Volltext Seite (XML)
1841. October. /Dir Tage dieses MonatS nehmen noch Immer 4 Minuten ab sie kürzen sich von H bis unter 10 Stunden. ! Nacht!. Tagsl. 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 § 6 7 7 7 0 58 56 49 49 48 io 10 IO 9 33 12 ZO 26 4 4-i IS rs 13 13 13 14 Utg. U.M 5 46 44 42 Z9 35 37 34 Z2 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 II ro 8 6 3 Wcyda 20. Kulmitzsch, Plaueci. 21. Brandts, Gröbzig, Hzßleben, Ortrandt, Rötha*, Schönewalde, Zerbst. 22. Elsterwerda. 23. Bauz- jen, Grimma*, Lucka. 24. Erlbach. -rz.Bnhna, Dresden Ältst., Elstra, Ernstthal, Gräfenthal,Hartha,kau- rnstein, kiebenau, Lunzenau, Pretzsch, Schmölln, Siebenlehn, Stollberg, Vetzschau. 26 Fürstenwalde. -7. Echlcitz, Wiehe. 2^. Gefell, Lich- tenstein, Nerchau, Teuchern. Zo Troitzsch*, Hildburghausen. Miitl. Zeit U.M. 11 49 11 11 11 ii 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 ii ii 11 11 11 11 11 Jahr, und Vrehmärkte. r. Seyda. Z. Ballenstädt, Hei- llgenstadt, Leipzig Messe, Liekmhal bet Pirna, 4. Berggießhübel, Burgstädt, Coßwig, Dahlen', Gaßen, Geringswalde, Grünberg, Königswartha, Krackau, Kranich feld, Lieberose, Pausa, Tharaud, Wittichenau. 5. Finsterwalde,Jess nitz, Reibersdorf, Triptis. 6 Gräfenhaynchen. 11. Altenberg. Biebra, Böhmisch.Kamnttz, Cölle. da, Döbeln, Gottleube, Kohren, Löbau, Osterfeld, Schmiedefeld bei Merseburg, Schwarzenberg, Tan- na,Wehlen. 12. Adorf, Gera, Hett stadt, Kirchhayn, Mühlberg, Senf tenberg. iz. Schildau. 14. Artern, Berka, Ebersdorf/ Kirchberg*, Nienburg, Trebsen*, Zörbig. 16 Pegau. 18. Dobeck, Brand, Camburg, Eisleben Altstadt, Freiburg, Golfen, Herold, Ho. henleuden, Kuhna, Lausigk, Witterung nach dem 100. jährigen Kalender. Anfangs unlustig, vom W 10. bis 17. Reife, dann schön, den 2Z. kalt, dann W schön, vom 25. bis 30. W ziemlich kalt- ein Marschall von Frankreich, stieß er zum Depot des Regiments. In kurzer Zeit war er auch bei diesem neuen CorpS bekannt und geliebt. Seine militairischcErzichung wargut, streng, aber gerecht. Er konnte mit seinen klcincmSol- daten machen, was er wollte, und diese Kin der, die in ihm einen eifrigen, thatigcn Of fizier fanden, hegten gar bald Freundschaft für ihn. Er hatte an Jean Simon geschrie ben, ihm seinen Streich und den günstigen AuSgang berichtet, er schloß den Brief mit der Hoffnung, daß er ihn bald auf irgend einen: Schlachtfelde zu begegnen und ihm zu beweisen hoffe, daß er seiner würdig sey. Diesen Brief erhielt der alte Soldat gerade zur rechten Zeit, um durch ihn etwas getröstet zu werden. Die fremden Truppen, welche er seit 15 Jahren zu besiegen gewohnt war, waren in Frankreich cingcrückt und diese Idee brachte ihn zur Verzweiflung. Der Brief von Franz entzückte ihn; er zeigte ihn dem ganzen Re giment?, er ließ ihn sich täglich vorlesen, und schwur auf sein Kreuz, er wolle sich tödten lassen für seinen Kaiser der cS so gut meine mit seiner Familie. Man wird dereinst den Bericht dieses Feldzuges nicht glauben, wo eine'einzige Armee Schritt für Schritt allen Truppen Europa'S daö Feld streitig machte. In die» Sounene Zfg. U.M 6 IZ 15 17 20 22 24 25 27 29 31 33 35 37 39 41 43 45 47 48 50 51 53 56 58 59 34 Z>4 54 ^4 5- 9 4 50 "0,4 4Y 11 Wahrlich, wunderbar war es anzusehcn, H ' ' ' ' II 6 6 6 48-6 48 - 47 47 47 47 46,-6 46 46 46 45 45 45 45 45 44 44 44 44 44 44 44 44 43 43 7 43 7 43 7 St.M. St.M. 26 11 48 11 10 34 56 18 cn ; m / sen schwierigen Zeiten mußte der Kaiser. N )schtau, Penig, Porschenborf,s^ allen möglichen Mitteln seine Zuflucht Rirsa .Xumburg, Schkeuditz, Uk- nehmen, und auch die Pupillen wurden mit bigau, Weimar, Ziegenrück. 19 in die Knegsbataillonc cingerciht. V-rnburg , Fürstenberg, Kahla, EineS LageS wollte Napoleon in den Schnccorrg, Sulza, Wallhausen, feiner Garde vorrücken, und schickte Liesen'n als Plänkler ein Bataillon Puppillen vor-' an; in diesem Bataillon stand Franz. wie diese tapfern Kinder mit erstaunens würdiger Kaltblütigkeit gegen die noch ein mal so großen Russen manövrirlcn und schossen; wie sie ihre Bewegungen mit fro hem Muche ausführten, als sey cinKricgs- spiel in Frage. Und die alten Soldaten, die, das Gewehr in Arm, ungeduldig den Be fehl zu marschiren erwarteten, belebten sie durch Bewegungen und Zurufe, jauchzten Beifall über deren glückliche Erfolge und wachten mitvätcrlichcn Augen darüber, daß der Feind ihre Pupillen nicht überflügle. ' DaS 5 5 5 6 6 6 Dm 18 6Z 12L I8§ 24c» 30* Tag« sind kürz» St.M- - i 20 42 6 28 5o » Ein plattes, 7» nichtssagendes 1 Mcnschcngc- ficht gleicht dem 2 Monde, der Z ohne inneres 4 eignes Feuer , zwar scheint, aber weder " glänzt noch 7 wärmt. 8 9 10 II rr 13 14 15 16 17 18 19 »0 21 22 2z 24 25 26 »7 28 2Y SO z» DaS alte Lied, doch ewig neu : October bringt uns Most herbei; Und aus dem - So Freunde mag's auch Heuer ftyn.