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Umgegend M Spserate, »rlchr t» dies«, Blatt, dir smden, werden diD vouu. Iü Uhr angenomwen, aröhem W LF e AnMhir Md ^>M: gemacht« «Kralen MM Md «tWSydiM ?Br- »MftN GNh Währt. M »r-tzharth«« folgende Gegenstände, als: z Käfter «ntzrisch., e : 1 Katz Ht«beerfaft und 1 Katz KwrwefteM -» I. GäsW zur Erholung, zu ll. Königft Amtsgericht. Ker »«rchtS»-«G-tz<r des «MMl. «MtS-erich». .1W-Ä M Ä M L D Averdüt Stolpen und Acktstlatt W-WWWW r Agl Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes AMsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. »Mr, fie feien im Interesse der Sicherheit WWM -ur Okkupation der genannten Städte, ist, »« eine lächerliche Bemäntelung diese- mchtigen Auftretens Rußlands auf pästschem pest zieht die dort be- ihin, da» ganze «iche ! M LchAM«, Md «» -Ach HM M- M Metzt- WMessen Ken dch Aufstandes der MtzWroWh, -geWM^ M m dM Umgchung M Mn ihn« entgegengerückten R b«M mn blutiges Gefecht her StMmersitze de» Schah- Zn di^em Kampf zogen die Rebellen «nMMchh..Bep- Mtzvtea ruiKck-ehe«. Trkdem gift es chtMi Mcheraner Kreisen für zwerfelsts, Mi1xre Md,M»stere Zusammenstöße be- ,vM Heren AuSgang es ahbängen dürst; an in die Hände kr RebÄen fällig die Wbellen mit blutigen Köpfen von «nz de» Schahswieder abziehen mässen. stm«m Wirren in Persien Werden !Wmi durch die bewaffnete Einmischung Ruß- in bedMicher Weise noch verschärst uÄ> itifolgedeffen zu ganz unberechenbaren ckllen zu führen. Bekanntlich hat schon eiste russische Truppenvbteilung die erStadtTäbriS unter dem Vorwande, die " in den revolutionären Wirren besetzt, und sich dort allmählich «gerichtet. Russische Truppen , «ch in andere Orte Nordpersiens M, wie in Mesched, und sind dort ebenfalls M Rutfikehr wird gemeldet, daß ein Truppendetachement auch auf Tcheran .^e vvrrücken solle, oder auch schon auf dem ittlche dahin begriffen sei, wiederum unter dem ällmmb, Ldben ufid Eigentum der europäischen rlonje in Tcheran schützen zu müffen. Aber M ist Nkbri» noch in Tcheran sind die Wohl möKich, daß man leitenden Orts in Peters- bmg diesen Bedenken schließlich Roum gibt, und dir' Wiederheimberufung der russischen Truppen au» Persien in Erwägung zieht. wüche. E» wird interessant sein, zu erfahren, wie sich eigentlich England zu dieser kaum noch notdürftig verschleierten persische« Annexionspolitik des Aarmreichch Men wich. In Persien selber Merbchinntdie ruMcheIntervention allmählich den Unwillen allerPatrioten zu erregen, und es kann leicht Mn, daß sich diese Strömung energisch gegen die russischen Okkvpationsttuppen kchrt; nachher hätte Rußland das kecke persische Unternehmen in ganz unerwünschter Weise auf dem Halse. In der Tat «den sich in immer weiteren politischen Kreisen Rußlands bereit» ernste Bedenken gchen das von der Regierung so flott in» Werk gesetzte bewaffnete Abenteuer in Persien kund, man weist dabei auf die, Tragweite hin, welche unter Umständen die D e u t s ch es Reich. Am Dienstag wohnte der Kaiser in Gemein schaft mit dem König von Schnucken der feier lichen Einweihung der neuen Dampffähre-Ver- bindung Saßnitz-Trelleborg bei. Wie verlautet, hat der Kaiser vorige Woche den Reichskanzler Fürst Bülow nochmals empfangen, in Travemünde, wo der Kanzler ganz unerwartet eintraft GS heißt, Fürst Bülow habe hierbei dem Kaiser nochmals sein Entlassungsgesuch in dring licher Form unterbreitet; indessen ist sicheres über den Verlauf der Travemünder Audienz noch nicht bekannt. Im übrigen wird versichert, daß der Kanzlerwechsel nicht vor dem Schluffe der Tagung des Reichsparlaments in die Erscheinung treten werk Unter de« mancherlei Persönlichkeiten, welche als Nachfolger des Fürsten Bülow gelten, werd« neuerdings auch der Staatssekretär im Reichsamt des Innern, v. Bethmänn-Hollwea, und dessen Amts vorgänger, Staatsminister Graf Posadowsky, ge nannt. Graf Wedel, der Statthalter der Reichs lande, welcher als künftiger Reichskanzler ernstlich in Frage kam, soll die Uebernahme