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Nach«. 789 bw 8 vchs« 1889 »0-LS 1-7 «»1 38-49 »4—»7 —-LS W-KS «—49 49—4» 49-49 38-89 79-74 73-7» 99-71 n« 9 ch»98 »7-S9 »9—9» »4-S9 »»—VS 7» -79 78 81 79 7» 84-71 V7 -99 78 74 8» 89 98-84 »» »9 49—»4 79 -74 88 89 89 8» 89 «L 78- 79 79- 7» 89-99 74 78 79-78 8» 89 gattun- 49-4» 49-1» -8 »9 »1 -8» 97-88 88^49 »4-37 39-3» S»-99 Kalben und «ich sollen die Tschechen uns« Land gewinnen." — Weiter polemisierte Redner gegen die Bertschechi» fierung der Gerichte, Schule, Kirche und so weiter. Die Bestiinmungen der Regierung ließen «ine planmäßige Absicht erkennen, daß die Regierung der deutschfeindlichen Strömung keinen starken Damm entgegensetzen wolle. Als 1870 das starke Deutschland und Preußen Frankreich niederwarf und auch gegen Rom eine kraftvolle Politik ein» lenktz, fanden sich in Oesterreich scharfe Wider sacher dagegen. Heute sei in Oesterreich eine starke alldeutsche Partei vorhanden, die das deut sche Volksrecht und den deutschen Volksgedanken zum Siege bringen werden. Mit dem Wunsche, daß auch die Sachsen und die Reichsdeutschen, die um ihre Nationalität kämpfenden Deut schen in Oesterreich unterstützen werde, schloß der österreichische Abgeordnete unter wiederholten stürmischen Heil-Rufen seine Ausführungen. ... ir Hennig. BISzum Sonntag Jnvokavit sind«« Beichte und Kommunion «etraur: V. Januar Sllwtn Max Kunath', Wirtschaft«» bescher in Weickersdorf mit Anna Hulda Roch daselbst. Geboren: 2b. Dezember dem hies. Schermrister Mrsser- schmidt iS. - - . - - > S ; ». Ja dem hies. M, Tuchscherer Große l D. Gestorben: S. Ja, " ' .. wacher« Ehefrau hier, 98 Jahre I Mon 7 Lage alt "a. «ollsteischig^ b. Oesterreich« 1 nach Epiphanias, ist mit PredPt. Beerdigt: Antonie Erna, Docht« de« ' rrTI- Krau E»a Rosine Eleonore E^^nnw5n^"LpiphaniaS**' Bonn. 9 Mr: HauptgottrSdieNst. Nachm. S vhr: FrauenvereiN. lSaemästrt» höchst« «hlachtmortw dt« M 8 Jahre- «Mawgemiistet«, - iklte« «Sgemästme . w»ch«, — «N geuikhrte Ältere -^»1»« höchstmS feiern, also an einem Datum, da» den während der ^ letzten Jahre seitens vieler öffentlicher Korpora- ttonen, insbesondere des Handels und Gewerbes, für eine Festlegung des OsterdatumS gutachtlich geäußerten Wünschen ganz vorzüglich entspricht. 7 Der erste Psingstfeiertag fällt dementsprechend auf den 30. Mai, also auf die Wende der Früh- x lingS- und Sommers-, der Flieder- und der Ro- senzeit. Sonnen- und Mondfinsternisse ereignen sich in diesem Jahre je zwei, von denen aber nur die erste Mondfinsternis hier sichtbar sein wird. Sie ist eine totale und tritt in der Nacht vom S. zum 4. Juni ein, beginnend 12 Uhr 45 Min. und endigt 4 Uhr 14 Min. Sie kann bei uns in ihrer gesamten, über eine Stunde dauernden Totalität beobachtet werden. — Die kürzesten Tage im Jahre sind mit Weihnachten überschritten. Allgemach geht es nun wieder aufwärts. Bis zur Wintersonnenwende herrschten die dunklen Mächte des Winters und des Todes; nun kehren nach altgermanischem Glauben die freundlichen Götter des Lichtes und des Lebens zurück und gewinnen — freilich erst nach langem heftigen Kampfe mit den Frost- und Eisriesen — endlich den Sieg Allerdings be merkt man zunächst nur einen scheinbaren Süll stand der Sonne. Erst Mitte Januar macht sich bei klarem Himmel eine sichtliche ^Zunahme des Tageslichtes bemerkbar. 