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*» förmlich und ein schcniniiger Schleim wurde auSgchusiet. DeS Nacblö musste ich die meiste Zeit im Bette sitzend zlibringcn und glaubte ersticken zn müssen, wenn trotz anstrengenden Hustens der Schleim sich nicht lösen wollte; derselbe zog sich mitunter wie Bogelleim. DnS Rasseln und Pfcisen in der Brnsl war sogar lästig snr meine Angehörigen, welche mit mir in demselben Zimmer schl-efen. Ich bin jetzt im 60. Lebensjahr und halte schon alle Hoffnung anfgegeben. Da wurde ich voriges Jahr auf Ihre Heil erfolge aufmerksam. Ich wendete mich an Sie mit der Bitte um Hllse, obwohl ich wenig Hoffnung hatte, aber schon nach 14 tägigem Gebrauch Ihrer Kur konnte ich die ganze Nacht ruhig schlafen, ohne zn hnsten. Nach längerem Gebranch ist das lästige Nebel gänzlich geschwunden und ich kann deshalb allen an Asthma Leidenden Ihre Kur bestens empfehlen. Mit Hochachtung Friedrich Böhme, Elbingerode a. Harz, Wernigcroderstr. 239. ^.stdrn», Lrouoüialkatarrb. Mit Freuden bin ich bereit, die Ursache meiner Krankheit, so wie deren Heilung nach besten» Wissen bekannt zu geben: Ohne jegliche Vorahnung stellten sich bei mir eines Morgens kreischende und pfeifende Töne in der Luftröhre ein. Ich versuchte dieselben durch Räuspern wieder wegzubringen, jedoch vergebens. Gleichzeitig gesellte sich zu diesem Uebel auch noch Athemnoth, die sich von Tag zu Tag steigerte, und kam ich bei der geringsten Anstrengung in großen Schweiß, der stets sehr böse Folgen hinterließ. Der Hnsten war so arg, daß er mich nicht selten fast bewußtlos zu Boden warf. Selbstverständlich war eS mir unter solchen Umständen auch nicht mehr möglich, zu arbeiten. Nicht einmal liegen konnte ich mehr, sondern mußte Tag und Nacht sitzend zubringen. Bei jeder, auch nur geringsten Bewegung steigerte sich bei mir die Athemnoth und wurde ich damals nur froh gewesen sein, wenn mit mir ein Ende gemacht worden wäre. Der Wahrheit gemäß muß ich sagen, daß ich ein jammervolles Bild darstellte. Durch vieles Suchen in den Zeitungen fand ich ein Mittel und zwar ein sogen. Asthmapnlver. Dasselbe brachte mir wenigsten» etwas Hilfe, doch von einer Heilung konnte keine Rede sein. Ich gebrauchte es ungefähr zwei Jahre und belief sich der Preis dafür auf ca. 70 Mk. Nun wurde niir die Kur deS Kur-Institutes „Spiro spsro* empfohlen und entschloß ich mich auch, dieselbe nicht unprobirt zu lassen. Schon durch die ersten Verordnungen, die mir gegeben wurden, halte ich Hoffnung und Muth bekommen, und siehe, die letztere Kur war auch die beste. Ich habe alles energlsch und fleißig durchgefnhrt und kann mit Recht sagen, daß ich nach Gott Ihnen meine lebens frohen Tage, die ich jetzt wieder genieße, zn danken habe. Ich werde es mir angelegen sein lassen, Ihre Kur bei jeder Gelegenheit zu empfehlen und verbleibe mit aller Hochachtung Ihr dankschnlüiger Franz Xaver Wagner, Haunstetten (Bayern). Die Echtheit vorstehender Unterschrift bestätigt Haunstetten (Bayern). (I-. 