Volltext Seite (XML)
D Uttkwwrr bet g«ttwrg«prtt«Ust« «587. h »Mrrktaoab«»d« sstr d« folgenden rag «ch chlich derMttttooch» und Gounabmid« «sch«d> Ä -K Itißkniii i» Mchmckln ÄattaM. _ »st«»», »»» H». Ws», er., »orMttta»O V,» Uhr, kmmmn « deuAbteilungm Nr. I, 4, 8, S, 10. IS bis mit 22 des Hölftu- and Abtnlung 26, 27, 28 und 31 deS vutterber^Mevftr« aufbereiteten Ml) Stück Reisstangen v«t 2 u. 3 am UntrrstSrke (Bohrknstängel), MO „ 4—S om Unterstark (Zaunmaterial), 3o9 - » » 7 - » schrumpft. Man darf gespannt sein, über die Gründe ihres Uebertritts Näheres zu erfahren. Ein gewisses Aufsehen erregt eine vor einigen Tagen zu Düren im Rheinland gehaltene Rede deS Zentrumsabgeordneten Grafen Pxaschma ge gen den Reichskanzler Fürsten Bülow. Graf Praschma warf dem Kanzler die Verfolgung per sönlicher Interessen in seiner Politik vor und zieh ihn sogar der Felonie gegen den Kaiser und der Pflichtvergessenheit gegenüber dem deutschen Volke. Die Rede des Grafen Praschma gipfelte in der Forderung, daß Fürst Bülow sein Amt niederlegen müsse. Diese Rede des genannten Zen- trumSabgeordneten ist namentlich deshalb bemer kenswert. weil Graf Praschma als Vorsitzender der Zentrumspartei des preußischen Abgeord netenhauses eine hervorragende politische und parlamentarische Stellung einnimmt. Bis jetzt hat Fürst Bülow auf die Angriffe des Zentrums führers noch nicht geantwortet, wenn man nicht als eine solche Antwort die scharfe Abfertigung betrachten will, welche die Dürener Rede des Gra- fen Praschma seitens -er „Köln. Ztg." erfährt. An der Parade anläßlich des Jubiläums des Infanterie-Regiments Nr. 87 in Mainz nahmen außer dem Regiment 11000 ehemalige Regi- mentsangehörige teil. Der konnyaydierende General des 18. Armeekorps, v. Eichhorn, verlas eine Kabinettsorder des Kaisers, in der der Dank und die Anerkennung, sowie die Zuversicht fer nerer Bewährung ausgesprochen wird. Der Kai ser hat dem Obersten des Regiments, v. Bredow, den Kronenorden 2. Klasse verliehen. Zum österreichisch-serbischen Konflikt heißt es in einem Berliner Telegramm der „Köln. Ztg.-: Während von verschiedenen Seiten daran gear beitet wird, die kritische Lage wieder einzurenken, sieht man das GegenteU dieser Bestrebungen in Serbien, demgegenüber mit Zureden nicht viel auszurichten ist. Dagegen kann man nach wie vor der Ueberzeugung sein, daß einem harten Druck der Mächte, namentlich Rußlands, es auch noch gelingen würde, Serbien zur Vernunft zu bringen. Die russischen Ratschläge in Serbien find bisher vielleicht erfolglos gewesen, weil an- Die Prüfungen in der Handelsschule finden am 29. März von 2—S Uhr, die der Gelverdeschule am 30. März ebenfalls von 2—5 Uhr stach In der Fortbildungsschule wird am 29. März abends von 7 Uhr geprüft. Zu recht zahlreichem Besuche aller der vorstehend genannten Veranstaltungen ladet ergebenst ein su laworstollaetu». iso» VUNllMiM vmrdrn b«i allen Postanstalt«» de» deutsch« Reiche«, für Bischofswerda und Umgegend bet unser« S«tNmg»bot«, sowie in der »eschtst«stellr dies« Blatte« «ngrmnmn«. Schluß der »eschüstdstrlle Abend« « Uhr. Dreftmdsechzigfter Johrgong. Der Kaiser beehrte am Donnerstag den türki sch« Minister LeS Aeußern, Rifaat Pascha, wel cher auf seiner Rückreise von Petersburg nach Omstantinopel ap» gmanyten Tage früh in Beö nn eingetroffen war, mit einer Einladung zur UrühsstickStafel. Da an derselben aijch der Reichs» kanzler Fürst Bülow und der Staatssekretär deS AuSSLrtigm v. Schoen teilnahmen, so erhellt hieraus ohne weiteres die politische Bedeutung dies« Frühstückstafel im Berliner Refidenzschlosse. Vermutlich ist Rifagt Pascha in der Lage gewesen, l dem Kaiser und den leitenden Persönlichkeit« der auswärtigen deutschen Politik Aufschlüsse über die in Petersburger Regierungskreisen zurzeit obwaltenden Stimmungen und Anschauungen zu »eben. ' ' . . Die Verhandlungen über ein neues Kompromiß m der Reichsfinanzreform soll« in unauffälliger Keife doch fortdauern. So fand kürzlich beim NeichSftaatSsekretär des Innern, v. Bethmann- Pollweg, ein parlamentarischer Abend statt, zu - welchem eine Anzahl nationalliberale Abgeord neter Einladungen erhall« hall«, und Wetter