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HE ! GW.« a nderen stundmllr . W ? 0«xK i bei fand einer Rebellen W M e4 e<M Mi l > D M W erfolgt.^ Schließlich WEN flchaberdir RufsttN» T^rr«' man imfianda ist» nnd Au-dauer dev 1 einezjmWkDifim 'daß me WechbE . 'i tadeAostm nM<E»astnd^»W DM daßdi« Parfümeriesteuer ein totgeborenes «ad sei und bleibe. WLL Spritze (Äaentum der freiw. Jeurrweh in üstbranch ' Bischof»»«»-«, 6. Juli, («ch» über uma! -.'würde. Die englische andere Politik frieden. k am ri. Mat b. A ft einem Tasche« in den Unterleib ihm haben soll, vyy hust weiterer Zeugenvernchmungen W Lugeklagst Schwierigkeiten in derSkl-sag-.j vertagt. . ^MWßMSstk^Ätz^ schon im Wtertum ein bevorzugtes Heil.^ Die Römer errieten Solari«, d. h. WiW bister auf den DLHdrn -et HäusaL HM fpchW teu sie nackt umher und legst» sich atzf M HW in den Sonnenschein. Die Gladiatoren m»W ihre Körper durch UÄbMmen ist nückstnZlW» im Sonnenschein sWhl<«, che Ke M W WU Rußlands will alstrdingS von dem persischen Unternehmen der Regierung nicht- Wissen, die meisten Zeistagen werfen der russischen Diplomatie vor, daß sie Rußland hiermit st einen Sumpf hineinführ«. Die deutsche „Peter-bvWr Zeitung? nennt ast Wumel dst Uebett die Sveideutigstit des englisch-russischen Abkommens vom 3l. August Ukbrigvst E HGOe« Z «eise Rußlands äußerst unzu- s a ch s e «. »isch-stwerd-, S. Juli. D-S'M-gü»e Rehm», seid mit sein«» schwennütigen Rauschen hat von jeher einen geheimnisvollen Zauber auf da» un befangene Gemüt unseres Volkes auSgeübt. DaS Auf und Rieder der gelben Wogen, das Reigen und Winden der einzelnen vom Sturm zerzausten Aehren erinnerst unsereLltvprderen an das mysti sche Weben gefürchteter Zaubermächte. Ma» fach daher in dem Komfttded« AufenÄMSort über natürlicher Wesen, den Tu mmelplatz van Elstn und Wjchtelmännchen, die ast Kornmann, Korn weib, Kornkind, Kornnegel usw. hier Hausen und dem Menschen manchen Schabernack spielen sollen. Auch von tiergestaltigen Dämonen, die ast Hasen, Gänse, Enten und Rehe aufsteten, glaubt man das Kornfeld bewohnt. Die Roggenmuhme fürch tet man heute noch in vielen Gegenden. Auch die MittagSfee kennt die DolkSsage noch. Im Gegen satz zur Roggenmuhme ist die MittagSfee «st hol des Mädchen, das mit sichelbewehrter Hand darauf achtet, daß kein Schnitter die Mittagsstunde durch Arbeit entweiht. Aber-auch schlimme Geister sol len zur Mittagszeit stch im Kornfelde tummeln. Darum läutet man hier und dort zur Mittags stunde die Glocken, um die Dämonen zu vertrei ben. Ein arger Feind der Schnitter ist der Bil- wiSschnitter, dem man die kahlen Stellen im Felde zur Last legt. Auch die „Aula", ein alstS Weib, fürchtet man im Kornfelde. In manchen Gegen den glaubt man noch fest an die Korngeister, in anderen schreckt man nur , die Kinder damit. All mählich aber werden auch diese alten, sagenhaften Erinnerungen vergessen sein. Bischofswerda, 6. Juli. Die Kreuzotter, die einzige Giftschlange der deutschen Wälder, macht sich jetzt bei Einbruch der heißen Jahreszeit für alle Wanderlustigen wieder ast rechst Plage fühl bar. Die ersten Nachrichten über Kreuzottern sind bereits eingelaufen. DaS Reptil ist deshalb so gefährlich, weil bei den von ihm Gebiss««, die zwar in deü meisten Fällen geheilt werden kön nen, doch fast immer Heftige Krämpfeanfälle für- ganze Leben zurückbleiben. Gegen die Gefahren deS Kreuzotterbisses schützt nur gute- Schuhwerk, Halbschuhe sind nicht so gut wie Stiefel, und dann muß der Wanderer im Walde sich selbst njcht in Gefahr bringen. Man greife nicht leichtsinnig in GraS und Gebüsch hinein, und wenn man sich lagert, untersuche man den Boden. Für da» Lötet» von Kreuzottern haben viele Ortsbehörden Bttoh- nungen ausgesetzt. Bischofswerda, S. Juli. In Bezug auf die Wasserversorgung auS der Wesenitz bei einem au-brechenden Brande in hiesig«» Orte unternahm die freiwillige Feuerwehr bei der gestrigen Uckung wiederum eine Versuch-Prob« unter Lmung ihres umsichtsten und eifrig« Hauptmanns Herrn GnauL DaS Wasser w»rde aus der sog«. als unniitzeZeitvergeudung ansah. JmMjstWVW Zeit ist es das unsterbliche Verdienst MWWD wesen, die Heilkraft deS Lichte- WstDMMb volkStümlich,gemacht zu haben. Jetzt WtMMG Sonnenbäder auf -en Dächern der WolkMMk in Amerika, und vr. Bi-k tritt im MliUstMi dafür ein, auch den Soldaten LieseWohttat fit «M. Ücher Weise -ugängig pr mach«. Im wächst die Zahl -er Sonnenbadanhäntzer vyp J zu Jahr. Auch Bischostwerda hat sttt sein Licht-, Lust- und Sonnenbad unter Leitung deS Herrn Masseur Klug-. — Sm herrlicher Smmner-GmmstO mit Aar- blauem Himmel und goldenem Sonnenschein stckst - vorgesstm wieder einmal alle- hinaus jn ist» schöne Natur, dst jetzt mit den „Tag« -er Rasest" iNstmssiert sich ltung. In Gegen- Attillerickommission führt der Erfinder Percy Hiram Maxim seine» Apparat vor, der leicht an jedem Sewchr anzubringm ist. Für da» Mlitär ist di« n«e Erfindung natürlich von allergrößter Bch«ttung, währ«- andererseits auch die gestülst Jägerwelt hoch aufhorchst, ast sie vernahm, daß «an durch knallose Schüsse kein Wild mchr zu verscheuch« braucht. Am Sonntag wurde- in Hanchurg das IS. «ingeleittt. Oesterreich- U « g a r «. Dst Eröffnungsfahrt d«S Kaiser- Josef auf der n«« Teilstrecke der Alpmvavnen ge- stattest sich zu einer ununstrbrpcheuen Kette be geisterter HuldigungSkundgchungm für d« greis« Monarchen. Auf allen Stationen hatten sich Vie Gemeindevertretung«, die Schuljugend, Krieger vereine usw. zur BegKßung ««gefunden. In Böckstein erschimm dst aus Salzburg ««getroffenen Festgäste. Auf eine Ansprache deS LandeShaupt- manns erwiderst der Kaiser, er empfinde eine ganz besondere Befriedigung, ha- große Werk vollendet zu sch«, -aS eine Neste Ader des Weltverkehr- durch -a- schöne Kronland leite. Möge der rege Verkehr auch Stadt und Land Salzburg gedeihlich fördern. Sodann bestieg der Kaiser unter er- . neuten Ovation« den Hofzug zur Fahrt nach Bad Gastein, wo er gegen 12 Uhr mittags eintras und enthusiastisch empfangen wurde. In seiner Antwort auf die Huldigung deS Gemeindevorstandes drückst der Kaiser die Hoff« I Linie dem Kurort ein werteres Aufblühen bring« werde. Nachdem er zahlreiche Persönlichkeiten angesprochen und die Front der Vereine abge- schntstn hatte, bestieg der Kaiser unter begeistert« Hochruf« dm Hofzug zur Rückfahrt nach Wim. Frankreich. DaS