Volltext Seite (XML)
IE Nummer d« Zettung«prri»liste »587. AM /^XseTV x> >t. - et m > !N ce n >« n « Freudig wirkst für Deutschlands Ehre Du noch immer fort und fort, Mit der scharfgeschliffnen wehre Bist Du deutschen Ruhmes Hort — Doch nach Schlachtenlorbeerreiser Hast Du nimmer^ noch begehrt. Und als wahrer Friedenskaiser, Wirst zur stund' Du noch verehrt! Dresden, 26. Januar. Le. Maj. der König mit den Prinzen und der Prinzessin Margarete vergnügten sich am Sonntag nachmittag iviederum längere Zeit mit Schlittschuhlaufen aus dem Carolasee. Bei dieser Gelegenheit wurde der Prinzessin Margarete, deren nenuter Geburtstag bekanntlich am Sonntag war, auf der Eisbahn von einer Dame ein Blumenstrauss überreicht, den die kleine Prinzessin freundlichst dankend annahni. r-, Bischofswerda, 26. Januar. Nachdem die 4 hier bestehenden K. S. Militärvereine im Vorjahre den 1. Versuch einer gemein samen Feier des Geburtstags Sr. Maj. des Königs Friedrich August ge macht hatten, folgte qm Sonntag im geschmückten Saale des SchiihenhauseS die 2. derartige Feier, die Vorfeier des Geburtstage- Sr. »aj. des "Elfer Wilhelm ll. Die Veranstaltung lag dies mal in Len Händen des Kriegervereins und hatte dessen Botsteher, Kam. Fabrikdirektor Meiß ner , liach Beratung mit den anderen Vorstehern die Arrangements getroffen und -war sehr gut, wie der würdig und angenehme Verlauf des gan zen Feste» zeigte. Herr Stadtrat H u st e, Haupt- ttg- »in- irre :ika hrt. hre en- in die «le rel- >nd ist, irke an en nd ler at- on m, in !N. ch- atz it- en in iS Bestellung« »erden bet allen Postanstalt« de» deutschen «eiche«, für vischostwrrda und Umgegend bet unseren Lrwmgsboren, sowie i» der «eschSst>st«e diese« Blatt«» angawmm«. Schluß der Geschäftsstelle Abend« 8 Uhr. Drebmvfechrigfkr Jah»g»m-. Sachsen. Zum 5«. Geburtstag Kaiser Wilhelms ll. Auf der Höhe voller Manneskraft stehend, in erfreulichster körperlicher Gesundheit wie in be wundernswerter geistiger Frische und Elastizität, vollendet Kaiser Wilhelm ll. an diesem Mittwoch, -en 27. Januar, sein fünfzigstes Lebensjahr. Mit besonders bewegtem Herzen bringt das deutsche Volk dem erlauchten Träger der preußischen Kö nigs- und deutschen Kaiserkrone seine Glück- wünsche zu dem bedeutungsvollen Tage dar, an welchem er auf fünfzig Jahre seines Lebens zu rückblickt. Ist doch die Erinnerung an jene Vor gänge, welche einen bleibenden dunkeln Schatten zwischen Kaiser Wilhelm und weiten Schichten der deutschen Nation zu hinterlassen, welche das Ver trauen Deutschlands zu seinem kaiserlichen Herrn bedenklich zu erschüttern drohten, noch nicht ver blaßt, gedenkt doch wohl jeder patriotische Deutsche noch ernst jener schicksalsschweren Tage und Wochen des vergangenen Jahres, welche den Kai ser vvr überaus gewichtige Entschließungen stell ten. Aber die Entscheidung, welche er dann traf, ^löste der» Zwiestralk, den «üw Nockottung fönt«- barer Umstände, zwischen Kaiser Und Volk zeitigen zu wollen schien, und neues Vertrauen zu dem erhabenen Reichsoberhaupte zog in die Ge müter ein. Und wenn nun auch zum diesma ligen Geburtsfeste sich die deutschen Stämme im Geiste wieder zusammenfinden zu gemeinsamer Huldigung und zu gemeinsamen Wünschen für den erlauchten Schutzherrn des Reiches, so geschieht dies in der bestimmten Zuversicht, daß fortan das Verhältnis zwischen dem Kaiser und der Na tion ein ungetrübtes sein, daß ihm deren volles Vertrauen ungeschmälert erhalten bleiben werde. Wohlan, möge unserm allverehrten Kaiser in dem anhebenden neuen Lebenswahre Gesundheit und Wohlergehen bcschieden sein, möge auch in seinem gesamten Hause ungetrübte Freude und reines Glück herrschen, möge es aber vor allem dem er lauchten Herrn beschicken sein, auch fürderhin voll und ganz als Friedenskaiser seines hohen und verantwortungsreichen Amtes zu walten, damit die Segnungen des goldenen Friedens unter seinem Szepter dem Reiche und allen seinen Gliedern noch auf fernere Jahre im vollsten Maße zu statten kommen! L aa «nd erschS» age" bei Abholung »trrtet- mg in« Ha« 1 70 H ^HeikDir, Fürst auf Deutschlands Throne Jubeln laut in Wort und Lied Frohbewegt dem Zollernsohne Alle Gaü'n in Nord und Süd — Auf dem weiten Lrdenrunde, , Fernher über Fels und Meer, . Klingt es stoh aus deutschem Munde: «Heil Dix, Kaiser, hoch und hehr!" neist des olge chtet ani- »riff fei- Vor war an des oen- irchS Po- end brik üan- ejnem tttgta. Jndu- gegen rkunft «ver lebet- lehren Miin. «trug er Ll) »bis äuge- ahrel r den r zu- bord rege inige weit, von Mc- oßen llted, r be- iliche den chen, Rauscht nun auf, ihr deutsches Fahnen! Gputz Vir, Fürst, auf Deutschlands Thron — Takel eines großen Ahnen Und des edlen Friedrich Sohn ! Inserate, vrlchr in diesem Blatte dir wettest« BerbrriUmg Men, werden bi« vorm. 10 Uhr angenommen, größere und komplizierte Anzeigen tag» vorder, und kostet dte »iergespaltme «orpu«zrüe 12 «l, die Reklamezeile S» «» Beringst" Jnsrratenbrtrag 40 Mir «Lckrrstattung eingesandtrr Manustnpr« uw- keine Bewähr- Wenhin dis zum fernsten Meer, was heüt' Millionen singen: »Hei! Vit, Raffet, hoch und hehr!" >er sächsische Lrzähkr, Tageblatt für Bischofswerda, Swlpen und Umgegend Amtsblatt der Kal. Amtshauptmannschaft, der Kgl. Schultnspektion «nd des Kgl. Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda.