50 Instrumentenuntersuchungen 4.5. Untersuchung des Generators Tabelle 6. Eingangs- und Ausgangswerte Soll Ist (ohne Vor widerstand) (1t. Bedienungsanleitung) Spannung Stromstärke Spannung Stromstärke Eingang 12 V ca. 2,5 A 12 V 2,8 A Ausgang 110 V 40—70 mA 130 V 120mA Andere Angaben der Ausgangsstromstärke: Mitteilung des Herstellers, September 1962: 80 bis 100 mA. Als Minimalwert wurden ohne Vorwiderstand 90 mA ermittelt. Werte darunter bieten keine Gewähr für eine schwankungsfreie Stromversorgung während der Messung. Die Frequenzkonstanz (vgL 2.3.2.) des Generators ist ausreichend. Die von Jüsten [16] geforderte Mindestkonstanz von 10 -3 bis 10'* wurde eingehalten. Die Frequenz wurde vor und nach dem Meßprogramm 1963 mit einem Zählfrequenzmesser überprüft. Dabei wurde die Ausgangsstromstärke zwischen 70 und 120 mA variiert. Die Frequenzgenauigkeit betrug vor dem Programm mindestens 5,4 • IO -6 , danach mindestens 6,7 • IO -4 . Der Generator fiel während des Meßprogramms zweimal aus. Defekte Lötstellen waren die Ursachen. Ein Meßeinsatz mußte deshalb abgebrochen werden. 4.6. Untersuchung des Stativs Da eine Kreiselmessung mindestens 1 h dauert, werden an die Standfestigkeit des Stativs hohe Anforderungen gestellt. Bei Sonneneinstrahlung werden diese nicht erfüllt. Zwischen 2 Vollsätzen nach 4 Zielen konnte bei einem Einsatz eine regel mäßige Drehung um etwa 30 cc beobachtet werden. Die Verwendung eines Feld- schirmes ist deshalb notwendig. Die Stativspitzen erscheinen für die Masse des KT 1 (14,5 kg) zu klein. Bei lockerem Boden ist eine besondere Festlegung notwendig, um ein übermäßiges Einsinken zu verhindern (vgl. 4.3.6.). 4.7. Batterien Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß 1 Ni-Fe Batterie 12 V, 40 Ah, 2 Ni-Cd Batterien 12 V, 50 Ah zur Verfügung standen.