Zuchtpolizeigericht in Paris hat dm an- geblichen Diamantenfabrikanten Lemoine zu 6 Jahren Gefängnis, 3000 Frank Geldstrafe und S Jahr« Aufmthaltsverbot verurteilt. DaS Urteil erklärt, daß die von Wernher geforderte Entschädigungssumme im Prinzip zugestanden werde und hat ihm schon jetzt 10 000 Frank zu gesprochen. Türkei. Die Kriegsvorbereitungm der Türkei gegenüber Griechenland nehmen unausgesetzt ihren Fortgang. Gegen die Anregung deS jungtürkischen Komitees, den Exsultan Abdul Hamid vor den Staatsgerichtshof zu stellen, hab« die türkische Regierung und der Kriegsrat in Konstantinopel ernste Bedenken geltend gemacht. Auch der Generalissimus Schefket Mahmud Pascha soll sich darin geäußert haben, daß Abdul Hamid trotz seiner erwiesen« Schuld an dm Ereignissen deS 13. April nicht vor dm Staatsgerichtshof gehöre. England. Die Ermordung deS Obersten Wyllie, eines ehemaligen Mitgliedes der Verwaltung Indiens, durch einen indisch« Studmten, Namens Dhinagri, hat m der Londoner Bevölkerung große Erregung hervorgerufen, da die Mordtat sich als ein politisches Attentat charakterisiert. Die Londoner großen Blätter mtkalten spaltenlange Beschrei bungen der uninteressant« Pension, wo Dhinagri wohnte, lange Reihen von Aussprüchen bekannter und unbekannter Leute über die Schändlichkeit diese- Mordes, sowie Proteste vieler Indier gegen dm Anarchismus im allgemeinen und diese Mord tat im besonderen. Namentlich richten die Zeitungen sich fast einstimmig gegen den in Paris ansässigen Kmchnawarma, der als geistiger Nährvater der indisch« Anarchisten und intellmueller Urheber der jetzigen Bluttat denunziert wird. Krischnawarma «ioierst seinerzeit in Oxford. Er wurde vom Staatssekretär in Indien nach Berlin zum orientalisch« Kongreß gesandt, kchrst dann nach Indien zurück und wurde nacheinander Premier- , Minister in drei Indisch« Fürstentümern, er ist aem. derbar erfrischt zeigt. V — Ist e- ratsam, Kiuderu geistige Gestistcke zu gebe» »der nicht? Darüber besticht immer noch bet vielen Ettern und sonstig« Stichern UnAsr- heit. Eine maßgebende und wiffenschafüich zu verlässige Stelle, der niemand Patteilichsttt noch der ein« oder nach der ander« Geite vo wird, hat darüber neuesten- klar und bündig Gutacht« abgegeben, -q- Reich»-Pesutt -eit-amt in seinem ,»Gesund- da» einen längerenLbsthnitt über bst allstholi- schen Getränke enthält (neueste Auflage von l „Für Kinder ist der Alkohol ein schlimme- Bier, Wein, und namentlich Branntwein sollst man Kinde« bi» zum Lbtduf der Entwicklung»- zett (14. bi» 16. Lebensjahr) überhaupt njcht geben." Sehr beachtenswert ist auch dst unmittel bar vorangehende Stelle: „Besonder» voll ist e», daß Trunksucht der Elstrn «tt a häufig eine schwächliche, geistig stie minderwertige Nachkommenschaft zur Folg« der« Entwickkmg ost noch durch Dem der Pflege und Erziehung ungünstig wird." — Giftige Blume«. Mchrfach bracht« in brr sttzt« Zeit dst Zeitung« Nachricht« von gefähr lich« Vergiftungen, dst durch den unvorsichtig« Umgang mit giftig« Blüten und Pflanz« ging», m 12 Uhr rmttaaS nntras mgm wurde. In seiner deS Gemeindevorstandes mng aus, daß die neue Linie dun Kurort ein wettere- Aufblühen bring« und die