des Reichs- kanzlerpostens definitiv abgelehnt haben. Der Kronprinz hat das Protektorat über den Jnvalidendank, Verein zur Förderung der Er- werbStätigkeit-und Unterstützung deutscher In validen, sowie deren Hinterbliebenen, Berlin, übernommen. Per Reichstag unterbrach am Montag die Weiterberatung der Finanzreform auf ein halbes Stündchen, durch die zwnte Lesung der Novelle zum Schankgefäßgesetz. Die Novelle schreibt in ihrem Kernpunkt vor, daß Schankgefäße von einem halben Liter an abwärts nach Stufen von Zvanzigteilen des Liter» geaicht sein müssen. In der Diskussion äußerten tue Abgeordneten Neuner (nat-lib) und Zubeil (soz.) verschiedene Bedenken gegen die Vorlage, die alsdann auf Antrag des erstere« Lkeordneten zur nochmaligen Prüfung an eine Kommission von 14 Mitgliedern ver- wiesen wurde. Hierauf folgte die zweit« Lesung ' " abgrlchaten Vorlage, JnseraleubetNA 4» «t. i einaeßmdter Manuskripte usw. keine «ewilhr. betr. das Erbrecht des Staates, nach. Im Sinne der Regierungsvorlage äußerten sich sämtliche Redner von der Linken, die Abgeordneten Junck (nat.-lib.), Dove (fr. Verein.), Ulrich (soz.), Stadt hagen (soz.) und Ablaß (st. Volksp.), im ablehnen den Sinne sprachen die Abgeordneten Groeber (Zentr.), v. Oertzen (Reichsp.), Rab (Wirtschaft!. Verein.) und v. Richchofen (kons.). Bei der durch Namensaufruf erfolgten Abstimmung über den grundlegenden ß 1 des Gesetzentwurfes wurde der Paragraph mit 191 Stimmen der gesamten Rechten und des Zentrums gegen 136 Stimmen der ganzen Linken abgelehnt; ohne besondere Ab stimmung wurden auch die übrigen Bestimmungen genannter Vorlage verworfen, sie ist also definitiv gescheitert. Das nämliche Schicksal hatte auch die nun in zbÄter Lffung beratene Weinsteutt^Nor- lage, sie wurde in alle« Punkten abgelehnt. Die dann folgende zweite Lesung der Vorlage, bett, die Erhöhung der Schaumweinsteuer, ergab die Annahme des Gesetzentwurfes in der Kommissions fassung mit 200 gegen 125 Stimmen bei 3 Stimmenthaltungen. Eine lebhafte Geschäfts ordnungsdebatte beschloß die Montagssitzung. Am Dienstag erörterte der Reichstag zunächst die Vor lage, bett, die zollwidrige Verwendung von Gerste, in zweiter Lesung. - Die Budgetkommission des Reichstags beriet am Montag die Bestimmungen der Beamtenbesol dungsvorlage betreffs der Klasse 3, welche die Reichspostschaffner, die Eisenbahnrottenführer und die Weichensteller umfaßt. Die Kommission hatte in der ersten Lesung die Gehaltssätze für diese Unterbeamtenkategorien auf 1200 bis 1800 «4! normiert, während der Regierungsent wurf ihnen ein Anfangsgehalt von 1100 und ein Endgehalt von 1700 zuspricht. In der Montagsdebatte der Kommission erklärte Reichs schatzsekretär Sydow für die Reichsregierung und Finanzminister v. Rheinbaben für die preußische Regierung die genannten Kommissionsbeschlüsse in ihren finanziellen Wirkungen als unannchmbar. Trotzdem hielt dieKommission nach langerDiskussion ihre Beschlüsse erster Lesung aufrecht, so daß mit der Möglichkeit eines Scheiterns der Beamten besoldungserhöhungen zu rechnen ist. Die Finanzminister der größeren Einzelstaaten traten am Dienstag in Berlin abermals zu einer Konferenz zusammen; höchstwahrscheinlich hat es sich hierbei um das erstrebte Kompromiß zwischen den verbündeten Regierungen und der Reichstags mehrheit betreffs der Reichsfinanzreform gehan delt. Es verlautet in dieser Beziehung, daß die für die Regierung unannehmbare Kotierungs steuer durch eine andere Börsenbesteuerung ersetzt werden soll. Die Führer der freisinnigen Fraktionsgemein schaft sind übereingekommen, daß gegen das Zu standekommen der Reichsfinanzreform eine OK struktion nicht angewendet werden soll. - .Anläßlich der glücklichen UeberführufiMM „Zeppelin I" von Friedrichshafen «M M dem Grafen Zeppelin ein SlückwmWW des Kaiser« zu. *» Der deutsche Luftflottentag, welcher am MoM tag in Leipzig -usammenttat, ist wieder geschloffW , angenminnem' ftchlnß'der Gchh Wst «Md» » Uhr. «ML. N »EL """L M." MM «n habe»