hameln a. d. W. an eine Gesellschaft zwecks kaufmännischer AuSnützung verkauft. . S2L. Riesa, 12. Juli. XXII. «erbandstag de» Sächsische» JnnuagS-Leriande» in Riesa. Zum XXH. Sächsischen JnnungSverbqndStag find gestern aus allen Teilen Sachsen» Vertteter de» Handwerks und Gewerbes hier züsammengekom- men, um Verband-einrichtungen zu fördern und zu wichtigen Fragen Stellung zu nehmen, die Handwerk und Gewerbe betreffen. Am Sonntag vormittag fand Empfang der Abgeordneten, nach mittag« eine Versammlung im Restaurant „Elb- terrasse" und abends ein BegrüßungSabend im Hotel Höpfner statt, bei dem außer der Kapelle des 32. Feldartillericregiment« d«r Gesangverein „Amphion" mitwirkte. Die Hauptversammlung beginnt am Montag pormittatz im Hotel Höpfner, heute abend werden zahlreiche Teilnehmer dem im Stadtpark stattfindenden Stiftungsfest des Ge werbevereins beiwohnen, für Dienstag find Aus flüge geplant. AIS wichtige Fragen stehen u. a. eine Diskussion über die neue ReichsverficherungS- ordnung und die Reichsfinanzreform auf -er Ta gesordnung, Ueber die Berhjan-lungeu werden wir berichten. Freiberg. (Gold- und Dilberdiebstahle in den Söaiglichen Mulden« Hüttenwerken.) In einem Dresdener Goldwarengeschäfte boten in letzter Zeit wiederholt 2 Männer, die sich als der Geschäfts- sichrer und ein Reisender einer Goldwarenfabrik auSgaben, sogenannte Gold- Md Silberkrätze an. (Krätze ist unreines Metall, das sich beim Schmel zen auf der Oberfläche de» geschmolzenen Metalls bildet.) Der Dresdener Geschäftsinhaber meldet« dies der Polizei und ein Dresdener Kriminalgen- darm ermittelte, daß die beiden Männer zwei in Muldenhütten beschäftigte jüngere Hüttenarbeiter — Schreit« aus Friedeburg und Grimm« au« Halsbach — waren, die da» Edelmetall in der Pro bieranstalt in den Mulden« Hüttenwerken gestoh len hatten. Der Wert de» gestohlenen Metall» be trägt einige hundert Mark. Beide wurden ver haftet. Freiberg. Wegen Blutschande hatten sich vor dem hiesigen Landgericht der 86 Jahr« alte Stuhlbauer Ernst Robert Schramm au» Lengefeld und dessen 21 Jahre alte Tochter Krida HelUvig wegen Duldung dies« Handlungen zu Verantwor- ten. Beide haben diesen strafbaren Verkehr drei Jahre hindurch unterhalten. Da» Urteil lautete gegen dest Bat« auf drei Jahre ZuchNhau«, gegen die Tochter auf 6 Monate Gefängnis. Veruitzgrii« -ei Markneukirchen. (Vieh- ein fuhr.) Eine für die Landwirte in weitem umkreise wichtige »«ordnung hat nach dem -».< 1^«,-,,1,1 . . - n--.. . . - , ' . -- ÄMM«-krOrre'-Byi^^ ,, heim Wiederaufbau -er eingefstirstenPö t l i tz e r StadthaHe, wobei bekanntlich»WstWMen- schenleben zugrunde gingen. Unt« ein« Innen mau« vory^por -«ReichOMg« Straße bestand der Untergrund über 4 * - Bauschutt, in dem Sim« ünd qhalWe Lbf< hierMhOOMFI, , Mit Schutt und Abfällen äusgesullt würde. Bei den niO ungefährlichen AÄeiten entwickeln sich neben einem ganz Äklen Geruch «ich Gast, ,so -aß die Lampen Vdrlöschen. ' SunOmensvonM MeO den: man geht mcht fehl, dies« Arbeiten auf Win besten » La« Zeh n- ^ache YoN dem schäht, wa» sie bei soDrtiger ord nungsmäßiger Abführung betragen haben wür den. Die Saülläng-wand über den Fundamenten ' ist 86 bi« 92 Zentimeter stark. Rach richttg« Bcrechnnng hätte da» Fundament Mten^ine Mrfenr ch Stärke vdy 1,86 Met« haben müssen ; infwge an Bord», eiües Feh lerM n d e«.BOech-nrkügW Fundament Ger nur 1,16 MetO stark projÄk^D au- Eisenbetoy gescht. E« istanzunchmen,k-otz die mit der AuSfßhrimg Md BeMffichttgung -ch Bäuarbeiten an -« Stadthalle Mrauten >P«s»> nep ihrer Auf g a b e mehr oder weniger nicht- A gewachsen svar«n. — Hochherzige Handluu-Sweisr. Bekanntlich ist die Errichtung» eine» BiSmarS-DenttnalS Mf depr Hoyerberg bei Lindau. gephmt. Um d«se» Projekt zu sichern und zu verhüt«», daß da» Denk- > mal in sein« künstlerischen Wirkung späfer durch den Bau von Billen auf dem Hoy«berg beÄn- trächtigt wird, hat d« kais«lich russische T-wt»- rat Exz-KSsiig auf Billa Alwin- am BodOsÜe, d« dew Projekt die wärmstei Sympickhiea entgegen bringt, weitere Grundstücke im Werte von 80606 Mprk auf dem Hoyer»berg käuflich «worben. — Ast ei»«« Kreuzotter-»- gestorben ist in L-uterbach (Schlesien) eine Frau Namen« Achina Karg«, die beim Jäten im Garten von ein« Kreuzotter rn -en Fuß Ottsse« worden »var. — Schwedische Rrttersignalr. In d« unweit von Leipzig gelegenen Sta-t D e l i tz sch, die mit ihrer halbverfallenen Stadtmauer un hohen afterlÄMchen Aützfichttiürm O Ä bene Zeiten erinnert, kann man im Wem tag einige eigentümliche Signale hören, die Mf -em Turm gegeben werden. Die Einwohn« wis sen dem Fremdling, -« sich Och -« Bedeutung der Musik «kündigt, nur die AuSkMst zu geben, daß e« sich uw schwedische Rettersignale handett. Oberpfarrer Bitthorn in B«lin hat istdÄen in alten Urkunden -ft EntftehMg l' ' " " ' Gebrauch« zu «forschest gesucht in feinem Vuch« „Schwedische - n
