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Meine Mutter hat mir hundertmal ... gesagt ... ich sollte nicht ... zur Suppe trinken ... sonst würde ich noch ... im Grabe husten." Unter don nerndem Applaus ward der Todte gleich darauf hinausgetragen. Der erste Verdienst. Kaiser Franz von Oesterreich bekam von seinem Schwiegersöhne, dem Kaiser von Brasilien, zwei Wilde zum Geschenk, welche dem Publikum im Hofgarten gezeigt wurden. Ein General Sch., welcher sich zum Besuche in Wien befand, ging eines Morgens früh nach dem Hof burggarten, um diese Menschen zu sehen. Da er sich nicht zurecht finden konnte, fragte er einen auf der Erde knieenden Mann, der Blumen pflückte, nach dem Aufenthaltsorte der Wilden und drückte dem freundlichen, alten Gärtner, ohne ihn weiter anzu sehen, einen Zwanziger in die Hand. Auf dem Rück wege aber betrachtet er seinen Wegweiser genauer und erkennt in ihm den Kaiser Franz. Stotternd sucht er sich zu entschuldigen. „Keine Entschuldigung nöthig, mein lieber General", beruhigt ihn der gütige Monarch, nur den Zwanziger gebe ich Ihnen nicht zurück. Es ist das erste Geld, welches ich für meine Wilden einnehme." Redensart. Das ist eine wahre Seele von einem Manne! — Vielliebcherr. Sie Alle wohl haben schon ein oder das andere Mal mit einem interessanten Tisch nachbarn, einer schönen Nachbarin „Vielliebcbeu" gegessen. Der Doppeltem einer Nuß, einer Mandel Schulferien. Baron: ..Nun.'Dcir Candidai, eine Reue vielleicht nach der Schweiz, nach Italien, m's Land, wo die Ettroncn blühn?" Schnlamtscandidat: „Nein, Herr Baron, Nichts von Citronen. Blos dis nach Simselwitz zu meiner Mutter: nm auf dem Felde mit Kartoffeln auszumachen." wird getheilt, von beiden Seiten heißt es „Viel liebchen", und wer dann von dem Andern etwas annimmt, ohne dies Wort zu wiederholen, ist ver pflichtet, ein Geschenk zu geben. Woher aber stammt dieses Spiel? Fürchten Sie nun nicht, daß ich Ihnen eine grundgelehrte Abhandlung hierüber geben will. Ich