8.) E. Hüber, Bürgermstr. I-uuAsuIeiäsu, I.ru»xvLdLiLler». Ich erkrankte tm Jahre 1899 an einem Lnngenspitzrnkatarrh durch übermäßiges Arbeiten, an dem ich gesundete, solange ich in ärztlicher Behandlung stand. In Unkenntnis), daß solche innere Krankheiten fortwährende Pflege brauche», erkrankte ich im Jahre 1901 nochmals an Lungenkatarrh, an welchem ich durch Blutbrechen bettlägerig geworden bin. Die Schuld war immer wieder an strengende Arbeit, schlechte Luft rc. Endlich erhielt ich Kunde durch die Zeitung von dem Kur-Institut „8pi»o sporo" in Niederlößniy bei Dresden. Mir ist eS nun gelungen, die Krankheit durch strikte Durchführung der gegebenen Verordnungen ans meinem Körper gänzlich zil vertreiben und ich hoffe, daß ich nie wieder in dieselbe »urückfallen werde. Nochmals meinen herzlichsten Dank anS- sprechrud, zeichne ich Johann «nxbaum, Haselbach b. Stockerau, N.-Oest. Die Wahrheit dieser Aussage bestätigt die Geineinoe-Lorstehnng. Haselbach, d. 17. 8. <12. Der Gemeinde-Vorsteher. Kronberger, Notb« Nlntkvrpprob«,. Mattigkeit, Abmagerung, die Mücken-, Wrust und Ktieder- »lnnaopm>«i fckkner^en eit. eit. überhaupt das ganze allgemeine Unwohlsein nicht als vorübergehende Schwäche, sondern durch eine Harn-Untersuchung als erste Begleiterscheinung >iv«oi<.r- einer sonst noch nicht nachweisbaren ernsten «pükoi. Krankheit benrtheiit worden wären. Deshalb ist beim Vorbandenscin obiger Sym ptome die Vornahme einer Harn-Untersuchung dringend geboten, aber auch in anscheinend gesunder» Tagen nicht überflüssig. Zur Untersuchung ist ein Quantum von '/»Liter frischen, Morgen-Urin, das in starker, weißer GlaSslasche gnr verkorkt und in einem mit Sägespähnen gefüllten Kasten verpackt, durch die Posteinznschicken. (Honorar für die Urin-Untersuchung 2 Mark.) Einiges über den Werth der Urin-Untersuchungen. Die Untersuchung deS UrinS läßt erkennen: 1. Die Beschaffenheit derNierenmndderHarn- blase). In Nierenkrankheiten mischen sich Eiiveiß niidFormbcstaildtheilc dem Urin bei. »>«>»>»- 2. Den Verlaus des Stoffwechsels. Aus der Harn-Untersuchung erkennt man das quantitative Verhältnis; zwischen Stickstoffeinnahmc und -Aus gabe, welches in Stoffwechselkrankheiten bestimmte Aendernngen erfährt. 8. DieKraft deSHcrzenö. Z.B.: In Zuständen von Herzschwäche bezw. gestörter Kompensation ist der Urin sparsam, dnnkelroth, vor, hohem spe- rifischcn Gewicht, mit reichlichem 8sckims»tum lntorium, öfters mit ge ringem Eiweißgehalt. 1. Krankheiten anderer Organe, welche gewisse < Stoffe in bas Blut und in Folge dessen in den Harn übergehen lassen. Bei LeberkrnnkhciteU tritt Gnllensarbstofs, bet schwe ren Darm - Assertionen Jndican, bei Eiterungen Pepton im Urin aut. 8. DaS Vorhandensein heterogener Stoffe, welche von Außen dem Körper zugesührt sind, z. B. Jod, Quecksilber rc. «edtme», «in«» stark sauren Harne». Plancher Zucker- und Eiweißkrankrr, der schon vor Jahren der Erd« seinen Tribut hat zahlen müssen, dürst« noch heute unter uns veilen, wenn die vor Ausbruch der eigentlichen Krankheit bemerkt« Kur-Institut »Spiro sporo" (kaui V^vicidaas), Dresden-Utederiötznitz, Post ÄSMenbrolm A Mr chemisch - mikroskopisch» Zttrkr- rrrrdr »Lprst« » SPlearMPsH« AnHtnNkiXt M «Mn Wird die Untersuchung de» Auswurfes » (8putum) auf Tuberkel- baclllen, Lungenfasern, weißen und rothcn Blutkör perchen undAsthmakrystallen u.s.w. gewünscht,sosende man eine kleine Menge desselben Hamsi«« NI, -r-rmeu Uttd Rosrma). ohne Wasserzusatz in einem weithalsigen GlaSarfäße ein, welche» gut verkorkt ist. (Honora« für die Sputum-Untersuchung 8 Mk.) Ein« Untersnchnng de» Auswurfe« ist für Lungenleidende von höchster Wichtigkeit. «pltkvl