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Oberbefehl über die bairische Armee. — 24. Zn Bukarest tritt das alte Ministerium zurück; es wird ein neues ae- bildet. — Rußland, England und Frankreich senden Roten zum Zusammentritt -i»eS europäischen Cvngresses'. — Die preußische Marine wird mobil gemacht. — 25. Landgraf Friedrich zu Fürstenberg -j- in Wien. — 26. Fürst Ghika ist mit einem Schreiben des Fürst Carl von Rumänien nach Wien abgereist. — Zn Olmütz feiert ein Greisenvaar (er 103 Jahr, sie 07 Jahr.alt) die dia mantene Hochzeit (75),Nachkommen: 3 Kinder, 16 Enkel, 22 Ururenkel, 4 llrurenkel. — 271 Der bairische Land tag wird eröffnet. — Marineoffizier Waldstätten ch in Kraz. — 28. Der sächsische außerordentliche Landtag wird eröffnet, die Thronrede ist der ernsten Zett würdig abgefaßt — Graf von Nostitz, Adjutant und Lebens retter Blüchers in der Schlacht bei Li-gnh, ch in Berlin. — 30. Oestreich schreibt in Benetien eine Z-HngSanleihe von 12 Mill. Gulden aus. Monat Ihm. 1. DerWundestag beschließt Beschickung des Kon gresses; Herr Staatsminister v. d. Pfordten (Bayern) wird zum Gesandten erwählt. Baiern stellt den Antrag, daß die beiden Großmächte die Bundesfestungen Mainz, Rastatt und Frankfurt a. M. verlassen und als neutrale Plätze erklären. — 2. Besuch des GroßherzogS von Ba ten beim König von Sachsen. — Die Fenier unterneh- nOn einen Ausfall nach Canada — 4. Oestreich ant wortete aus die Einladung zum Congreß in einer Weise, die den Zusammentritt erschwert. — S. Die würtember- gischen Kammern vcrwilligcn den KriegScredit von 7,700000 Gulden. — Der Großwefier Fuad Pascha wird seines Amts enthoben. — Die holsteinischen Stände werde» ein berufen. — 6. Baierns Antrag vom I. dieses wird von der Bundesversammlung angenommen. — 7. Tie Statt halterschaft, di: holsteinische Landesregierung, soww Her zog Friedrich ziehen stich nach Altona zurück. — Die Preu ßen rücken in Rendsburg ein. — Prof. vr. Raschig ff in Leipzig. — 8. Die preußische Besatzung räumt Ra statt, Badenser rücken ebn. — Graf Kielmannsegge in Hannover st-. — 10. General v. Manteuffel setzt in Kiel eine neue Landesregierung der Elbberzogtbümer ein; Baron v. Plcffen wird r^m Oberpräfident ernannt. — 11. Oesterreich stellt am Bunde den Antrag auf Mobili- firung der Bundescontingcnte; befiehlt den holsteinischen 7 t n t Einnahme der, sämmtlichen sächsischen Eisenbahnen im Jahre 1865 betrug: Staatsbahnen 6,631,098 Lhlr. Leipzig-Dresdener 2,432,710 - Alberrsbahn. 266,683 , Lvbau-Ztttauer. 162,006 - Zittau-Rcichenberger 123,678 - Großenhainer Zweigbahn 18,t95 - " 9,635,570 Thlr. Die Gesammtzahl der beförderten Personen betrug 6,-56.079; das Quantum der be'örderten Güter, «xol. Bieh, betrug 100,007,776 Centner. Daraus ergiebt sich, daß durchschnittlich pro Tag Statthalter von Gablenz Räumung Holsteins und beruft seinen Gesandten von Berlin ab. — Garibaldi landet in Genua; der italienische Kronprinz eidälr einen mexi kanischen Orden. — 12 Die Oestreicher verlassen sämmt- lich Altona - Erbprinz Friedrich reist n -ch Harburg. — Preußen rücken in Altona ein — Der preußische Ge sandte in Wien erbätt seine Pässe zugestellt. — 13 Die Oestreicher aus Holstein kommend, paiflren Hannover und Kassel. — 14 Der Bundestag beschließt mit 9 gegen 7 Stim men Mobilisirung alle- nicht vrcußischen Armeen, worauf der preußische Gesandte erklärt, er betrachte den jetzigen Bundesosrtrag als erloschen und seine Thättak-il bei der Versammlung als beendet. — Schluß des sächsischen Land tags. — Zwischen Dänemark und Schweden wird ein Bündniß geschlossen — "6. Preußen erklärt Sachsen den Krieg, der Gesandte verläßt Dresden. — In dec Nacht zum 16. rücken die preußischen Truppen in «Strehla ein- — In derselben Nacht geschieht die Sprengung der meißner und der Brand der riesaer Elbbrücke. — 16. Se. Majestät her König Johann von Sachsen erläßt eine Proklamation an sein Volk, setzt eine Landescommission (v. Falkenstein, v.- Friesen, vr. Schneider, v Engel) ein und begiebt sich mit ddn Prinzen zur Armee.- — 17. Die Preußen unter Manteuffel rücken in Hannover ein; ein hannoveranii Zollkreuzer wird gefangen. — Zn Wien und Berlin werden Manifeste an die Völker erlassen. — In Dresden treffen die ersten Preußen ein — 19. Erstes Patrouillengefecht zwischen Oestreicher» und Preußen bei Klingcheutel. -7 20. Der König von Italien übergiebt die Regierung dem Prinzen von Carignan und geht zur Armee — Oestreich erklärt Italien den Krieg. — 22. Das von Herwarth v. Bittenseld geführte EorvS geht durch Dresden — 24. Die Oestreicher schlagen bei Cuitozza Li« Italiener. — 26 Das englische Cablnet tritt ab-und Lord Derby bildet ein neues. — Die Baiern rücken in Meiningen ein. — 27. Äesecht bei Podrl, Oestreichisch- Turnau und Nächod. - Das ganze erste preußische Armeecorps geht über die Grenze, -öefecht bei Traulenau. — Der ungarische Landtag wird vertagt. — 28. Die preußischen Truppen cerniren die hannöversche Armee, Schlacht bei Langensalza. — Schlacht bei Münchengrätz. — 29. Cäpttulation der hannöverscheri Armee.— Schlacht bei Skalitz. i z e n. 18,236 Personen und 273,994 Centner Güter befördert wurden, und daß für jede Person durchschnittlich >2,^Ngr. und für jeden Centner 2,o» Ngr. vereinnahmt ward. Merkwürdig zeitiges Frühjahr gab es: 1172 (im Ja nuar .neubelaubke Bäume,- die Zugvögel da, baute» Nest-r.) 1289 (war gar kein Winter, zum Weihnachtsseste blühte» in Köln die Veilchen auf jeder Wiese, 1421 (im März blühende Bäume,) 1L85 und 1.588 (im Januar blühende Bäume.) 1572 (im Februar grüßende Bäume.) 1607, 1609, 1617, 1659 weder Schnee noch Frost. 1722 (im Febr. blühende Bäume.) 1807 (fast gar keinen Winter.)