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29 3« r 4 5 6 7 8 9 io n rs rz schickt; DaS Forschen nach Weisheit,nur die« ses beglückt- Sinnspruch. War iS ta- ganze Leben schier Wohl anders, al« ein Nacht-- qncrlier Nus dieser morschen Unterwelt! Wir schlummern — iraumen '.'.lle hier; Wohl jedem, dem sein Traum gefällt! Witterung nach dem i-njäßr. Caleuder. Den 1 schön, bis >; ungestüm,! rskaltbis-o, rr, -2biS 29trü- be, Schnee, hieraus sehr kalt, i Jahr,undViehmärkte. 1 VischofSweida**, Dobrllug, Hessen, Königstein Lößnitz, Pau- h, Psörthen, 2 Weiss,** Zwickau, ; Herzberg **, Neu- Sadtia. d.O., 4 Bitterfeld *', ieiSntg," Lengefeld im Voiatl. ! Seyda bei Wittenb.**, Grün- Hain, 6 Eisfeld, 8 Bößneck,* Drebkau,** Eisenberg im Al tenburg, Grünberg, Grünhain, Liebstadt, Mutzschen, Olbern hau, RategaS,*' Seidenbcrg, Tanna, s Aschersleben, Oelß- ottz,** Quersurl, Rodach, 10 Eisenberg deiMoritzdurg **, n Wilsdrus, ** 12 Altdöbern, >4 Kohren, >5 Auerbach im Voigrl., Liberale,'* Olbernhau Ler'däü,' ^ H'inH** ZürSenderg a.d.Odcr, Rodach. Wittenberg, 17 Plauen**, 1, Barby, ri Christianstadl**, il_ ' V 's Lemberg *,MuSka, Sieben lehn, r Pret'sch, "Schwarzenberg, Wit- ücheuau, 2 z Arnsee, 182z. December. Die Tage dieses Monats sind beynahe 8 Stunden lang-. Auszug aus dem Hundertjährigen Calender. In diesem iLrzsten Jahre regieret unter den Planeten M e r c u r i u s. Dieser Planet ist ein kleiner und nicht weiß scheinender Stern, allezeit bei der Sonne, einer veränderlichen und unbeständigen Natur, die kalt und trocken ist. Dieses Jahr soll trocken und kalt seyn, und zwar mehr kalt alS warm, selten fruchtbar. Der Frühling ist am Ende des März warm, der April bis zum 2;sten trocken, darauf aber kalt, der May hat Nahrenbrück, W ch! c n"b" Pirna! auch anfänglich rauhe und kalte Tage, also, daß die Früchte in Gefahr stehen. Der Sommer hält ziemlich viel Regen, von welchem die Erde doch nicht recht erquickt wird. Das Heu und CulMsch, tz^^u^ÄönMee^ 'Getreide kann wohl kingebracht werden, doch muß man Lemberg *,MuSka, Sieben lehn, damit eilen. 2- Neuhausen, Olbernhau, l Der erste Theil des Herbstes führt viel Regen herbei, sich, nachher Hälfte Oktobers iaber fallt trocken Wetter ein, welches bis zu Anfang des 16 Advents anhält. ^7 Nach diesem schönen Herbste kommt zu Anfänge des ig Decembers der Winter auf einmal; es ist kalt und fängt gleich an zu schneien bis in den Februar des folgenden xz, Jahres, der sich etwas gelinde anläßt; uw die Mitte wird 21 es kalt bis zum 4km März, worauf Sturmwinde bis zu Ende dieses Monats folgen. §22 Dieses Jahr ist an Sommerbau fruchtbar, und ein 24 igutes Gerstenjahr. Das Obst wird an etlichen Orten viel, an etlichen Orten mittelmäßig gerathen, und an vie-^b len Orlen gar nicht wachsen. Hopfen wird nicht viel,'?-, auch nicht kräftig seyn. Der Wein wird nicht gerathen, zy ob er sich schon im Frühlinge schön anläßt. Als Eäetage dienen folgende; Zur Sommer-Saat sind bel günstigem Wetter gut: der i,r,r,-c>, r;, 20,21,24,27,2y«.Z> Marz; Zi >9--4». rgArrll; der 2,§, >z, ,7,»1,24. azu.zoMai; ders,«,-, 12». «4-jvni. ZurHerbkssst: der 28u.29Lug.; der r,4,6, ?, ii, ij, «7,20,2z,27 u.joEept4 der>,r«7,i^- Scherz- E »4,'»,»r,24,,,,. der i,z,t, 10 «. ,1 November. Sonnen- TagS Nacht- Aukg^l llnta. Länge Länge. U.M U.M. StM St-M. ? I 7 5^> 4 4 7 56 16 4 ü 8 i 3 59 7 59 16 re» Z 12 8 Z 8 55 7 48 l6 12 ^-8 8 6 ? 54 7 45 l6 15 ^24 8 6 Z 54 7 44 16 16 - zo 8 5 ? 55 7 46 l6 14 Nicht Jahre, nicht Lage machen ge-