Volltext Seite (XML)
bet nicht »erfchlM auch an ch stt ott vste »rt, Symian, geplant gewesenen Anschläge» der Schule gegeben ward« siO, D « Untersuchung eingeleitet werden soL »ar- ^deMLen Wohlergehen und Vltem , seW,werden Fr«deanunserer I tqrz. ka be- 8- V dtt Leben» darzuste Kleinod mit den geruht; gemacht chen de blättern Säst leise dm fühl tm VWlhauß. ten de» Leben» v werden und bch -em Anblick uns«« Mjm auf seine eigene Jugendmit tteser rückblickend Migen,Misere -gkünftl«-. ttr, .btt in diesen Lago» teW» au»,DK in die Schul« treten, die Ermahnungen und Ä herzige», die ihn« jetzt mit liebend« treuer Hin gebung an heilig« Stätte mch im den Räum« Auf Büch« mental« behaglil schiWk» «ml Neue»; schafÜtt und Nie dm sich wissens,! ment». Die worden wahrt, I gelangt siel mir Hand, l bunte» »«st« die, Bi halb« I versteig, zur « st atzt trn U »s»^M und hi '> I ' > , !>» ,, uni» bei. Nach d« Fei« «folgte die Einsegnung der fürstlich« Leiche, di» hmtt LdimStag früh >chs Uh, nach Gond«Shausen befördert wurde. berechtigten staatsrechtlich«, finanziellen un wirtschaftlichen Interest« verhältnismäßig am wenigsten nahetritt. Obwohl mehr als einmal totgesagt, erweist sich die Nachlabsteuer jetzt nach dem offenkundigen Fiasko der konkurrierenden Vorschläge lebendiger als je. Die Kundgebung« weitester nationalgesinnter Kreise, die das Zustan dekommen der Reichsfinanzreform als eine Le bensfrage für Reich und Staat betrachten und in der Nachlaßsteuer den einzig gangbaren Weg für eine praktische und rationelle Lösung dieses Problems erblicken, hab« an Zahl, Bedeutung und Entschiedenheit fortgesetzt zugenommen. Bis her handelt es sich indessen nur um Beschlüsse erst« Lesung, und es besteht noch immer begrün dete Hoffnung, daß diejenigen Beschlüsse, die ein« befriedigenden Lösung der Frage der Reichs finanzreform entgegenstehen, in den weiteren Stadien der Behandlung wieder beseitigt werden. Allerdings ist es nun aber höchste Zett, daß etwas zustande kommt. Wir stehen kurz vor -« Oster ferien, und noch ist so gut wie nichts geschaffen. Mit allem Nachdruck mutz deshalb die Forderung aufs neue betont werden, daß die Finanzreform nicht weiter verschleppt werd« darf, sondern un ter allen Umständen vor den Sommerferien zu stande gebracht werd« mutz. Die Versuche zur weiteren Aufrechterhaltung -er durch däs Vorgehen der Konservativen ernst- lich bedrohten Gemeinschaft der Blockparteien des Reichstages sollen in Len letzten Tagen vergan gener Woche hinter den Kulissen eifrig fortbettie ben worden sein. Mit welchem Erfolge, daß ist indessen ganz unbekannt, und ist auch ziemlich gleichgültig, da inzwischen die «wartet« Erklä rungen des Reichskanzlers Fürsten Bülow und 'der Blockführer zur Blockkrisis im Reichstage zweifellos abgegeben worden find. Die fortdauernde Finanznot des Reiches erhellt wiederum au» den nunmehr vorliegenden Nach weisen über die Einnahmen de» Reiche» au» Zöl len, Steuern und Gebühr« au» dem Finanzjahre 1908/09; lediglich die Nachweise für den letzten Monat de» Finanzjahre», den Mär-, stehen noch au». Nach dem Etat-voranschlage sollten diese Reichseinnahmen in d« Monat« Avril 1908 bi» Februar 1909 insgesamt 1152,7 Million« Mark rMrtn neuerdingU genomms^ hOen, ist^dOmk- lich. Iw Mittelpunkte der parteipolitisch« Aus einandersetzungen, di» sich, in d« letzt« Tag« hesond«» scharf zugesM Pchen,HM dtt «rannt- weinst«« und die Nachlatzsteu«. Dgtz die Kom mission zunächst bei beiden Projekten von den ursprünglichen Regi«ung»vorlqseu, abgewich« ist, hat die eigentliche Ursachff der entstanden« »«Wirrung gÄildet. Die Verbündeten Regie rungen haben den