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lelind, Sonnen- MM. so ehrenhaft, gilt in dm Augen 2 3 4 5 6 7 8 9 b 6 6 5 5 5 4 4 3 2 2 1 6 59 59 58 57 56 55 54 53 52 50 49 48 46 45 43 42 40 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 5 6 7 9 10 12 13 14 16 17 19 20 22 2S 25 26 28 30 31 33 35 37 39 41 43 45 47 48 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 4 5 5 6 6 7 7 7 8 8 9 9 9 10 10 10 11 11 11 12 12 12 12 13 13 13 13 13 14 14 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Witterung nach dem lOOjäh- rigen Talender. Vom 1. bis 4. gelind, 5. und 6. Nebel, 7. bis 13. Schnee und Kälte, 14. bis 17 Thauwetter, 18. bis 21 Sturm, 22. bis 26. heitert Tage, 27. bis 30. Schnee, 31. gelind. Messen und Märkte im Jahre 1874. «r. V. U.M. 12 4 12 '2 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 Erklärung der Zeichen und Abkürzungen. Zn den mit „*" bezeichneten Markierte» wird »irr Biehmarkt, in den mit „**" bezeichneten Kram- und Biehmarkt zugleich dagegen in den Marktorte», welche ein? markt abgehalten.' --- Krammarkt. — Viehmarkt. Rß. — Roßmarkt. Schw. --4 Gchwetnemarkt. Klch«. -- Flachsmarkt. Lrn. -- Sarnmarkt. Slim. --- Wollmarkt, «etr. ---» Grtreidemarkt. Tbm. ---- Taubenmarkt. Hiernach erklären sich auch die zusammen gesetzten Bezeichnungen, eine Huldigung, welche der Fürst Kaunitz, der größte Staatsmann seiner Zeit, der Signora Gabrieli darbrachte? Wollte er nicht mit diesem Halten seiner Equipage vor meinem Hause und der meinigen vor seinem Palais vor ganz Wien sich das Ansehen geben, als wäre er der Geliebte der Signora Gabrieli? Warum sollte ich ihm dieses Ver gnügen nicht gönnen? Und warum sollte ich nicht dafür die fünfzig Ducaten annehmen, ich, die ich doch an jedem Tage das Geld annehme, welches man mir vom Theater giebt." „Da bezahlt man indessen Ihre Kunst, und ich bezahlte Ihre Person dafür, daß Sie mir Ihren Ruf opferten." Die Signora lachte laut auf." Meinen Ruf? Ich frage Sic, Fürst Kaunitz, was für einen Ruf hat eine Sängerin hier in , Wien und überhaupt in Eurem kalten, pro saischen, engherzigen Deutschland? Eine Sängerin, eine Künstlerin, und sei sie noch s. ,„ dieser deutschen Bären gleich von vornherein und ohne Frage für leichtfertig! Ihr Ruf ist befleckt von dem Augenblicke an, daß sie die Bretter betreten -und sich der Kunst geweiht hat, dieser großen keuschen Kunst, welche doch die Herzen läutert und die Seelen mit dem Feuer ihrer himmlischen Be geisterung stählt gegen jede Anfechtung! Aber das wissen diese deutschen Bären nicht, und geschmäht und in den Staub gezogen wird hier die Kunst und ihre Priester und Priesterinnen. Ich habe Ihnen also Nichts von mcmem Rufe geopfert, ich habe Ihnen nur das Vergnügen gegönnt, sich von allen Cavaliere» des Hofes beneidet zu leben und vor dieser -leichtfertigen und leichtgläub gen Menge als mein Geliebter zu gelten." „Sie drücken sich falsch aus, Signora! wird Niemand sich unterstehen, mich so zu nennen! Man wird sagen: die Signora Gabrieli war eine Capr.ee des Fürsten Kaunitz, er zerstreute sich bei ihr ein wenig Inländische Märkte. r Leipziger NeujahrSmesse (vom 2.-15. Januar) 7 Neschwitz V.u. FI. 12 Dahle Schw. 14 Mittel*. IS Königsbrück* 28 Dahlen Schw., Hohnstein. Ausländische Märkte. 8 Römhild*. 10 Camburg*. 12 Groß bedungen**. 1! Coburg**. 14 Heiligen- itadt, Hildburghausen*. 15 Heiligenstadt*, «iodach**.1S Hel»buru**. 20 MeinMaen**, Neustadt**, Rudolstadt**, Schleusingen. 21 Ostheim v. d.Rhön, Schleiz**. 22 Ost heim ». d. Rhön*. 28 Eisfeld, Lauban**, Römhild*, Tanna**. 27 Auma**, Blan- kenburg**, Dommitzsch**, Lauben, Sonnc- be-,**. rs Römhild. Zanuar. Die Tagt dieses Monats nehmen von 8 aus 9 Stunden zu. 187-4. Kaiserin und Sängerin. (Fortsetzung.) „So lächerlich dies Anerbieten sein mochte," schaltete Kaunitz gleichmüthig ein, „so geruhte die Signora Gabrieli doch, dasselbe anzu nehmen und mit demselben die fünfzig Du caten, die ich ihr für jeden Tag auszahlte." „Und warum hätte ich das Geld zurück- wettere Bezeichnung nichr haben, NU?Kram-weisen sollen?" fragte sie. „War es nicht lO Tagest. Nachtl. Zunahme. Den St. M. St.M. St. M. «r 1 7 55 16 5 — 5 § 6 8 2 15 58 — 12 Z11 8 12 15 48 — 22 Z16 8 23 15 37 — 33 Z21 8 36 15 24 — 46 ^26 8 51 15 9 1 1