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/ Dir Tage nehmen Anfangs 3 und zuletzt 4 Minuten ab, sie kürzen sich 1o49> AugUsl. also von 15 bis auf 14 Stunden. Nackl!^ Tagsl. Tage s. kürzer. Den 8 43s 15 17s 1 12 8 57i15 3! 1 26 6Z Sonnui- 3 47 9 30 57 17,14 36! 14 59 14 22U3 Donnerwetter. Frei von Stürmen mär' die Hebe, Wenn sie nur verborgen bliebe! Mittelung nach dem 100jährigen .skatender. 43 1 24 2 1 2 38 2 Jahr- , nd Viehmarkte. Eisenberg b. Moritzburg," Schönheide. Bautzen.'"' 5 kandwüst. Ansbach, Grünhayn, Heeselicht," Kar- D r ersten Lage schön, vom 4. die 1Re en, vom 18. bis 25. schön, dann bis zn Ende täglich Donner. Soßwig, Dobrilugk, Münchenberns Hildburghausen, Königswalde, Wurz- kichtenstein. Görlitz. des Fräuleins, das ich (hier überreichte er ihm ein Pergament) feierlich für meine Pflegetochter erkenne, den Anspruch auf meine Guter! — Er führte das Fräulein seinem Heinrich entgegen, und dieser wand unter dem Jubel des Volkes die Mpr« thenkrone in Rosamundcns rabenschwarze Socken, und der Treulose empfing, seine Rosa nerleugncnd, den Braukkufi! — Der Tag sollte ein Lag der Freude sein. Alle Einwohner der Falkensteinischcn Herrschaften waren zu einem Volksfeste eingeladcn und ergötzten sich bei Bier und Wein und schmackhaftem Imbiß mit Volksbelustigungen, und die jungen Bursche und Mädchen schwenkten sich jubelnd in muntern Tänzen um die Slndcn des Schloßganens, während die Herrschaften ein prächtiges Festmahl einnatm.n. Der Abend sank hernieder, bei Fackelschein brachten die herrschaftlichen Jäger dem Junker ein Vivat. Roland hielt die Anrede mit Kraft und Würde, und wohlgefällig ruhten die Äugen der schönen Braut auf dem stattlichen Sprecher, während des Bräutigams Blick« Unruhe, Unzufriedenheit und innern Seelenkampf vcrriethen. Jetzt erhob sich die Braut, ging in's Schloß und kam bald in dem schmucken Kleide einer Jägerin, wahrhaft idealisch-schön, zurück. Ueber ihre Schultern halte sie eine prächtige türkische Doppelflinte geworfen. Mit Anstand und Hoheit nahm sie sie jetzt in die Hand, 8 bitz, Scißnig, Merseburg, Oederau, Tanna, Wittichenau. 7 Königsbrück. 10 Halle, Sobenstein, Senftenberg. 13 Camburg, Crimmitzschau, Dippoldis walde, Träfenhavnchcn, Marienberg, Mitten walde, Netzschkau, Ostritz, Schluckenau, Schöneck, Uebigau. 14 - . . —' - - dorf. ist dach. 16 18 , 20 Brambach, Düben, Gaffen, Grimma, Kreuzburg, Lößnitz, Leitmeritz, Sätzen, Pirna, Ronneburg, Runivurg, Rühland, Savda, Schmicdeberg bei Dippoldiswalde, Letschen, Vetzschau, Waldheim, Zerbst, Züllichau. 21 Bunzlau, Finsterwalde, Fürstenwalde, Wiehe. 22 Plauen,** Schleitz, Waldenburg. 23 Radeberg. 24 Elstra,** Golfen, Hof, Jessen, Sprem- bcrg, Themar, Treuen. 26 Dittersbach. 27 Aue, Aufiig, Burkhardsdorf, kauban, Lauchstädt, Lübbenau, Meißen, Lrtrand, Pausa", Pforten, Rammenau, Rochlitz, Roß wein, Weißenberg**, Wolkenstein, Zwenkau 28 Dommitzsch, Großhennersdorf. 29 Bärwalde, Gerstungen, Lorenzkirch, Sonnenburg. 31 Altdövern. Unter dell Linden des Burggartcns stand) Heinrich im reichen Cavalierkleidc, unter den ge-' ladenen Cavalieren. Trompeten schmetterten und Pauken wirbelten vom Schloßthurm«, und unter ländlicher Musik kam, von sechs weißen Edelrösten gezogen, der reich beladene Ernte wagen in den Hof. Ihm folgten Schnitter und Schnitterinnen, und sangen ein fröhliches Ernte lied. Zwei der schönsten Vandmädchen trugen scivnc Kiffen. Auf dem einen war ein mit seide nen Bändern durchflochtener Erntekranz, auf dem, andern eine Mvrthenkrone, sie nährten dem Frei herrn und übergaben ihm beides. Unstät irren feine Augen umher, La naht ihm sein Oheim und führt ihm das köstlich-gcschmückte Fräulein entgegen, Rvsamunda war schön und geistreich; sie zählte erst sechzehn Jahre, die Glut der Liebe blitzte aus den schwarzen Augen der Brünette, und idre stolze Haltung, die die Grazie ihres Wuchses erhob, bezeugte das Mädchen von Welt und vornehmer Erziehung. Heinrich! sprach der Freiherr und Eomtimr, ihn bei Seite nehmend, ich gelobte Deinem ster benden Vater der Deinige zu werden. Du bist mein Erbe, und Deine Gattin habe ich Dir er wählt, Du bist Freiherr, sic ist Dir ebenbürtig. Lu warst ein arges Welttind. Sie weiß es,! und verzeiht Dir. Ich billige Deine Liebe in Laubenhayn nicht! Leugne nicht, was dort ge schah. Es mar nicht löblich! Schon ward uns Kunde. Vergessen sey's! Werde klug, beobachte immer den Anstand, den Du Deiner Braut, bald Deiner Gemahlin, scbuld'g bist, reiche ihr! die Mvrthenkrone und empfange mir der Hands 9 9 9 M Milli. 12s* 18Z? 24» 30' Zeit. Asst- Utg. U. M. U.M U.M * 12 6 4 27 7 44 1 12 5 4 28 7 43 2 12 5 4 29 7 42 3 12 5 4 30 7 41 4 12 5 4 32 7 39 5 12 5 4 34 7 37 6 12 5 4 35 7 35 7 12 5 4 36 7 33 8 12 5 4 38 7 31 9 12 5 4 39 7 30 10 12 4 4 41 7 28 11 12 4 4 43 7 26 12 12 4 4 44 7 25 13 12 4 4 45 7 23 14 12 4 4 47 7 21 15 12 4 4 48 7 19 16 12 3 4 50 7 17 17 12 3 4 51 7 15 18 12 3 4 53 7 13 19 12 3 4 55 7 11 20 12 3 4 56 7 9 21 12 2 4 58 7 7 22 12 2 4 59 7 4 23 12 2 5 1 7 2 24 12 2 5 3 7 0 25 1,2 1 5 5 6 58 26 12 1 5 6 6 55 27 12 1 5 8 6 53 28 12 0 5 10 6 5! 29 .12 0 5 11 6 49 30 12 0 5 12 6 47 31 Neuer Kalender C