Zwischenhandel de» Reiche» mit Branntwein vorgeschlägen, der dem Reiche 100 Million« sicherte, -abei die^ Liebesgabe heseitigtp und doch den Interest« der Landwirtschaft im vollst« Ilmfangff Rechnung trug. Die Verbün det« Legierungen waren fich.wohl bewutzt^wchhe Schwiwigkeiten bei d« Branntweinbesteuerung entstehen mutzt«, sobald man die Form de» Mo nopol» ablehnte, und es ist von Anfang an ein dringlich davor gewarnt worden, ein andere» Be steuerungssystem zu wählen, bei dem e» üngemffiu schwierig wäre, dem Reiche den nötigen Bedarf zu siche« und die Internen all« Beteiligten unter ein« Hut zu bring«. Ebenso verhält e» sich mit d« Nachlatzsteu«. Die Regierung hat -um Ausgleich für die indirekten Steuern als beson dere Belastung de» Besitze» eine Nachlatzsteu« vorgeschlagen, die matzvoll, g«echt und dabei er giebig ist, die landwirtschaftlich« Verhältnisse in weitgehendem Matze besonder» berücksichtigt und anderseits den einzelstaatlichen Finanzsystem« formell und materiell Rechnung trägt. Auch hier hatte die Abweichung von der nach sorgsamst« Prüfung gewählt« Regierungsvorlage lediglich eine allgemeine Verwirrung zur Folge, wie sie ja jetzt vor aller Augen liegt. Kein« der Anträge und Kompromitzbeschlüffe, wie sie im Schoße der Kommission von dieser oder jener Parttigruppe gestellt oder gefaßt worden sind, hat der Kritik der Parteien im Lande selb« und d« weiter« Oeffentlichkeit standgehalten. Ebenso hab« die einzeln« Bundesregierung« begründeten Lid«- fpruch erheben müssen. So sind auch ht« gewis sermaßen automatisch die Blicke Wied« auf das jenige Projekt gelenkt worden, das Len ein« Be- W Wchtliche Manko 8»r ReichSfblan-mfDn Mffibt di» „Nordd< Kyüb« dem vor Alls- Ztg." in ,h«m Rückblicke: „LHeWendung, HO die Zölle^. weit«" ungarisch« Thronfolger SrtzherOg tzran- Ferdi nand betteff» der tÜrientkrisiS veröffentlicht, welche Angaben von der „Nord-. Allg. Ztg." -atm al» unwahr bezeichnet worden waren. Lkotz die se» Dementt» de» Berlin« Regierungsblattes Hütt aber da» Paris« Blatt Hine Behmwtung« von diesen Kaiserbriefen > ' sich üb« die 'Quellt bestimmt« zu Lutz«». E» btti-t Lbzüwarken, ob hi«auf eine ern«tt Erwiderung von Berün« offiziös« Sette erfolg^ Frankreich. D« drohmde Wiederausbruch -ff» Streik» -« Paris« Poft- und Lelegraphenbeamten dürfte höchstwahrscheinlich unDÄeib«, D« Minister präsident Elsmencffau und der ArbeitSmintfttr Barthou empfing« letzt« Tage eine Deputation -« Postbeamten und gaben ihr gegenüber ent gegenkommende Erklärungen ab, namentlich auch dahin, daß von einer WttersmHmg in Sach« de» von den streikend« Postbeamten gegen den Untep- staatSsekretär für das Post- und Telegraphen restort, keine . . auLfichtlich wird nun aüch lttr fignalifiertt Gone- ralauSstand der Arbeiter in Pari» und anderen ftanzöfischen Großstädte», welch« für den Fast «netz neu« PostbechnttpftreW in Aussicht WM unterbleiben. Bereits hat,denn aüch d« Rat de» Paris« ArbeittrsyndikatS beschloss«, dtt Be ziehungen de» Syndikats zum ArbeitSministtr Barthou wieder aufzunehmen. Bal k a « h a l h i n f e l. ! Die eingetretene friedliche Wmdung m der österreichisch-s«bisch« Krisis hätt an. Die Mächte haben durch ihre Vertreter in Belgrad der serbi schen Regierung den gemeinsam« Rat «teilen lass«, eine zwischen Oesterreich-Ungarn und den übrig« Mächten vereinbarte Erklärung in Wien übergeben zu lass«.. Die Erklärung ist al» Aus fluß der neuesten Vermittlungsäktion England» zu betrachten; die Annahme des Rate» seitens Serbiens gilt als zweifellos, zumgs unterdessen die Wiederentlästung d« serbischen Reserven be- gönnen hat. Als ein weitere» FrttdenSsyMptoM