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Prozesse;, etür die ist doch rolle für cht über« Staats- gen al» -likanten, nkenlhal flagazm« n ihrem >t haben »ständen :t seien. : Ueber» sei. Je müssen ederlag« t. Der «irgend» einmal der den gerade« >, dich geradezu Reiche Die Ersah- dast n. Auch : Liefe« be. Die itz (leb» brauch, sse auf« s leicht hritten. r Bord , dann > schnö- hieden« ie tech- n. Der «ie be- An der stehen, fahren c Auf- ! Sem- Unter- vorge- Han« Z betr. trage» Die 2. st den unter- Lorbe- :s Ab- ,n Ar- ^ffeird. 'grün- : Die >m 15. l!s den öchten >etref- uf öf- vesge^ ie Re ns chen n üem rchlich arauf, kenme, anter- . Es Au- r Ge hn, ecke einen Fälle, v daß :önne. inzel- Not- e zu- twur- Wrh- isver- n, zu d Re tt st ru- mung npel runde f sei- t der über- menS mpa- efini- t, um )r o- >ekred die rrden t der repu- >ekret! über- dür-f- 'tver- ) äu- sein, Man täte überhaupt nicht gut, diesen Begriff zu definieren, sondern die Bestimmungen der Armenordnung vom Jahre 1842 gelten zu lassen,, in denen ausgeführt sei, was als Armenunserstützung zu gelten habe. Solche Fälle würden sehr oft je n,ach den gegebenen Verhält nissen zu entscheiden sein. — Minister Graf Vitz thum von Eckst äh,t erklärt hierauf, daß er auf die heute vorgebrachten Einzelheiten nicht eingrhen wolle, dazu sei bei der Deputationsberatung Gelegen heit. Er möchte nur bemrrkssn» daß Abänderungsan träge, wie sie heute zum Teil gewünscht seien» nicht angebracht wären» da dadurch die Einheitlichkeit des Gesetzes gefährdet würde. — Nachdem noch die Abgg. Brodaus (freis.), Wittig (kons.) und Lang Ham mer (n-at-l.) sich geäußert hatten» wird das Dekret antragsgemäß der Gesetzgebungsheputation überwie sen. — Hierauf belichtet Abg. Anders (natl.) über Kapitel 25 der Verzinsung der Staats- und Finanz- hauptkasse.nsch.uldeX sowie Kapitel 26, Tilgung der Staatsschulden betreffend. Redner weist besonders auf die für unsere Finanzlage erfreuliche Tatsache hin, baß das reine Staatsvermögen, in den Jahren 1903 bis 1907 sich um 160 Millionen Mark gebessert habe und empfiehlt danin namens der Mnanzdeputation,, die an dest Aufstellungen, nichts zuzusetzen habe, die Ausgaben bei Kapitel 25 nach der Vorlage mit 28133966 Mark und bei Kapitel 26 mit 11636 997 Mark zu be willigen. Die Kammer tritt diesem Anträge einstim mig und ohne Debatte bei. — Damit ist die Tagesord nung erledigt. Es schließt sich an die öffentliche Sitz ung eine vertrauliche Besprechung. Nächste Sitzung -Mittwoch vochnittag 10 Uhr. Antrag Niethammer (natl.) betreffend Vereinfachung der Verwaltung der sächsischen Staatsbahuech. Verwischte Nachrichten. — Eisend ahn un fall. Wie die „Münchener Neuesten Nachrichten" Meiden, stieß am Montag abend nach 8 Uhr im Hauptbahn Hof eine Leermaschine auf einen eben einfahrenden Pasinger Vorortzug. Der Zu sammenstoß war so hdftiig, daß der linksseitige Zy linder der einen Maschine herausgerissen und das Ge stänge demoliert wurde. Der Heszer Schmidt der Leer maschine wurde schwer verletzt, vier andere Personen sind mit leichten Verletzungen davongekommen. — iE x p l o s io n z w,e i e r G a s o m e t e r i n H a m - bur g. Am Dienstag gegen 3 Uhr nachmittags explo dierte in der Gasanstalt auf dem kleinen Grasbrook der noch im Bau befindliche Gasometer, in welchem sich ca. 10000 Kubikmeter .Gas befanden. Die Hochauf schlagende Stichflamme griff auf den alten Gasometer über, welcher oa. 40000 Kubikmeter Gas enthielt und setzte das Gas desselben in Brand. Infolge der iso lierten Lage war es der Feuerwehr nicht möglich, nahe genug an den Brandherd zu gelangen, so daß schließlich gegen 43/4 Uhr das Dach in sich zusammenstürzte uno dadurch den Gasbehälter ebenfalls zur Explosion brach te. Hunderte von Metern stieg eine gewaltige Feuer säule in die Lust, glühende Teile des Gebäudes und brennende Kvksstücke Mit sich führend, welche weit in die umliegenden Stadtteile und in den Hafen hinaus geschleudert wurden. Gleich nach der ersten Explosion