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1848. April. < Die Tage dieses Monats nehmen täglich 13 ins 14 Stunden lang. 4 Minuten ju, und werden Sk.M.iEk.M. 58 3« ' 5 57-4 ri n n ii ii ii n n II II 9 9 40 19 5 5 5 6 6 6 54 12 36 2 22 46 l6 '.7/ .8 -9 20 2, 22 23 24 »5 26 -7 28 29 30 r 2 3 4 5 6 7 8 9 io H 12° 13 8 5« 26 "7, -9^ 30 32 34 36 38 40 4- 44 46 48 5° 5- 54 67 59 i 3 5 7 8 9 n 13 l5 17 21! 2Z! 6 24 48 14 34 Jahr- und Viehmärkce. 1 Laucha*, Lützen*, Trebscn*. 3 Annaberg, Apolda, Ernstthal, Gelt hann, Golfen, Gottleuba, Ilm, Kirchberg, Laucha, Sobositz, Lützen, Markliffa, Mutz schen, Pulsnitz**, Tanna, Ucbiguu, Wils druff, Zahna. 4 Coßwig, Finsterwalde, Obcrleutcrsdvrf, Oelsnitz**, Sondershausen, Weyda. 6 Trebscn, Treuen**. 7 Ponickau**, Zwönitz*. 8 Grimma*, Groitzsch*. 10 Auerbach im Voigtl., Groitzsch, Har tenstein'*, Ilmenau, Sauenstcin, Leißnig", Löbau**, Süobcnau, Meißen, Mühltroff*', Werdau, Wehlen, Zöblitz. tl Kirchhayn, Liebenwalde, Schloß heldrungen, Schleusingen. ir Berga, Schleitz, Wörlitz. 13 Halle'*, Herzberg, Kötzschenbreda**, Kamenz*, Strehla. 14 Ebersdorf, Lucka*, Pretzsch. 15 Bautzen", Coßdorf', Gcithayn*, Trä- 'fenkhal, Kemberg*', Ortrand, Pegau*. 17 CoSdorf, Gaffen, Kohren, Lieberose, Naumburg, Netzschkau, Ortrand, Schmölln*, Schwarzenberg, Siebcnlehn, Teinitz, Weh len, Wittichenau. 18 Adorf", Bobcn-Ncukirchen, Elster- werd», Forste'*, Ger«, Prettin. 20 Grimmißsch, Elsterberg Säm. M. 24 Lengefeld, Sayda*, Wiegandsthal. 25 Hohnstein, Hirschberg, Nürnberg, Pausa", Ranis, Saalburg, Schirgiswalde'*, Schönau, Triptis, Wechselburg, Wolkenstein. 26 Burgstädt', K rottend orf', Neustadl an der Orlä*. 27 Kieritzsch.* 28 Neu-Ruppin. 29 Regis.* 30 Ebeleben. Witterung nach dem 100jährigen Calender. Vom Anfang bis den 16. Frost . dann gelinde bis den 23., worauf Reis und Kälte bis den 23. einkrikt, dann schön. 25 -Z 21 19 !7 15 13 11 9 7 4 2 o ^4 58 4 56 4 54 4 53 7-77- —ng, die aesvrcnkeite Forelle in der weiten Schüssel und das kcibeffen des kaltschale mir Erdbeeren, - blau gesotten krüwmle sU) d^ g erklangen die Weingläser, bald schäumte Epcrncns alt.n Pfarrers, c>n gebratenes lungeS R h,^ud zum H^ses Schicksal nicht ahnende Pfarrer, verlebte nach perlender Schaumwein im !wl)en ^elcygiaie, » - des Tages Mühen einen ,-a. a?rciherr, Mutter und Tochter gingen nun zur Ruhe, nur der D.ter, den Un. Zedn Ukr empfahl st-h 'hr'°r -ch ^ '7^h i„ Saurius geistreichen Reden, dem Geschenke Les Freiherrn. der Geist LeS Weines belebt hatte, las, da rhn der Schlaf fioy,, m ^aur a cwiikk.-r laa noch iw ticken Schlummer. — Das arglose Die Mitternachtsstunde schlug, — an und ging dreist die Treppe hinab. Der Vater hörte Fußtritte, Märchen glaubte den Vater schlafend, schnell zog N- hin? »ist du eine Nachtwandlerin? Bist Du auf öffnete die Thür und rief- „ ttind, Du bist ^S-k-«det l wo w.ll^^u^y schwören; ist es aber da- Letztere, dösen Wegen? Ist c« das Erstere, so soll wem G,betdenl f -kl mir Jammer in die Grube bringst', siehe, Kino, die grauen Haare Deines Vaters und bete fu» ihn und Dich, oap ^ULr KaitNder B 4 3 3 3 2 2 2 - l 1 i 0 .A. Nach«. ÄW 10 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 59! 5 59>5 59!5 59^* 58^ 58i 58' 58 4 52! 58 4 50 57 4 48 ^57! 4 46 57i4 44 57-4 42 . 57>4 4vs7 ^<4 Z8 7 Tagst. Tage sind lang. - - ,Den l- i 6 12 18 -4 Sonnen« Atg. Ukg. U.M U.M 34 6 32 S 31 6 29 6 !6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Der falsche Brief. Scherze weiß April zu wecken, Und die Liebe läßt sich necken. „Ich weiß, woran Du denkst, sprach jetzt der Junker, einen feurigen Kuß auf des Mädchens rippen drückend. Diele Nacht war eine glück liche, sie kehr' uns heute schöner wieder!" Heute? erwiedcrte Röschen, noch höher errö- thend, heute, wo uns selbst Las Mandlichl oeclaffen würde? v „So bleiben unedle Sterne, erwiedcrte der Junker, und mchr^s die Sterne des Himmel werden mir, holdes Mädchen, Deine Augen leuchten. Du bist, denn nicht wahr. Du er laubst mir foctan, Ließ zutrauliche Wörtchen bei uns anzuwenden? Du bist der Lieke Stern, Du sei mir Mond licht in dunkeln Nächten; nicht wahr, Du wiest es auch in der heutigen sein?" — Röschens seclcnvollcr Blick und ihr lispelndes Ja krönten seine Wünsche. — Sic keimten zur Mutter zurück. Der Abend ward kükl. Des Freihercn Vorsicht hatte für köstliche Weine ge sorgt und Champagne- Schaumwein goß neue G^luth in die liebenden Herzen. Die Sonne ging prächtig unter, die Frau Pastorin bat den Rückweg anzutretcn. — Röschen bedauerte, daß der schöne Tag so schnell entflohen war, sie stieg mit der Mutier in den Wagen, der Junker folgte ihr und von ihm geleitet, erreichten die prächtigen Rosse im Trabe daS, dem sich glück lich wähnenden Mädchen so verhängnißvollc Taubcnhayn und sein friedliches Pfarrhaus. Der Koch des Freiherrn hatte hier bereits cisi -treffliches Nachtmakl vorgcrichtet. Als LieHerr- 'scha'ten ankamen, war die Tafel bereits seroirt. , > ,Jn silberner Terrine duftete eine köstiicheWein- 12 13 kZ 14 14 14 Mlktl. Zeit U. M. 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 II II