ist der definitive Verzicht des Kronprinz« Georg von Serbien auf die Thrynfolge zu verzeichnen. Laut ein« am Samstag veröffentlichten Prokla- mation des Königs Pettr hat -er König de» voM' Kronprinz« Georg ausgesprochenen Verzicht ge nehmigt und in Uebereinstimmung der Skupfch- tina seinen zweiten Sohn Alexander zum Kron prinzen proklamiert. In Belgrad ist dies immer hin wichtige Ereignis allseitig mit groß« Ruhe, ja, förmlich mit Gleichgültigkeit ausgenommen worden; es herrscht nicht die geringste Erregung in der serbischen Hauptstadt. WaS der bisherige serbische Kronprinz künftig zu tun gedenkt, die» entzieht sich noch der Kenntnis der Oeffentlichkeit. Auch die bulgarisch-türkische Angelegenheit kommt nunmehr in» reine. Der bulgarische HandelSministtr Liaptschew ist al» Unterhändler seiner Regierung abermals in Konstantinopel etn- gettoffen, um mit d« Pforte über die -wisch« der Türkei und Bulgari« noch schwebend« Fragen ein definitive» Einvernehmen zu «zielen, worauf die Anerkennung deS Königreichs Bulga rien seitens der Pforte «folg« soll. Amerika. Im Repräsentantenhaus zu Washington nimmt die Debatte über de» von d« Taftschen Regierung vorgelegttn neu« Zolltarif iw lebhaf ter Weise jhren Fortgang. Zurzeit wir- Üb« den Holzzoll verhandelt, für welchen im Gegen satz zu dm in d« Regierungsvorlage vorgeschlage- Keich-post- und Al ZKLL. wed« ein geringe» Mehr gegen,':-« dem »! schräg erzielt, oder dock wenigstens -« letztere an nähernd «reicht w-rden. « ist Mr Hv statt« sollt«, so daß also mft ffinW Feh von rund 140 RiMpn« Mark W da» am 1. April 1908 begonnen« Umm-jahr gerffchiketw«- den mutz. Der Paris« jAemp»" Mte bMimM MP n- ag DiakonUtHastor Hmnig « PD MGenDn» geprüft, von Montag,-« bis Freitag, den LS. März, fand« dann i Hause -tt sen unserer Schulen statt, die recht. zahlr sucht war«, und durch Pie Leistung« uns«« Zöglinge allgemein befriedigt«. Wer sich ein treu« Bild über den Stand -er hiesigen Schule Verschaff« wi^HeMechlZusttnst diese Prüfun- gek und er wird dann gewiß nicht mehr unbe gründete Urteile üb« dieselbe fällen, sondern fin den, -aß der Lehrer in seinem schweren Mrufe t«u seine Pflicht erfüllt. Sonntag Palmiarum, al» den 4. April, w«den durch Herrn Qb«pf. 0r. Wetzel die diesjährig« Katechumenen, 150 an der Zcchl, in httfig« Stodtkir^ fei«lich kon firmiert, nachdem dieselben cutt Donnerstag aus der Schule entlass« werd«. Die geleerten Klas sen fW« sich alsdann wieder durch dtt Aufnahme der neu« schulpflichtig« Kinder, die Mn, ge- Met von tteü« -Ar«händ, mit GotL Hilfe zu gebildettn, stttsamyr und christlich gesinnten jungen ErbenbÜrgems tzffbilhtt uttroen Men. Sin schw«« B««f de» Lehr««, der RWk aus, Jahr ein immer Wied« Hfit frischer MW und er neuter Lust sein Tagewerk an dm jung« Geel« treib« soll und nicht müde werden darf in seinen Ermahnung«, sein« Belehrungm und seinen Ermunterungen. Darum Helf« Vater und Mut ter treulich Mit an der Erziehung uns«« Jugend, damit beide Anstatt«, Schule und HauS, stet» in Liebe und Eintracht für da» Wohl d« Kinder Sorge tragen. l Bischofswerda, SO. März. Bon -« Generaldirek- tion-der Kgl. Sammlung« in Dresden find an den Sewerbeverein eine Anzahl Kgrtm, die -um fteien Eintritt in dtt Königs Sammlungen berechttg«, wiedetum eingesandt Word«. Sie gelt« nur für Mitglieder gedacht« Vereins und find beim Besuche nebst der Mitgliedskarte vorzu zeigen. Der vörfitzmde, Herr Schmttdemeister Gchnetder, ist mit der Ausgabe dies« Karten vom Gewerbevereine beauftragt Word«. E» wer den diese Harten etn« fleißig« Benutzung emp fohlen. Bischofswerda, SO, Mä verstarb im 83. Lebmsjaf Polizeirat a. D. He«