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ho nach -« Zustchkm- v: V- s? " !^"NU» j» «». kwurpon Mr '/.12Mr»dnAdW wurden beim Oeffmch Mk> . „ Abteil 2. KWe chEWW rMHMW den. E» handelte Wh um den früheren Sebnteifwr Ha h n vsn'Oer, ö« nach schreibt iM „Leipß MMft M S äint GUAtVe ÄMMriM men» v. A lm^m, wuicheM etzier '«Je»»—ä " Heee^^Ä^teHatI»' «EAM2» »f<is^ßU>APLu^ L« Kaufmann Mama 4 nguf Um <ms W M Amputierte sich sämtliche Men. Die bsittendtzn Wunden verband sich her ^verzweifelte mit Heu «N- Lappen, die er au» feinem Hemd geschnitten, hatte. In diesem gräßlichen Zustand lebte der Unglückliche noch volle drei Wochen auf der Alp, ganz allein und inmitten der schneidenden Kälte. Seine Nahrungsmittel bestaULm aü» Brot und Käferest«, die er in der Hütte fand. Endlich wurde der B^auernSwerte von einem Gendar- men, her zuftmig an der AlpmhÜtte vorüberging, bemerkt upd Mit Hilfe herbeigerufen« Bauern zu Tal geschafft und in «in < Mführt, wo mün u. Almen, -er infolge de» großen Blut verluste» und der entsetzlichen Schmerz«, die er während de» Transporte» gelitten, vollkommen erschöpft anlangte, noch am Lebenerhältenzu kön nen hofft. .. — Tragödie in Äne» Elostrqwnstoimt. Lu» Rom wird gemeldet: Der 70jährige Napoleon« Varbeonie, der al» ftüherer Boltttribun eine große Popularität genoß, fuhr am Sonnabend nach d«n Klosterpensionat der RarianerinNen. Er erhiett dort die Erlaubnis, eine 19jährige Pensionärin zu sprech«^ tötete st« mtt Messer- stichen und durchfchnttb sich dann selbst die »chle. . WM . .„.I , »" I,.M, vermischte». — Wege» bedeutender »ernutrenungen in der Muskauer Papierfabrik de» Grafen Ar- nim in Mu»kau hatte sich der dort al» Expedient angestellt gewesene Buchhalter Wilhelm Buder au» Liegnitz vor der Sörlißer Strafkammer zu verantwort«. Der 24jährige Angeklagte hatte e» verstanden, durch betrügerische Führung der Lohnlisten in kaum 2 Jahren über 7000 zu er langen. Da» Gericht verurteilte den bi»h«r un bestraften Angeklagten weg« Urkundenfälschung und Betrug» zu S Monaten Gefängnis.» HWWMW halten und weiterzechen, während der Bürger um 1 Uhr die Gastwirtschaften verlassen muß, Mm« er stch keinen Unannehmlichkeiten au»setzen WM. E» wurde den Gastwirten anheimgegeben, sich über einen einheitlichen Schluß ihrer Lokale zu einigen. Bemerkenswert ist, daß die seinerzeit diel umstrittene Kellnerinnen-BerordnuNg später ebenfalls wieder aufgehoben wurde. Die in den dreißiger Mr« in Sprredorf bedienstete Wirtschafterin R plötzlichen Anfall von Irrsinn dadurch da» Leben zu nehmen, daß sie sich mit Petroleum begoß und dasselbe entzündete. Äf da» Geschrei der im Nu in Hellen Flammen sichenden Kau eilte Jährig herbei, dem e» gelang, die Flammen zu erstick«, noch bevor sich die Frau größere Braiw- wuyden zuzog, dagegen versengte sich Jährig bei der Löschung verschiaentlich. 8. Dresden, 29. Mä». 