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4» «in«« »«,«»« zU KAM Rollbockverkhr werd*7M . Sie Fewrn «S<M Fotze t dem mqnL aute <S SS ei-»,tze «MeN» , Gewitt üdee-v La -ftttet gteiSun Der V steigen werd«« Wasser müssen derechei Zelden ^Mem; luden, apesteni mmmel laNgan Gericht« R Heftigei und Ü Die C Schad, und dadurch ane narrgen ^ N» «klären. >D« htzttag man durch Arbeite richtete «hebli« einige' am sch fich ni< zu hab der S Norder Teil z< einen 1 fast kä teilweis Li, über 1 und ir wörd« Di, mit H, Übersch SOmal heeruch und ir und d< vnwar reichte, von Fi Abends ProM WA« ddr FH^dGLAdaÜMMA ön uA UnchM d« «Me normÄfprtzM WeMÜberwch.en Herr Pfarrer Kretschmar. Pie Weih« selbst verlief bei schönstem Wett« und fand auf dem Marktplatze statt. Erst nach beendetem Festzug setzte Regen und Gewitter ein. Di« neugewethte Fahne wurde reich beschenkt. tz Neustadt, 28. Mai. Zu dem am 17. Mat in hiesig« Turnhalle stattaesundenen ge meinsamen Turne« der Mädchen- und Frauönabteiluvgen d« »um Mchtzn« Hoch landgau gehörigen Tmnvereme hatten sich au» Bischofswerda, Bretnig, Königstein, Sebnitz Rammenau, Langbmkersdorf und von hi« ISS Turnerinnen vereinigt. Die »orgeführten tUrneri- scher» Freiübungen wurden durch den Gauturn- wart Herrn Fisch«-Bischof»w«da, die stch an schließenden Barrenübungen von dessen Stell vertreter Herrn Ackermann - Neustadt geleitet. Die übrigen turnerischen Uebünaen bestanden au» Sondervorführungeu der Sebnitz«, der Bischofswerda«, d« Rammenau« und der hiesigen Turnerinnen, sowie au» volk»tümltchen Darbietungen und Spielen, Ein« angenehm verlaufene gesellige Bereinigung in der Turnhalle beschloß diese wohlaelungene Veranstaltung, der kommende» Jahr eine zweite in einem andern Vereinbarte folgen soll. —Der am gleichen Tage im hiestgen Schützenhause abgehaltene Wett streit de» Oberlausitzer Nthl«ten-Ber- bände» konnte sich nicht V« «warteten zähl- reichen Beteiligung «freuen. E» hatten sich hierzu au» den Orten Bischofswerda, PulSnttz, Großröhrsdorf, Radeberg und von hi« ea. ISO Teilnehmer eingefunden. Eröffnet würde da» Fest mittag» gegen 1 Uhr durch einen Festzug, an dem sich auch Festjungfrauen beteiligten. D« bi» gegen 8 Uhr abend» andauernde Wett streit setzte sich au» Gewichtheben und Ringen zusammen. Beim Gewichtheben, wöbet Gewichte von 200 bis 230 Pfund benutzt wurden, erwarb sich den Ehrenpreis Jeschke-Radebttg, I.Pretse erhielten Roth«-Radeberg, Schiedlich-Pulsnitz. Pech- Radeberg, Hermann-Radeberg. Im Ringen er warben sich 1. Preise: Rothn-Radeberg, Werner- Neustadt, Aschmann-Radeberg, Teich-GroßröhrS- darf. Die Preise bestanden in Medaillen und Diplomen. Ein lebhaft benutzt« Ball beschloß das Fest. — Der am Mittwoch hi« abgehaltene FrühjahrSmarkt «hielt einen guten Besuch. Glücklicherweise wurde der Markt von einem in der Nähe niedergehende« Unwett« nur leicht gestreift. — Zur Fei« de» Geburt»tage» Sr. Maj. de» König» findet hterort» heute Montag außer einer Schulfeier, mittag» eine Platzmustk und abends ein Festessen im Hotel AmtShof statt. — Freitag, den SS. Mai, findet im hiesigen .Hotel zum Stern* für die ÄgltS- bezirke Sebnitz, Neustadt und Stolpen ein Ge meindevertretertag statt. Den Verhand lungen schließt sich ein Ausflug nach der Tötzingnhöhe und dem Unger an. 82L. Dresden, 28. Mai. Vertreter. Versammlung des deutsch - lutherischen SeemannSfürsorgeverbandeS. In Dresden fand jetzt eine Vertreterversammlung de» deutsch lutherischen SeemannSfürsorgeverbandeS statt, die zwar nur von wenigen besucht war, ab« manche interessante Einblicke in dieses hoch wichtige Werk gewährte und auch von Erfolgen berichten konnte. Der Verband unterbält Für sorgestationen in Deutschland, England, Nord amerika; die wichtigsten Bremenhaven, Hamburg, Cardiff, New-York, Kapstadt. Besonders die Arbeit in New-York hat im letzten Jahre einm besonder« Fortgang gehabt, während der Ge danke, ein eignes Seminar zur Ausbildung von Seemannsmissionaren zu gründen, das für Bremerhaven geplant war, für jetzt hat auf gegeben werden müssen. Um das für die Sache so notwendige Interesse in noch wettere Kreise zu tragen, wurde beschlossen, den SeemannS- pastor OehlkerS in Bremerhaven mit der Vor nahme von VortragS« und Kollektenreisen zu beauftragen. Er wird voraussichtlich auch nach Sachsen kommen und hofft hier Verständnis und Teilnahme erwecken zu können. Leipzig, 24. Mat. Ein Heinrich Heine- Denkmal hatte d« Schauspiel« Danny Gürtler au» Berlin der Stadt Leipzig al» Geschenk an geboten. Der Rat hat die Annahme »nach Lage der Verhältnisse* ab« abgrlehnt. Da» Denkmal, da» vom Bildhauer Kjemlen geschaffen wurde, ist vergeblich auch schon eine Reihe andrer Städte angeboten worden. — Arm« Heine, w« wird dich einmal aufnehmen l Leipzig. Von dem früh 8 Uhr 38 Mtn. von hi« über Döbeln nach Dresden »«kehrenden Pnsonenzuge ist am Freitag auf hiesigem Dresdner Bahnhöfe der Gepäckarbeit« Bey« überfahren und sofort getötet worden. t^ Abtz. Klötzer bet« Abockoerfthr Änttßten, » zu helfe»», W timmen angenommen. »baue». Dresden, 22: Mai- Die Zweit« Kap abschiedet» heute «nächst den Rechimft »bericht über die Kapftck Naall Zimüe—Reicheuberger Privatbahn u lühe Sammlungen für Kunst und S sowie vöm Etat die Kapitel 44, Ak bildenden Mnste ft» DrAden und e zwecke im Allgemeine«. Dabei wirft«. bettra- voll 600000 Mark M ErWtUMM Schillings«-«» Museum» in DretzVen, gefordert und gMigt. Die Debatte beschränk sich darauf, daß Abg. Hübner bemängelt, daß der Zierbrunnen auf dem Schiobhofe Augustusburg kein Mass« hat, worauf Geh. Rat Hr. SchetchE dWr W sorgen versprüht, daß der Brunneft WaM M kommt. Der Präsident setzt die nächst» Sitzlmg auf DienSsag »ormtttag 11 Uhr fM unftstM dM Etat h« GtaatSbahne« <y»f M TNgG-' ordnung. Abg, Goldstein protestiett dagegen «egen der Kürze d« Zeit. D« PMdftlt er widert^ e» wäre dann unmöglich vor Pfingsten die Sesfiön zu schließ«». E» bleibt daher, bei dies« Lage»ordnung. Der Präsident «hielt den Aufttag, am Montag Sr. Majestät die Glück wünsche der Kamm« zu übermitteln. Gewitternachrtchten. . Denn die Elemente haffeu da» Gebtld d« Mmschenhand! Schi« mag «S den sinnenden Mann ü-erkomm-n, wenn « einen Blick üb« all die Nachrichten gleiten läßt, die von so viele« hinnen zweimal 24 Stunden durch Element- aewalt vernichteten HoffnungStrümmerN reden ! Seit mehr denn einem Menschenatt« hat manche Gegend nicht einen derarttgen GewaltauSbruch d« Gewitter, erlebt, wie « ft» der Nacht zum Freitag , am Freitag selbst und am Sonn- abend «folgte. Wir geben nachstehend die un vorliegenden Nachrichten wird«: In Dresden hat da» Gewitter im Große« Garten, in Obfchlantagen und Gärtnereien großen Schaden «»gerichtet. — Auch die Be sitzungen Sr. Maj. de» König» Friedrich August in Schlesien wmden betroffen. Auf d« Königlich Sächsischen Domäne Loischwttz, uvfetn Sibyllen- ort, brynnte infolge Blitzschlag» eine große, z»rm Teil noch mit Erntevorräten gefüllt, Scheune vollständig nieder. Im schönen Schloßpark« zu Sibyllenort fiele« dem Unwett« mehrere starke alle BLuM« zum Opftr. , Wurzen. Da» SrwÜtn war ein so heftige», »sie e» seit vielen Jahren hi« nicht vorgekommen ist. Der Himmel verfinsterte sich, so daß ma« kaum sehen konnte. Da prasselte Hagel üb« die Häuf« und Flure«, zertrümmnte Fenster und verwüstet« die Gärten und prächtigen Saaten hi« und in der Umgegend. Di« Waffermaffen überschwemmten und »«sandeten groß, Strecken. In der Stadt schlug d« Witz einmal in da» Hau» Könnerttzpüch 1 in den turmartige« Auf bau und beschädigte ohne zu zünden Balken, Wände Und Decken. Et« zweit« Schlag traf da» Gasthau» Deutsch« Kaiser und zerstörte ein elektrische« Orchestrton im Werte von 8000 bi» «OOO Mk. D« durch da» Unwett« angertchtete Schaden ist bedeutend. Kgl. Muldcnhüttmwer^a« -buch» S A» HM iS Mr l Mettr breit. 40 oM^tieß geswhly» worden. D« Keffü^ d« eine, Wert von 70000 Mark hat, ist vor-« von den Düben zerschnitten uwrden. Luerbach i. V. Ei« schreckliche» Vorkomn»- ni» «eignete sich am Donnerstag nachmittag in Untnsachsevbng am Staffeln»«. Vom söge». rot«n Steinbyrch wurden dort Stein« zueinem Neubau gefahren. Zu dteseO-Aveck soMen.Mch- leere Wagen, di« an«inand« gehängt »raren, nach de« Bmche gebtucht Wttdey. Während de» Fahrens hatte fich nun der eine Wage« losgelöst und fauste den steilen Berg heraft An ein« Böschung stürzte der Wagen irm und drei auf ihm fitzende Kind« flogen M Bestem Bogen auf da» Gestein, wob« dem 7 jährigen Soh« de» Herrn GdM. Müller die GchävMmke zertrümmert wurde, wä» den Tod zur 'Folge hatte. Gt« »jährig« Knabe 7ftamen» «--L- wurde »«letzt, «ährend eia. Mädchen a Schreck davonkam. Herr Müll« führte da» Geschirr selbst und mußte zusehen, wie seh» Kind dem Tod entgegenging, ohne daß tr Hilfe bringen konnte. V om Landtag. Dresden, 21. Mat, In d« Ersten Kammer wurden d« Etat der Technischen Hoch schule Dresden und eine Reihe Petitionen erledigt. Eine lange