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1841. Decrmbrr. DleTage nehmen anfänglich noch i Min. ab, u. kürzen sich, v. 8 b. a. 7Z St. Witterung nach dem 100jährigen Calender. Anfangs Frost, alsdann bald Regen, Kaire und Els, den io Schnee und Frost, den 19. R gen, aber auch gleich wieder kalt bis zu Ende. Jahr- und Viehmärkte. i. Greiz, Markneukirchen, Neu stadt an der Orla. 2. Bitterfeld, Herzberg, Marienberg, Wettin. z. Seyda, Schönebeck, b.Magdeburg. 6. Berga,E>sfeld, Drebkau, Kirch berg, Liebstadt. Mutzschen, Olbern. hau, Pförren, Pößneck, Seiden berg, Tanna, Wittenberg. 7. Für- stenwaide, Jeßnitz, Kelbra, OelS- nitz, Ouerfurt,- Rastenberg, Ro. dach, Sayda. 8. Aschersleben, Crossen, Eisenberg bei Moritzburg, Frauenreuth, Wurchach. 9. Adorf, Lengenfeld im Voigil., Neuhaus, Radegast, Sangerhausen, Wils druf. io. Altdöbern, Hirschberg, Pretzsch, Ziegenrück. n. Kemberg. Roda*, iz.Auerbach,Gefell,Koh- ren, Lieherosa, Olbeinhau, Saal feld, Schwarzenberg, Sprcmbrrg, Wahrenbrück, Wrblen, Werdau, Wittenberg. 14 Allstedt, Bockwitz, Cönnern Forste, Fürstenberg, Zei. lenroda. iz. Orlamünde, Plauen, Ruhland. 16. Carsborf, Ebers- dorf,Schönewalde. i/.Gräfenthal. 18. Remda, Triebel. 20. Schmie- deberg bei Merseburg. 21. Bären stein bei Grünhayn, Berka an der Wrrra, Christianstadt, Königsee, Prettin, Siebenlehn, Sonneberg, Vacha. 2z. Glashütte. In der zweiten Hälfte der Nacht träumt man ge» x wohnlich angenehmer als vor Mitternacht. Leider ist cs im Leben umgekehrt. mittlere Seit, u- - Sonnen« S,'q. I lieg. M- U M-lU-M- Mars. Solcher ist nach dem Jupiter der nächst«, und wird wegen seines röthlichen Lichts auch d-r Ei senstern gcnennet. Ec vollendet seinen Lauf durch den Lhierkreis beinahe in 2 Jahren« Dieses Jahr soll mehr trocken als naß und feuchte seyn, doch aber zu gewissen Zeiten starke Regengüsse haben. Der Frühling ist trocken, rauh und kalt, da her gar wenig Futter wachsen wird, er hat viel Reife und rauh- Luft biö auf den 9. Juni, die allezeit schädlich sind. Dec Sommcrbau ist sehr HItzlg, mit war- men und schönen Nächten begleitet. Das Was. ser in Brunnen und Flüssen soll sehr klein werden. Der Herbst ist mehr trocken als naß. Vor dem Advent wird eS nicht schneien, und der No vember soll warm seyn. Der Winter soll ziemlich kalt, mehr feuchte als trocken und unbeständig werden. Im Sommerbau wird die zeitig gesäet- Gerste in guten Feldern wohl, in sandigen aber schlecht geralh n. Flachs und Hanf bleibt klein, auch Heu und Grummet wird wenig aber gut, Erbsen, Linsen und Wicken müssen in feuchte F<l- dec gesäet werden, auf trocknen w>rd wenig. An Obst wachsen mehr Birnen als Aepfel, Kir schen und Pflaumen, wie auch Nüsse gar wenig, und sehr kleine Schein, auch wenig Hopfen,! Weil ein vollkommner Herbst zu gewarken, so soll ein Hauptwein wachsen', der ganz von besonderer Art ssyn soll, und barwieder nich§A elnzuwen. II II ll n II n n ii ii n n n n ll n II n II n n n II II n 12 12 12 12 12 12 12 49 7 55-4 49 7 56 4 49 7 57 4 50 7 58 4 5 4 3 2 5» 7 59 51 8 0 5i 8 1 52 52 52 53 8 8 8 8 i 2 3 3 4 l 4 0 3 59 3 59 3 58 3 57 3 56 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ii 8 8 8 8 8 8 8 8 53 54 54 55 -55, 56 8 56 8 57 8 57 58 58 59 59 8 0 8 c> 8 I 8 1,8 28 2»8 38 43 4 3 5 3 5 6 6 6 7 7 7 7 7 3 3 3 3 3 3 3 3 3 7 7 6 6 6 6 5 5 3 3 3 3 3 3 3 3 55 „.> 12 55 IZ 54 14 57 15 54 iS 54 54 53 53 53 '7 18 -9 2Q 21 53 53 54 54 54 54 55 55 55 55 22 23 24 25 26 27 28 29 30 ZI Als Säekage dieuen unter andern, wenn besonders die Witterung günstig ist: Sur Sommersaat: Der 2, 4, 8, 10, 15, 16, 22, 24. und 28. März. Der 1, 6, 7, 13, 14, 22. und 28. April, »er 5, 10, 11, 19, 25, 26. und 31. Mai. — Zur Herbstsaat: Der 2, 9, 16, 17, 22, 27. und 28. September. Der 5, 6, 11, 12, 19, 21, 27. und 2«. Oktober. Der 8, 9, 15, 18, 23, 24. und 28. November. — "Naht der Winter auch mit Stürmens Bringt Dccember doch wie immer Wo sich, finstre Wolken thürmen; Jubel mit des Christbaums Schimmer.