Beitrag über den Einfluss von Rohrdurchmesser und Rohrneigung, Heizflächen- und Wendeleistengestaltung sowie Rohrfüllung auf die Verdampfungsleistung von Röhrentrocknern
Titel
Beitrag über den Einfluss von Rohrdurchmesser und Rohrneigung, Heizflächen- und Wendeleistengestaltung sowie Rohrfüllung auf die Verdampfungsleistung von Röhrentrocknern
jeder Umdrehung soviel angeboten bekommt, wie es in der Füllzeit — entspre chend der Stellung des Segmentes — aufnehmen kann. Die aus dem Rohr her ausfallende Kohle wird durch den Elevator wieder in den Füllkasten gehoben. Der mit ca. 140 1 Wasser gefüllte Kessel an der Ausfallseite wird mit Gas be heizt. Das eigentliche Trockenrohr kann also auf seiner gesamten Länge von 8 m nur mit Sattdampf beheizt werden. Die Kontrolle der Dampftemperatur erfolgt in der Mitte des Rohres. Die übrigen Meßstellen sind aus der schemati schen Darstellung zu entnehmen. Der Ausfallkasten wird, wenn nötig, elektrisch beheizt, wobei die Temperatur mittels Kontaktthermometer konstant gehalten werden kann. Die Trockenkohle wird in einem Behälter aufgefangen, welcher mit einer Schlauchkupplung luftdicht am Ausfallkasten angesetzt wird. Bei der Probenahme sorgt ein Kegelverschluß für den Abschluß des Kastens. Der Brüden wird von einem Ventilator abgesaugt, im Zentrifugalabscheider vom größten Teil des Staubes befreit und daraufhin im Kondensator niedergeschla gen. Der Auffangbehälter für Staub ist ebenfalls durch eine Schlauchkupplung luftdicht am Abscheider befestigt. Der Unterdrück im Ausfallkasten kann mit dem Ventil vor dem Kondensator geregelt werden. Die Rohrneigung läßt sich mit einer Spindel an der Füllseite zwischen 7°50' und 10°30' variieren. Der Antrieb des Trockners erfolgt über ein stufenlos regelbares Getriebe, welches Drehzahlen von 4 bis 15 Umdrehungen je Minute ermöglicht.