Volltext Seite (XML)
-WtStlstt Mon^ement «oye sslNVUs IchstMed-rütKseltttt, Da- der Ansreife der ^Hochsee- Äsen Englcmds von einer Furcht vor daß auch der Kriegsfall überhaupt bei der Politik - > - - kommt. Die gegen Dttchch trjchenen FW wachsenDeut waL die Flotte, den Handel und die Industrie anbetrifft, Da» Anwachsen von Deutschlands ME in der Quantität und Qualität liegt eben den Engländern Mächtig in den Gliedern, und sie glauben ihre bevorzugte Stellung in der Wett an Deutschland zu verlieren, weil auf vier englische Kinder sieben deutsche geboren werden, well jÄ>er Deutsche Soldat werden muß, weil das deutsche Heer schon jetzt da» größte und stärkste auf der ganzen Well ist, und weil die deutsche Kriegsflotte auf dem besten Wege sei, ebensostark wie die eng lische zu werden. Darin liegt die Ursache der englischen Angsterscheinungen vor Deutschland, aber e» liegt trotzdem kein ernster Grund für einen Krieg zwischen England und Deutschland vor, denn in den maßgebenden Kreisen England» und Deutschland» hat man schon längst eingesehen, , daß solch ein Krieg nur ein schweres Unglück für beide »Ülker sein würde. pmftaltm Sw dmtschm twmMtud del unseren WSflck« dkft» «attm DM« Ab«d» 0 ll-r. IWtztzDONW.' ' tng« vorhrr, und WM I 12 «>, dt« SUWmeM« S» «rnMtttaa« «t. «mm»»» W« M W M Juli 18 Dmttschland schn^, zu ^ur- MM, ob tzw syersammlungoer engnschen Bischöfe und die darin -Haßten Beschlüfle und aeäußetten Kundachunaen einen großen Einfluß auf das eng- lWe Poll^auSMkfi» imstande sind, aber das noch m«m doch 'wohl anerkennens daß durch diese Kuydgebüngen der mglischen Bischosskonferenz in Fleiß und seine «attv» «ie Friedensliebe «ine mch -ervomchoben, alhttneine Wchs^fliHt LofSversammttlng hat findungen regxn^ als myn in der Hetze amen Deutschland lMHern Gryseln vor einer deutschen Gefahr beobaWm tpnnte. Wese Kundgebung der «yasischD GEsichHst -eig^^-vor LÜen Dingen, WüNS" Mschen Deutschland und England gar nüht nach der Aiughl der Kriegsschiff« der beiden Zkmonen bemißt, sinwern, daß er das Verhältnis n«h sittlichm und freundschaftlichen Regungen gmrdntt mw gestärkt scheu will. Ein Zufall hat s» auch mit sich gebracht, daß ebenfalls am 7. Juli der König Eduard von England bei einer Parade in Liverpool auf eine Ansprache des Bürger- Meisters mit einer Friedensrede geantwortet hat, und die Hoffnung auSsprach, daß sich mit Gotte» Hilfe keine Gelegenheit zur Einberufung der Truppen für den Kriegsfall bieten werde. Man darf dü^ -- ----- Senden Deutschland überhaupt keine Rede sein kann, und l " ' _ ' " .7 M ' ' ' 7/."^ England» und Deutschlands gar nicht in Bettacht reich» in der englischen Preffe lud Kur di« Folge einer über- eler Engländer yor dem An- !>S auf allen Gchieten, zumal nach dem Atlanüschen Ozean unternimmt. In; den nächsten Tagen gedachte der Kaiser mit seiner Segelyacht „Meteor" in den Ostseegewässern zu kreuzen. Die diesjährige Rordlandsreise des Monarchen gilt als aufgegeben. Die politisch-parlamentarische Tragikomödie der Reichsfinanzreform nähert sich ihrem Ende. Am Donnerstag erledig:« der Reichstag die zweite Lesung der Finanzreform, am nächsten Montag beginnt die dritte Lesung, die am Dienstag, den 13. Juli, beendigt sein dürste. Dann soll noch tzie.BesoldunaSvorlage verabschiedet werden, worauf vermutlich Vertagung des Hauses bis zum Spät- herbstoMM. In dxr Sitzung vom 7. Juli ge nehmigte der Reichstag in erster und zweiter Lesung das Muster- und Modellschutz-Abkommen zwischen Deutschland und Dänemark, sowie den Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen Deutsch land und Venezuela und setzte dann die zweite Lesung der Finanzreform fort. Es wurde zunächst die von der Finanzkommission beschlossene Mühlen- umsatzsteuer in längerer Debatte erörtert, worauf das Haus den § 1 des Art. 7 in namentlicher Abstimmung mit 188 gegen I7V Stimmen bei drei Stimmenthaltungen ablehnte; auch alle übrigen Bestimmungen dieses Steurrvorschlages fielen. Weiter wurde auch der von der Finanzkommission angenommene Kohlenaussuhr^oll abgelehnt. Am Donnerstag erledigte der Reichstag die Reste der Finanzreform in der Gpezialberatung. Unterdessen hat die konservativ-klerikale Mehr heit die von ihr mit den verbündeten Regierungen Vereinbatten neuen Ersatzsteuern eingebracht. Sie beziehen sich auf die Besteuerung von Gewinn anteilscheinbogen von inländischen Aktien, Reichs- bankanteilfchemen und Anteilscheine von Kolonial- gesellschasten, sowie von ausländischen Aktien und Aktienanteilscheinen, ferner auf die Besteuerung von ZiNsbygen inländischer Renten- und Schuld verschreibungen, die für den Handelsverkehr be stimmt sind, von Zinsbogen der Renten- und Schuldverschreibungen ausländischen Charakters, weiter von ZinSbogen der Renten- und Schuld verschreibungen inländi Befreit bleiben von der bogen von Renten- und Reiche» und der Einzelstaaten die Besteuerung von Quittungen über Geld summen aus Bankguthaben beantragt. Zwischen der Regierung und den Parteien wurde in der Budgetkommission ein Kompromiß betreff» der Beamtenbesoldungsvorlage erzielt, wonach im wesentlichen die von der Kommission gestrichenen Regierungssätze wiederhergestellt wor den sind. ; Eingettoffen ist, was wir vor wenigen Latzes vorauSsagtm, daß die ReichSfinanzreform dmch die Mehrheit de» Reichstag» nunmehr gesichert sei. Die Verhandlungen -wischen den verbündeten Regierungen und der KeichStagSmchrhett haben »» einem «bschkch geführt. Al» Ersatz für aus gefallene V-Mteuern tritt ein Talonstempel ei«, W rmch « PNVsimen Stark jätzrNch* Ertpiig,^ Art Gruseln vor sind dort Kuy auch ovmKM die sich über he Vokr ganz ander» »fitster und Generale, Yen in England an die seit dem 7. Juli Wy der rn gliHen U Mß VttvG der «NÄffLir fitMnG «Wlfti-t Md Ä» d seine Einrichtungen außer» Der Vischof von «Aistzntz siMen scher Kommunalverbände. Steuer u. a. die Zins- Schuldverschreibunaen des raten. Außerdem ist auch k,