Volltext Seite (XML)
Qui, sous sa main toujours tremblantes, Sonnent et font bondir le coeur! Venez surtout le voir lui m£me, Sous le manteau que j’ai brodd. Qu’il sera beau! C’est lui que j’aime! II porte comme un diad^me Son casque de crins inondd! L’Egyptienne sacrilege, M’attirant derriere un pilier, M’a dit hier (Dieu nous protege!) Qu’ä la fanfare du cortege II manquerait un timballier. Mais j’ai tant prie que j’öspere! Quoique, me montrant de la main Un sdpulcre, son noir repaire, La vieille aux regards de vipere M’ait dit: — Je t’attends lä demain! Volons! plus de noires pensees! Ce sont les tambours que j’entends. Voici les dames entassees, Les tentes de pourpre dr&s&s, Les fleurs et les drapeaux flottants. Sur deux rangs le cortege ondoie: D’abord, les piquiers aux pas lourds; Puis, sous l’ötendard qu’on deploie, Les barons, en robe de soie, Avec leurs mortiers de velours. Voici les chasubles des pretres; Les hdraüts sur leurs blancs coursiers. Tous, en souvenir des ancetres, Portent l’ecusson de leurs maitres, Peint sur leur corselet d’acier. Admirez l’armure persan e Des Templiers, craints de l’enfer, Et, sous leur longue pertuisane, Les archers venus de Lausanne, Vetus de büffle, armes de fer. Le Duc n’est pas loin, ses bannieres Flottent parmi les Chevaliers; Quelques enseignes prisonnieres, Honteuses, passent les dernieres. Mes soeurs! Voici ... les timballiers! Elle dit, et sa vue errante, Plonge, hcflas! dans les rangs pressös. Puis, dans la foule indifferente, Elle tomba, froide et mourante . . . — Les timballiers etaient passös! Eine kleine Nachtmusik für Höret die Trommeln; wie klopft mein Herz! Seht ihn mit dem Mantel, von mir gestickt, Wie schön er ist! Er trägt wie ein Diadem Den Helm, mit fliegenden Federn. Die Zigeunerin zog mich gestern hinter eine Säule Und flüsterte mir zu (Gott steh’ uns bei!): Bei der Musik des Zuges wird ein Tambour fehlen. Ich aber hoffe, so innig habe ich gebetet, wenn auch die Alte Mit Schlangenblicken ein Grab mir zeigte und sagte: Morgen erwarte ich dich dort! Eilen wir! fort mit düstern Gedanken! Ich höre die Trommeln. Seht die Damen, wie sie Unter den geschmückten Zelten sich sammeln. In zwei Reihen naht der Zug — zuerst die Lanzenträger Mit schwerem Tritt, dann unter fliegendem Banner Die Barone in Seide und Sammt gekleidet. Seht die Priester im Messgewand, Die Herolde auf weissen Rossen — alle tragen Das Wappen ihres Herrn auf dem Panzer von Stahl. Seht die Rüstung der Tempelritter, Dann die Schützen, in Büffelfell gekleidet, Aus Süden gekommen, eisenbewaffnet. Der Herzog naht, seine Banner wehen, Die Ritter kommen, erbeutete Fahnen tragend — Jetzt kommen die Trommler. Sie drängt sich in die Reihen, den Geliebten zu sehen, Umsonst spähet ihr Blick — vorbei ist der Zug — Er fehlt, der Theure. Die Sinne schwinden ihr, sie fällt und stirbt. Streichorchester von W. A. Mozart. I. Allegro. II. Romanze: Andante. III. Rondo: Allegro. Gesänge mit Pianofortebegleitung, vorgetragen von Fräulein Landi. a) Arioso aus »Tamerlano« Figlia mia! Non pianger, no! No, figlia! Lasciar uscire allor II pianto — Quando morte Alfin vedrö! von G. F. Händel. (1724.) Meine Tochter, weine nicht! Nein, Tochter! Lass die Thränen fliessen Wenn den Tod Ich endlich sehe!