2 815 000 Mark Gewinn in der Zert von 2 Monaten 14 Tagen. Der gewiß äußerst seltene Fall, daß jvnand an einem Grundstück innerhalb emes Zeitraumes, von 2 Monaten 14 Tagen 2815000 Mark verdient, hat sich in Dresden zugetragen. Ein Dresdener Grundstück würde von seinem Be sitzer für 970000 Mark an eine auswärtige Bänk verkauft. Der Besitzer verdiente daran, wenn mUn dasjenige, was er in da» Grundstück hineingewendet hatte, abzieht, immer noch reichlich 510000 Mk Drei Monate später verkaufte die Bank das Grundstück an einen auswärtigen Architekten für 2000000 ML, sie hatte also 1030000 Mk. Ge winn. Der Architat verkaufte das Grundstück nach kaum drei Wochen für 3785000 Mark an einen Ausländer, also mit einem Nutzen von 1785000 Mk. Der letzte Erwerber besitzt das Grundstück heut« noch. Zn der Zeit von 2 Monaten und 14 Tagen steigt Vie Kaufsumme eine» aus- gebauten Grundstückes, dessen Herstellungskosten 4S0000 Mk. betragen, bi» auf 3785000 Mark. Zwei Ursachen haben diesen fabelhaft« Gewinn hervorgerufen, einmal der Wagemut und Unter nehmungsgeist der Spekulierenden und dann die Liwhaberei de» letzten Erwerbers. Mittweida. Am Freitag wurde an der Lichm- hainer Pappenfabrik eine männliche Leiche au» dem Zschypaufluffe gezogen. In dem Lot« ist der 81 Jahre alte Privatmann Friedrich Hermann Müller au» Merzdorf bei Franken berg ermittelt Word«. Der Greis war seit einem vor einiger Zeit erlittenen Unfall schwermütig. Lommatzsch. Die durch da» Ableben des Bür germeister» vr. Bent hier freigewordene Bür gerin« st er stelle wurde mtt 4200 -4t An- fangSgehalt, in 6 Staffeln zu 500 -4t binnen 18 Jahren bi» auf 6000 -4t steigend, ausgeschrieben. — Hier bildete sich infolge eine» Vorträge» de» Volkskundler» Henn, Mitarbeiters des Hofrats Dolchmüller (Dresden), eine Ortsgruppe vow Verein für Volkskunde im Königreich Sachs« mit Lehrer Günther al» Vorsitzenden. Borna (Bez. Leipzig). Am Donnerstag nach mittag verunglückte auf den RamSdorfer Braun kohlenwerken der 17 Jahre alte Albin Tanne witz au» HeuerSdorf dadurch, daß er in den Koh lentrichter geriet, von der Kohle verschüttet wurde und erstickte. > Leipzig. Mit mehr als 12 Millionen Kost« soll ein neues Krankenhaus im Norden der Stadt errichtet werden. Zunächst fordert der Rat aber nur 8205 940 °4k, da der Neubau erst zum Teil ausgeführt werden soll. Die neue Bor- läge sieht dreigeschossige Bauten vor, wodurch ge genüber der früheren mit nur zwei Geschoss« eine erhebliche Kostenverminderung erreicht wird. Crimmitschau. An dem von sozialdemokrati scher Seite auSgestreuten Gerücht, daß di« im Verlage von Aug. Ludwig Stoß erscheinende „Nationale Volkszeitung" ihr Erschei nen einstelle, ist, wie vom Verlag mitgeteilt wird- kein wahres Wort. Die Zeitung erscheint nach wie vor jeden Sonnabend al» Wochenschrift für BaterlandSfreunde jedm Stande» und Organ der nationalen Arbeiterschaft. Plauen. Trichinen i n Massen fand' Herr Fleischbeschauer Hiemisch in Unter weis chlitz am Freitag bei einem von dem Gastwirt Herrn Hegner in Unterweischlitz ge schlachteten Schweine. DaS Borstentier hat Herr Hegner von einem Gutsbesitzer aus Schwand be- zog«, der e» über H Jahr in seinem Stall ge mästet hat. In den gesetzlich vorgeschriebenen 24 Präparat« wurden 860 Trichinen gezählt. Der Fall beweist deutlich, wie notwendig die Trichin«. l» tst «tndt» MWUM W«N'WK kguntugagz sich heMSHtMt« und herpmirrt« «n eiUe'Dtt- Wst zu erreichen, Dhve « M« schcttey, Lech seine Füße zu erfrier« begann« und daß « in Wfahr war, steh« bleib« « müss« und