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Nncktl.Tagel.l Tage sind kürj. 50 52 37 35 1t 11 25 11 45 11 7 10 29 10 50 10 ^4 .4 20 42 6 28 50 12 12 13 13 43'6 4316 5 5 6 6 6 Witterung nach dem 100jährigen Kalender. Vom 1. d-s 6. schön mit etwc Frost, von 8. bis LZ. trübe und ka! vom 15. bis l9. windig und bis ; Ende unbestimmt. 35, 15 53, 31! 0 10! 9 471 Verkleidung. Trauben reifen, Früchte schwellen, Liebe muß sich schlau verstellen. Roland -ging. Hastig entfaltete Heinrich jden Brief, und Schmerz und Siebe, Stolz und ider letzte Funken verlöschenden wabren Ritter- ! während er las: Mann meines HedzcnS! .Du, mein Glück und mein Unglück, Du, dessen Bild ich am Morgen und am Abend sehe, das in meinen Träumen lebt, dessen Na men ich im Gebete nenne, gedenke meiner, er barme Dich der Verlassenen, ein Kind, da« unter meinem Herzen lebt, verdankt Dir sein keben. Heinrich! was bast Du aus mir ge macht, erfüllt Dein Versprechen. Deine Ro sa, Deine Auserkohrne sei, ehe sie Mutter - wird, Dein Weib, Dein treue- Weib. Ich gestehe es, es war Eitelkeit, mich als Freifrau zu denken; aber der Gedanke war zu schön, Dich in den Gebeten meines Vaters, als Pat ron seiner Kirche, als Gerichtskerr und als Sohn leben zu sehen, c« war herzerhebend, in eine Zukunft zu blicken, wo Du als «in wahrer Vater Deiner Unterthanen, als «in Edelmann in des Wortes schönem Sinne, das Glück der Deinen auf Erden erhebst, während mein guter Vater sie durch Gebet, Sehre und Beispiel zu einem Ewigen vorbe reitet. Der Stand der Verkündiger deS Worte« ist «in bciligcr, hochgeehrter, und der Freiherr darf sich nicht schäme», die Tochter des recht schaffenen Predigers als Gemahlin, als Haus frau zu erkiesen. Es sind Beispiele verban den, wo diese Ehen die glücklichsten wurden. Du fürchtest den Zorn Deines Oheims, wohl an der Stolz ist von mir aewichen, die Siebe ist geblieben. Entsage, wie Du versprachst, dem Glanze Deines Hauses, und ich will Dir folgen, wohin Du willst. Der Allbarmherzige legte in jedes Menschen Herz seinen Frieden, leine Ruhe, seine Seligkeit. Du hast die Meinige zerstört, gieb sie mir wieder! erhebe mich aus meiner Schmach, versündige Dich nicht an dem Kinde, dessen Vater Du bist; fürchte, das, der Harm meines Vaters und sein stren ger aber gerechter Zorn uns «»klage am Throne des Ewigen, sende einen Strahl Deiner Liebe in mein Herz, und laß c« nicht zum Raube der Verzweiflung werden. Gott sei mit Dir, er lenke Dein Herz. Kehre, kehre bald zurück! Du bist meines Lebens Seligkeit und ich auf ewig Deine I 1 !Z 6ss 12» 18A 24« 30 Jahr- und Viehrnärkre. 1 Bcrggieshüdel, Burgstädt, Dahlen Ehrenfriedersdorf, Falkenstein, Gering walde**, Königswartha, Krakau", Neu-, mark, Pausa**, Tharand, Wittichenau,! Wörlitz. 2 Dahlen, Reibersdorf**, Triptis. ! 8 Altenberg, Kohren, Löbau,** Trebsen.*j 10 Adorf, Finsterwalde, Gera, Schmiede-' berg bei Merscb. tO Bautzen Wollm., Schildau. 11 Artern, Berka, Ebersdorf, Kirchberg,».sinne«, kämpften IN dem schuldbewußten Herzen, Trebsen Zörbig. er las ¬ tet Pegau.» 15 Brand, Böhmisch-Kamnitz, Cölleda, Döbeln,** Gottleube, Herold, Hohenleuben, kausigk, Osterfeld, Pegau, Schwarzenberg, Tanna, Weklen, Zöblitz. 16 Hetstädk, Kirchhayn, Königsbrück, Mühlberg, Senftenberg. 17 Brand!«,* Sahla, Kulmitzsch, Plauen.** 18 Brandio, Gröbzig, Haßleben, Rötha,* Schönewalde, Stollberg. iS Elsterwerda. 20 Grimma.* 22 Bobeck, Brehna, Camburg, Dresden, Eisleben, Elstra, Freiburg, Golfen, Gräfen thal, Hartha, Kuhna, Netzschkau, Penig, Porschendorf, Riesa, Rumdurg, Schkeuditz, Schletta, Stollberg, Ucbigau, Vctzschau. 23 Fürstenberg, Fürstenwalde, Königsee, Rodach, Savda,» Schneeberg, Wallhausen. 25 Glashütte. 2tt Ortrand, Wiehe. 27 Bautzen,** Groitzsch. 29 Crimmitzschau, Elsterberg,** Ernst thal, Erlbach, Laucnstein, Lcngefeld, kiebe- nau, Sucka, Lunzenau, Merseburg, Pretzsch, Pförthen, Rechcnberg, Remda, Rötha, Ron veburg, Ruhland, Schellenberg, Schmölln,** Siebenlchn. 30 Arnstadt, Zwickau.* , 31 Gaußig, Königswalde, Schleiß. / Die Taae dieses Monats nehmen noch immer 4 Minuten ab, H8-t9. Octooer. s sie kürzen sich von 11 dis unter 10 Stunden. Mitti. Sonnen- Zeit Utg. L» U.M U.M U.M 1» 49 6 2 5 37 1 11 49 6 3 5 .34 2 >1 49 6 5 5 32 3 11 48 6 7 5 30 4 11 4« 6 8 5 27 5 11 48 6 10 5 25 6 11 47 6 11 5 23 7 1! 47 6 13 5 21 8 .11 47 6 14 5 19 9 I I 4-7 6 16 5 17 10 11 46 6 18 5 15 11 11 46 6 20 5 13 12 11 46 6 21 5 10 13 11 46 6 23 5 8 14 11 45 6 25 5 6 15 11 45 6 26 5 4 16 11 45 6 27 5 2 17 11 45 6 29 5 0 18 11 45 6 31 4 58 19 11 44 6 33 4 56 20 tl 44 6 34 4 55 2 t 11 44 6 36 4 53 22 11 44 6 37 4 51 23 1» 44 6 39 4 49 24 11 44 6 4i 4 47 25 1« 44 6 42 4 45 26 11 44 6 44 4 43 27 11 43 8 46 4 41 28 11 43 6 48 4 39 29 Taubenhayn, treue Rosa, am Tage Bonifacii 17 — So, auf ewig Dein! tönte eS hinter ihm, und Rosamunde hatte ihn belauscht. Heinrich, sprach das geistreiche Müd»