Debatte entspann fich zu d« Petition um Verlegung de» Höheuneujahr»tage» Die Deputanonbeantragtdie lleberweisungzur Et« Wägung. StaatSminist« Graf v. Hohenthal be- m«kt, nach Ansicht de» Minist«iumS Ägen üb«- wtegend wirtschafttiche Gründ« für die Abschaffun de» Feste» kaum vor. Werde «» aufgehoben, so s« M- ein Kampf gegen den Frühjahr». Vußta-Mnd da» Reformätton»fest zu befürchten. Mtnsst« v. Metzsch stellt sich auf den gleichen Standpunkt und bittet, die religiösen Gebräuche und Empfindungen de» Volke» zu schonen; während Geheim« Kommerzienrat Waentig Md Oberbürgermetst« Keil die geschästlichen Vorteile d« Aufhebung betonen, Ob«hofprediger vr. Ack««M« erklärt- « w«d« dafür, Bischof vr. Schäfer, er werde dagegen stimmen. D« Deputattonsantra- wurde schließlich gegen 7 Stimmen aimenommen. Nächste Sitzung Dien-tag. Dresden, 21. Mai- Die Zweite Kammer bewilligte heute die Kosten für Herstellung ein« elektrischen Straßenbahn Dresden—Klotzsche, für GteiSvermehrungen zwischen Gaschwitz und Böhlen, für de« Bahnhofsumbau Zittau, für die schmalspurige Nebenbahn vom vaynhof Schweinttzthql nach Deutschneudorf und 2400000 Mark zur Beseitigung»«»» Straßenübergängen. Hierbei «sucht Abg. Merkel um Beseitigung de» gefährlichen Uebergange» d« fiskalischen Straße Reichenbach—Elsterberg—Plauen üb« die Eisew bahn beim Netzschkau« Bahnhöfe und bittet dämm, in d« Stadt Netzschkau selbst a« Stelle de» jetzigen Niveauüberganges einen Personen- tunnel zu «richten. Vizepräsident Opitz ver wendet sich gleichfalls dafür und bittet, da» er- forderliche Areal nunmehr zwangsweise zu ent eignen. Geh. Rat von Seydewjtz erwidert, dit Ausführung de» Uebergange» sei bisher noch nicht möglich gewesen, weil sich Schwierigkeiten bei dem Arealerwerb herausstellten. Nunmehr solle zwangsweise »orgegangen werde«. Einen Personentunnel zu «richten, dazu habe die Regierung keine Neigung. Abg. Bley« erklärt die Unterführung in Netzschkau für ebenso Not wendig wie die Anlegung eine» Personentunnelft AiSdann werden eine Anzahl Gtsenbahnpettttonen erledigt, insonderheit wurde beschlossen, dir Petition um Erbauung «Mer Eisenbahn Schnee berg—Rodewiscftbezw. Auerbach auf sich beruhen zu lassen. Die Petition der Gemeinde Neumark um Neubau eines Personenbahnhof» wird der Regierung zur Kenntnisnahme überwiesen; betreffs d« Schmalspurbahn Wilkau—Kirchberg beschließt man, auf dem früheren Beschluß stehen zu bleiben, die Petitionen ab«, insoweit sie auf Einführung de» allgemeinen Rollbsckoertehr» gerichtet sind, der Regierung zur Kenntnisnahme zu überweisen. Für die Schneeberger Petition »«wendet sich Abg. Bauer: Da» Haupthinderni» ein« Steigung von ISO M werde von vtewn sächsischen Bahnen leicht überwunden. Abg. Zeidler betont die Vorteile, welche di« vogtländisch« ^Stickerei-Industrie von ein«besseren Verbindung mit den Fabriken in Schneeberg und Neustädt« haben würde. Wetter »«wenden fich die Abga. Bley«, Edler v. Querfurth und Kleinhempel für