warm beim preußischen Minister des Inne« Vertret« der freisinnig« Gruppen gleichfalls zu einem parlamentarischen Abend versammelt. ES heißt, daß bei beiden Veranstaltungen die Frage der Finanzreform im. Mittelpunkte der Tischge spräche gestanden habe. Im Reichstage war auch noch die gesamte DünnerStagSfitzung der allgemein« Debatte über dm Miltbäretat gttvidmet. Die kritische Weltlage wurde hierbei wiederholt berührt und zwar von dm Abgeordneten Schrader (ft. Der.) und Lieber- mann d. Sonnenberg (wirtsch. Verein.), was dann dm prmtzischm Kriegsminister v. Einem veran laßte, in seiner EcwiderttngSrede ebenfalls einen Auslug in daS Gebiet der hohen Politik zu un ternehmen. Dm ziemlich optimistisch gehaltenen 'Ausführung« speziell deSAbgeordnetm Schrader Ä« die allgemeine Lage schloß sich der Krieg»- Minister nur sehr bedingt an, er betonte ab« mit ^^Merkenswerter Entschiedenheit, Deutschland wolle durchaus kein« Krieg, es stehe aber fest zu seinem Bundesgenossen Oesterreich-Ungarn. Zu letzt wies der Minister darauf hin, wie gerade die Stärke des deutschen Heeres Deutschland im ge genwärtigen Moment Len Fried« sichere. Im weiteren Teile sein« Rede polemifi«te Herr von Einem hauptsächlich gegen die antimilitaristischen Tendenzen der Sozialdemokratie. Die Steuerkommission des Reichstages setzte am Donnerstag die allgemeine Aussprache über die Weinsteuervorlage fort. Im Laufe der De batte äußerten sich der Reichsschatzsekretär Sy- -ow, sowie die Vertreter der Regierung« Hes sens, Badens und Elsaß-LothringenS gegen den konservativerseits gestellt« Antrag, an Stelle der Flaschensteuer eine allgemeine Weinsteuer einzu führen. Zuletzt wurde beschlossen, eine Sub kommission zur weiteren Erörterung des Wein steuerproblems einzusetzen. Am Freitag begann die Kommission die Beratung der Jnseratensteuer. Die Finanzkommission deS Reichstages hat die Inseraten- und Plakatsteuer gegen sechs Stim men der Konservativen und der Reichspartei end gültig abgclehnt. Statt zwei nur eine Kontroll-Versammlung. Dem Reichstag ist folgender Zentrumsantrag zu gegangen: Der Reichstag wolle beschließen, den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, eine Aenderung d« Deutschen Wehrordnung vom 22. Novbr. 1888 (8 116) in der Weise herbeizuführen, daß die Kontrollversammlung« der Personen des Beur laubtenstandes alljährlich nur einmal stattfinden. DaS preußische Abgeordnetenhaus erledigte am Donnerstag den Etat der Bauverwaltung und be- gany dann, die Beratung deS Eisenbahnetats. Da« Herrenhaus verwies am Donnerstag die Lehrerbesoldungsvorlage an eine besondere Kom mission und die Steuervorlagen an die verstärkte Finanzkommisfion. Die ReichStagSabgeordnetm Gäbel und Binde wald find aus der Reformpartei auSgeschiedm und der wirtschaftlichen Vereinigung beigetreten. Nunmehr ist daS Fähnlein d« Reformparteiler im Reichstage auf vier Mann zusammenge 200 Stück Derbstangen von 8 u. 9 am Unterstärk, 80 , . . 10—12 „ , «nd 120 , , , 13—16 „ . unter den vorher bekannt gegebenen Bedingung« zur öffentlich« Ver steigerung. Interessenten wollen sich zu obengedachter Zeit nn Wastyof ,^i«m golvnen Löwen" hier einfinden. B i f ch o fSwerda , am 18. März 1909. er sächsische LrMer, LR-ebtatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend Amtsblatt LM/M' SüatthmqMamchtafh der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. Inserat«, welch« in diesem Blatt« dir »ettrftr Verbreitung swdrn, wrrdrn bi« vor«. 10 Uhr angrnoMu-rn, grüß«« md tomplizirrt« «neigen tag« vorbn, und kostet di« vtrrgrspaltme KorpulM« 12 dir Rrllamezeil« S« 4 Geringster Jnsrratrnbrtrag «0 «!. Mr Rückerstattung eingesandter Manuskript« usw. krin« »ewllhr. M M NsWmhll. « in den VSrgerßHtÜ«« finden vom att. Die Vrüfimaen in den ÄiVratAeu BVchett Km 2b. März" nachmittags und am 26. März vormittags , Gchamtrttttev am 26. März nachm. 'erliche Enchffsüng der Konfirmanden vorm^ « Ahn « sm Ahr, soll« in Niedoruenkftch folgende Gegeastände, als: L Wlassche«n>k so, I Vierferviere mtt « «Släfer« «. ». a. ». gegen Barzahlung versteigett werden, « i s cha f s ws r da, am 20. März 1909. Der «erichtsv-llzi-her des «Stttgl. Amtsgerichts.