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---- I -l 49 50! 7 59 5l 8 o ii 8 8 8 8 8 8 3 3 8 3 8 8 8 8 8 8 8 8 7 S 6 6 6 5 i i s 3 3 4 >i il ii II 11 ii ii 3 4 5 6 7 8 9 io ii l- 13 -4 IS '7 57 7 58 Mit«.! Sonnen- ! Zeit. 2lfg. s Utg. , » 1847. Dscem ber. Die Tage nehmen anfänglich noch 1 Min. ab, und kürzen sich von 8 bis 7j St. 7 55^4 -1 49 7 z6 Witterung nach dem 100 jährigen Calender. Anfangs Schnee und unbestän dig, den 10. qroste Kälte bis den 12., worauf Schn-e und gelindes W-kler folgt bis zum 16., wo es anfängr hell und kalt zu werden. Christfest Christfest! deine Himmclsspcnde Eint die — Herzen und die Hände! 53 53 53 53 54 54 54 54 55 55 55 55 5 4 3 2 1 0 59 59 58 57 56 55 55 54 54 54 54 54 18 53 19 -o 2l 22 23 24 25 26 L7 -8 29 so LI wecken sein, und weil die Kälte im Ftübjahr lange! anhält, so werden alte Früchte drei Wochen später zur Reife gelangen. Der Frühling bleibt bis in den Mai kalt und feucht, in der Milte etwa 10 bis 12 Tage gemäßigt, dann bis zu Ende feucht und kalt. Der Sommer ist Anfangs kalt und feucht, in der Mitte gut und mit Donnerwettern begleitet, am Ende sehr beiß. Der Herbst scll durchgängig mst Regen angesüllet sein. Der Winter ist zu Anfänge etliche Tage kalt, und bat viel Schure, am Ende ist er ganz gelinde ohne Schnee, aber sehr windig. Der Scmmerbau verspricht ein gutes Gerstcnjahr. Hafer, Erbsen und Hirsen wird wenig, Flachs und Hanf bleibt klein, wird aber gut. Es wird viel Heu und Grum met; ingleichen Kraut und Rüben, doch nicht überall. Mn der Herbstsaat, ob es schon langsam zuwin-! tert, kann man sich fördern, besonders m k dem Weizen/ Auszug aus dem Hundertjährigen Calender In diesem 1847. Jahre regieret unter den Planeten Jahr- und Viehmärkte. 1. Greil, Herzberg, Markn-ukir- chen**, Neustadt an der Orla. 2. Bitterfeld, Marienberg'", Wettm. 3. Sayda, Schönebeck beiMagdeb. 6. Berga, Drebkau, Eisfeld, Grün- Hain, Kirchberg, Liebstadt, Mutzschen, Olbernhau, Pforten, Pößneck, Ce> benderg, Tanna, Wittenberg. 7. Fürstenwalde, Jeßnitz, Kelbra, Otis- nitz, Querflnt, Rastenberg, Rodach, Sayda. 8. Aschersleben,Crossen, Ei senberg bei Moritzbura", Frauen reuth, Hartenstein, Wurzbach. 9. Adorf, Lengefeld im Vo gll, Neu haus, Radegast, Sangerhausen, Wilsbruf. 10. Altdöbern, Hirsch berg, Pretzsch, Ziegenrück, Zwönitz. 11.K mberg, Roda". 13.Auerbach, Gefell, Kohren, Lieberosa, Olbernhau, Saalfeld, Schwanenberg, Sprem- berg, Wahrenbrück, Wehlen, Wer- bau, Wcktenbtla. 14. Allstedt, Cön nern, Forste, Fürstenberg, Sayda, Zeulenroda. 15. Orlamünde,Plauen, Ruhland. 16. Carsdork, Ebers dorf, Schönewalde. 17-Gräfenthal, Schönheide. 18. Remda, Triebel. 20. Olbernhau, Schmiedebera, Va cha. 21. Bärenstein bei Srünhayn, Christianstadt, Königsee, Prettin, Siebenlehn, Sonnebrra. 23. Glas hütte, Lauenstein Christin. 11 Z2 :i 52 n 53 i' 53 i' 54^8 54>3 55 ' 55 56 56 Dieser ist nach dem Saturn der erste Planet unt/ nach de: Venus der hellste. Er vollendet seinen Laus um dir Sonne in 12 Jahren. r soll gemäßigt, doch mebr feucht alS^ il2 12 12 12 12 rr i r 58 i 11 58 ! 11 .zy 59 08 0,8 1 8 S8 <8 28 3 8 4 4 4 4 4 3 3 3 3 3 5!3 6 3 6 3 7 7 7,3 7,3 7 3 3 3 3 3 3 3 3 3 weil der darauf folgendeFrühlinq rauh und trocken ist; An Obst wächst fast nichts, wenig Korn, keine Eicheln, doch etwas Buchen. Hopfen wird auch nicht viel, aber gut. Auf den Weinbau ist nicht viel Rech- D nung zu macken. Als Säetage dienen unter andern, wenn besonders die Witterung günstig ist: Zur Sommersaat: Der ch, 8., 9., 11., 15., 16., 24. und 80. März. Der 7., 8., 12 , 14., 16., 22. und 28. April. Der 7., tl., 14., 19., 20, 27. und 28. Mai. — Zur Herbstsaat: Der 2., 6, 9., 16., 20., 22. und 28. Sept. u2er 4., 5, II., 14., 19., 20., 25., und 26. Oktober. Der 8., 12., 16., 17., 22., 26. und 29. November,