legen sind. Bild 26b zeigt die Querverschwenkung der mittleren Seite bei beidseitig angeschlossenen Zügen. Kreiselzüge weisen erst bei mehr als etwa 50 Brechungs winkeln ein genaueres Ergebnis auf. Die Anzahl der Standpunkte bei Kreiselzügen verringert sich gegenüber Theodolit zügen um die Hälfte durch Messung in Springständen. Trotzdem ist der zeitliche Aufwand so groß, daß eine Messung von Kreiselzügen mit dem KT 1 in der Praxis nicht durchgeführt werden wird. Bild 26 a. Vergleich der Quer verschwenkung q bei offenen Theodolit- und Kreiselzügen A Theodolitzug | B Kreiselzug ) Seiten länge 150 m; mß = ± 15 cc C Theodolitzug j Seitenlange D Kreiselzug J 50 m; ’ mß — 15 Anzahl der Brechungswinkel n 7.4.2. Richtungsfehler Der mittlere Richtungsfehler der letzten Seite eines offenen, gestreckten Polygon zuges ist abhängig vom mittleren Winkelfehler. Einen Vergleich mit der Orien tierungsgenauigkeit zeigt Bild 27 a. Im Bild 27 b ist der mittlere Richtungsfehler der mittleren Seite im beidseitig angeschlossenen Polygonzug der Orientierungs genauigkeit gegenübergestellt. Die Orientierungsgenauigkeit ist identisch mit dem mittleren Richtungsfehler jeder Seite eines Kreiselzuges. 5 FFH A 303