82L. Dresden, 8. Januar. Kundgebung für die Deutschen in Oesterreich. Eine imposante Ver sammlung an der mindestens 2000 Personen teil nahmen, tagte am Donnerstag abend im „Tivoli" zu Dresden, um Stellung zu nehmen gegenüber der von den Tschechen inszenierten Deutschenhetze in Böhmen. Wie groß die allgemeine Teilnahme ist, die man den Deutschen in Böhmen ge rade in Sachsen entgegenbringt, geht daraus her vor, daß an der Versammlung Vertreter der Dresdener Studentenschaft, des Alldeutschen Ver bandes, -es deutschen Schulvereins (Verein zur Erhaltung des Deutschtums im Auslande) und des Deutsch-Oesterreichischen Unterstützungsver eins teilnahmen. Auch mehrere Landtagsabge ordnete waren zugegen. Mit brausenden „Heil"- Rufen wurde der Redner des Abends, Reichsrats und Landtagsabgeordneter K. H. Wolf aus Wien begrüßt. Nach einer einleitenden Ansprache des Versammlungsleiters, -Rechtsanwalt Richter-Dres- den, führte Reichsratsabgeordneter Wolf folgen des aus: Die deutschen Volksgenossen können mit Befriedigung auf ihre große Vergangenheit zu rückblicken und Anteil nehmen an dem Mitge fühl der Deutschen in Oesterreich. Seit 1897 aber beschleiche die letzteren ein bedrückendes Gefühl. Jedoch haben die Deutsch-Oesterreicher immer die Ueberzeugung, daß ihnen durch eigene Kraft ein Jungbrunnen erwachse, weshalb sie für ihre eigene Zukunst nicht bange seien. Das Bündnis zwischen Deutschen und Oesterreichern bestehe und werde auch in Zukunft standhalten. Bedauerlich sei 'es, daß in Oesterreich eine verhängnisvolle deutsch- feindliche Politik betrieben werden könne, in einem Staate, der durch deutsche Tüchtigkeit nur als Pufferstaat zwischen Rußland und dem pro testantischen Deutschland ausgespielt wird. — Flüchtig berührte der Redner zunächst die schweren , politischen und sprachlichen Stürme in Oesterreich und die Zwischenfälle an den Universitäten und kommt zu der Meinung, daß den letzteren vor läufig keine allzu große Bedeutung beigelegt wer den könne. Die hauptsächlichste Bedeutung nehme jetzt der Kampf der Deutschen gegen die Tschechen in Anspruch. Die Vollendung der slawischen Zu kunststräume bilde nicht nur eine Eroberung des Deutschtums in den Sudeten und den Alpenlän dern, sondern einen Kampf um Mitteleuropa über haupt. Zu uns komme tschechisches Volk nicht nur lohnsuchend, sondern auch lohndrückend. Es sei nicht nur in Sachsen, sondern auch in Oesterreich daS Wort empfehlenswert: „Ein Tscheche soll bei unS niemals Arbeit finden!" Der Redner gab dann verschiedene Beispiele von dem rücksichts losen Bruche des böhmischen Staatsrechts, das dcchin gehe, daß „vom Gänsehirten bis zum Uni versitätsprofessor" eine Zusammenfassung des böhmischen Landes angestrebt werde. Damit stehen neben den Böhmen die Magyaren an Bru talität in gleicher Linie. Durch deutsche Lässig keit, durch deutschen Egoismus sei in dieser Hin sicht schon manches Stück deutscher Kultur begra ben worden. Die Alldeutschen Bewohner Oester reichs wollten aber das deutsche Volksrecht gegen über dem Staatsrecht der Böhmen aufrecht er halten. Dem Gebot der Doppelsprachigkeit gegen über müßten die Deutschen sagen, daß dort, wo unsere Mutter Erde ist, deutsch gesprochen wer den müsse. „Nur über unsere Leichen hinweg K k r ch I i ch » « a ch r I ch » « » 1. Sonntag nach Epiphaniä«. vor« 9 Uhr: LauptgottrSdienst. Herr Archw. Pastor Gertsch. Bonn. l Uhr, unmittelbar nach dem HauptgottrSdienst: Beicht« und Kommunion. ' Herr tzlrchid. Pastor Grrtsch. " I N d « r tz a u p t k i r ch «: Rachm. 2 Uhr: KindnaotteSdienst. He« Diakonu» Pastor Hennig. Abend« 7,8 Uhr: Soü»tag«vrrein junger Mädchen. - Abend« 8 Uhr: Lv.