ringe- schärft zu werd«. Unser üderMünschlicheU An- strengüngrn vermochte er aber -och eine »ube- wohnte AlpeNhtftte ju «resih«, wo « sich auf da» spärlich vorhandene HeU niederlegte. Allein auch hier konnte er sich nicht erwärmen, und im- mernrehrdrang dieeistgeKÄte aUf ihn ein. Dabei fühlte der Alpinist in sein« Men furchtbare Schm«««, «ön -ftf« furchtbar« gö- seytgegang« lern, io oatz Hayn s«pem x durch Erhängen ein M-nn au» noch Lüben. , Nach '/« Gtttyd« pW Zur u«d des In der Frage der gut« BokkWnährung ustd der Freude an unterhalb«-« Wd; lohnenden Sport, spttlt die «eflügetzucht h-utMtaM be kanntlich eine sehr großeMsta, denn sie liefert für Gesund« und Kranke die Leste Nahrung und bietet auch npch sehr viÄ Freude und Untmchal- tung für Geflügel und T^ortliebh-h« E» würde ab« «in führ groß« Jxrhun sein, wenn «an an nehm« wollte, daß die GefVigüsPuht und d« Geflügelsport in Deutschland nicht noch vielmchr ausgedehnt werd« könnt«, denn ftn »«gleiche mtt Frankreich and Oefterreich stehm wir auf diesem Gebiete noch wesentlich zurück, und V«U auch dort vielfach da» Klima und tte Bodenbe- schafleichett und d« Bodenreichtum Geflügelzucht und Geflügelsport Mehr begünstigenal» iyD«tsch- land, so kann doch auch jm Deutsch« Reiche für diese ungemein lohnend« wirtschaftlichen und sportlichen Gebiete noch Pies mehr geschchchr, Auf die vielseitig« Frag«, wie die» geschchen könnte, kann nur geantwortet nwrh«, daß mdn sich ersten» ein richtige» Bill» von d« Größe und B8»«tuNg der Geflügelzucht uUd de» Geflügtzl- sport» machen muß die außerordentlich technischen Fortschi welche die Gestrige^ , . - . noch weiter jede» Jähr von Stufe zu Stufe heb« und vermchr« könnm. Wer irg«d eine Geftü- gelzucht, wie Enten-, Hühner- od« Taubenzucht betreibt, und über den Ilmfang, da» b««Ärche Wachstum und die großen Fortschrttte auf diesem Gebiete nicht gmllgend unterricht ist, her schä digt seinen Seldb«tel ungemein und verküm mert sich manche Fr«d« an sein« Geflügelzucht, denn w« möchte nicht statt minderwertiger Tiere bevorzugte schöne Rass« mtt groß« Einträglich? kett und Fruchtbarkeit züchten! Damit ist eigent lich alle» gesagt, wa» -Ur Hebung der Geflügel zucht und de» Geflügelsport» an sich geschehen kann, ab« freilich fehlt e» dabei dem Geflügel züchter und Geflügelliebhaber noch an einem Führ« auf dem Gebiete der großartig «twickel- ten Geflügelzucht und -e» prächtigen Geflügel sport», und al» ein solch« kann Mit Fug und Recht die Geflügelbörse al» da» angefehensw und verbretteste Fachblatt auf den genannt« Gebie ten empfohlen werden. Die Geflügelbörse gibt durch geeignete Fachartikel und Illustration« nicht nur die beste Belehrung übet die Geflügel- zücht und -Pflege, Lermeilümg von Geflügel- krankheit« usw., sondern sie bietet auch einen wahren groß« Markt für Kauf Und Angebot aller Seflügelarten, sowie all« Zweige der Klein- tierzucht. Die Geflügelbörse «scheint wächmt- lich zweimal in Leipzig (Expedition der Geflügel- börse (R. Freese) in Leipzig) und ist durch alle Postanstalten und Buchhandlung« zum Preise von nur eine Mark pro Quartal zu bezieh« pMstg ist, dich JNM« Wh tn dies« üb« die Po! 1 Uhr die Gastwirtschaft« verlassen muß w«n