-lmh. Männer- und Jünglinglverrtn. Mittwoch abend 7,9 Uhr: Bibelstunde. Herr Diakonu« Pastor Hennig. Freitag früh io Uhr: Betstunde. Herr Diakonats Pastor H Die Amtswoche hat Herr Diakonu» wir herkömmlich nach'dem Hauptgottetdienst 7,lt Uhr statt, «etraur: V. Januar Wwtu Max Kunath, Wirtschaft«» besitz« in Weickersdorf mit Anna Hulda Roch daselbst. - ' ' 771. S,' 7 " 7 »i. Dez. dem hirf. Glasmacher Rudolph mar dem hies. Musikdirektor Glerth l T.; ketallarbett« Berger l S ; ». Jan. dem hies. : 3. Januar Ottilie Louise Strunz, Tuch- Sonntag, den 10. Januar. Bonn. 7.9 Uhr: Heil. Messe, vorher heil. Beicht« Kasino- 7V9 lL—dt» ld «Pf. H« V9 Kilo 3 « «roh 1299 Pfb.-8 — Butt« 1 Kll- 9 89 Erbsen »9 , 14 »» Kartoffüu »9 „ 9 89 W e t, e n. «.Pf. M.Ps. 989 dt« 999 -RarMmoF» As Kam»« 9 am 7. Januar 19V». »9 Kilo «.«. « . Pf. lkom 7 79MS- «chrn 9 89 - 19- Gerst« 8ö9 » 9- tzickrr 7»9 » 8 — Hchdekorn ,9 »9 » 11 — Hirse 14 - - 14 V9 Namen der Städte Löbau . . Dr««d»» . — —, »» 7 Jahre» Attttre ««gemästete Kühe ma wenig gut eanckck« w sstuaer- Kitt, und Kalte» Mil«- gmyrt, Kühe uch Kalb« »eÄg «mährt« Kühe und «vlden BoMchschige höchst« Schlachtwert« Mäßig gmährt» jünger, Mw -m genähn« älwr, M kK^-Mchumst) n>w wsti ««Mb. MM«, «ast- »ch gut» Gan-Md« 1. Sonntag nach Epiphanias. RwchGch» Süachpöchtan Non AooVanIHal. 1. Sonntag nach Epiphanias, vor«, o Uhr: Prrdiat^otteSdimst. Kirchlich« NachriM«« non Schmölln 1. Sonntag nach Eptphania». Bonn. 9 Uhr PredigtgotteSdtmst. Nachm v Uhr: JünglingSverrin. Beerdlgtr 8.. Januar Fra» Jul sich. H«p»G »ch Ernst »d««d besüwr« und Stetuarveitrr« ch , »» Jahr« >1 Mon. 94 LP«, mit Kars Mar Heid«, Hilu«lrr und s putzkau Ehemann, »v Jahre 9 «on. 2» Lage, mit Predigt; v. Januar Hermann Max Hahuewald, »«« Friedrich Rodert Alwin Hahuewald, Tagrardettrr« ch Oberputzkau Sohn, 3 Jahr» v «on. t t Lage,«U Kollekte. KsttchkAha Ssthchichchwa POW SÜoaWoch ch 1. Gonmag nach Epiphanias Früh 8 Uhr: Beicht«. — Anmeldung im Diakonate. B-rm. 9 Uhr: PredlgtgottrSdtenst. Kuk. 2 , 4l—82.) He« Mchtor Dtllner. Nach«. 2 Uhr: Kain Gottchdimst. Nachm. 7,4 Uhr: Lanfru. , Frittaa, den l». Jattuar, früh 8 Uhr: Beichte. Anmeldung t« Diakonate Di« A«t»vwchr hat Herr Pastor Lehmann. «et ans»: i. Januar «aäha Krida, rocht« der Emilie Mathilde Hautschman» ch O.-R. LG.;». Januar Wilhelm Johanne«, Sohn de« Kaufmann» Reinhold Eberhard Schubert ch O - N. «. S: Alwin Sttcharb, Sohn de« «aurm» Max Alwch Pvthtg ch 0.R. L. S. «»tränt: 1. Jannar Friedrich Wilhelm «eckert, «chmü», «eist« ch Holzminden, und Klara August«, Locht« -«« — nd Ha»«brfitzer« Ernst Imin« Lehman» ch Januar Pauk Richard Hechle, Lischt« ch > L S. und Matt» Anna Gall «««da, Locht« Gall, Schneidermeister« ch Nirdertangeuau bet Hoheurlb« (Böhmen). Beerdigt: 1. Januar wtgebome Locht« d« Diettstmagd EmÜte «athiloe Hanrfchmann ch O.-N. LS-, mir Gebet und Segen; 2. Januar Christian« Friederike Ulbricht geb. Lruhel, de« verstorben« AuSziigler« Karl Gotttieb Mdricht zu Rchgenhain «. v. hinterlassene Witzoch 83 Jahre io «on. 29 Lage alt, mit Abdankung und Predigt; ». Januar Marttn Richard, Sohn de« Maurer« Friedrich Paul Wwtr ch Rtngenhatn «. S-, 3 Jache 3 Mon. 8 Lage alt, mit Sermon; 7- Januar Johan« Traugott Schramm, Zimmermann und Aulzügln ch N.-N, 82 Iahte 8 Monate 8 Lage alt, mit Abdankung r«d Predigt. 1. Sonnt, Bonn. 9 Uhr: Gottedt „ «eerdisit: Antonie Erna, Locht« de« Hausbesitzer« ProdukleoHändler» Schneider hier, mtt Kollefte mw S< Fra« E»a Stofinr Eleonore Zeuktt geb. Dübel iM i von 89 Jahren, «tt Predigt. Kirchlich« Hchwtzchcht«« »«, Wß»». 1. Sonntag nach Epiphanias. Box». 7.8 Uhr: Wendisch« Betchttede. Bor«. >/,9 Uhr: B^ndZich'^^' H«r Pfarrer Zirschang. «orm. 19 Uch : Dwttstch PmdiL