begann man, die Verletzten ins Krankenhaus zu schaf fen. Inzwischen erfolgte durch Ueberspriugen der Flam me die zweite Explosion. Die Zahl der Getöteten wird aus wenigstens 20 geschätzt. Das Feuer ist soweit ge löscht, daß man gegen Abend an die Löschung im In nern des Gebäudes gehen konnte. Für den noch nicht vollendeten ,Umbau dieser Gaswerke hatte die Bür gerschaft ,im vorigen Jahre 14 Millionen Mark be willigt. — Ueiber die Ursache zu dem Explosionsun glück wird berichtet, daß in dem neuen Gasometer plötz lich ein Riß entstanden sei. Das ausströmende Gas drang in das Retovtenhaus em und in diesem Augen blicke erfolgte die Katastrophe. Die Flamme fegte über etwa 25 in der Nähe des Gasometers beschäftigte Bau leute hinweg und verletzte sie zum Teil tödlich. Eine unterhalb ,des Gasometers gelegene Kantine wurde völ lig zerstört, drei davin beschäftigte Frauen sind ge tötet worden. — Schiffsuntergang. Aus Cuxhaven wird berichtet: Nach auf,gefundenen Leichen ist das deutsche Segelschiff ,Mtina" in dem starken Sturm in der Nordsee unter gegangen. — Ein internationaler Dieb. In einem Bankinstitut in Papis wurde ein Engländer verhaf tet, der mit einem überaus sinnreich, konstruierten Spa zierstock einem KasseNboten ein Paket Banknoten steh len wollte. In der Wohnung des Verhafteten, der an geblich Golswey heißt, wurde noch ein zweiter derar tiger Stock, sowie eine Summe von 20000 Francs be schlagnahmt. Man glaubt, daß Golswey an der Spitze einer internationalen Diebesbande steht, die auch in Belgien und Deutschland ihr Wesen treibt. Wettervorhersage für den 9. Dezember 1909. Südostwind, aufheiternd, etwas kälter, kein erhebt. Niederschlag. Zwickauer »iehmarktä-ericht vom 6. Dezember 1909. Zum Verkauf standen: 848 Großvieh (Ochsen, Bullen, Kühe, Färsen Stier« und Rinder), NI Kälber, 395 Schafe und Hammel und 94 Schweine. Die Preise verstehen sich bei Rindern und Schafen für KU kH Schlachtgewicht, bei Kälbern für KO Kg Lebendgewicht und bet Schweinen für 50 kg Lebendgewicht mit 20 pCt. Lara per Stück. — Be zahlt wurden: Ochsen: a) vollfleischige, auSgemästete höchsten Schlachtwerte« bi« zu 8 Jahren 78—77 d) junge fleischige nicht auSgemästete und älter, auSgemästete 72—74 e) mäßig genährt«, junge, gm genährte älter« 86—89 ü) gering genährte jeden Alter« . Bullen: a) vollfleischig» höchsten Schlachtwerte» 85 , d) mäßig genährt« junge und gut gcnäh- t, ältere 83, o) gering genährte t6. Kühe und Färsen (Stiere und Rinder): a) vollfleifchige auSgemästete Färsen, Stiere und Riader höchsten Schlachtwerts 73—74, d) vollfleischig« auSgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 70—72, e) ältere auSgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen 64—87, 6) mäßig genährte Kühe und Färsen 47 - 58, e) gering genährte Kühe und Färsen 40 — M. Bezahlt wurde für I Pfd.: Kälber: ») fernst« Mast- (Vollmast: und beste Saugkälber 45- 46, d) mittlere Mast- und gute Saugkälber 4" —42 o) ge ringe Saugkälber 31—35, ä) ältere gering genährte Kälber «Fresser) Schafe: ») Mastlämmer und jüngere Masthammel 34—36, b) ältere Mast hammel 30— 32, o) mäßig genährte Hammel und Schafe ^Merzschafe- 27 Schweine: ») vollfleischige verfeineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu Jahren 78—60 b) fleischige 75- 77, e) gering ent wickelte, sowie Sauen 68—72 Pf für 1 Pfd. Oesterreichische Ochsen Mk. Tendenz: langsam. Mitteilungen des Hönigl. Ltandesamis ^kibenkoL vom I. bis mit 7. Dezember >909. Aufgeboten: a. hiesige: Der Handlungsgehilfe Otto Rudolph Lindner mit Gertrud Marie Matouschek hier. Der Handlungsgehilfe Erich Johan nes Pfefferkorn mit Paula Elise Rau hier. b. auswärtige: keine. Eheschließungen: Der Maschinenflicker HanS Alban Stemmler mit der Stickerin Klara Emilie Baumann hier. Geburten: (Nr. 33k—340.) Dem Fabrikarbeiter Ernst Hermann Hilde- brandt hier I T. Dem Fabrikarbeiter Hermann Richard Spitzner in Blauen thal, I T Dem Maschinensticker Gustav Ernst Stemmler hier I S. Dem Maschinensticker August Curt Fuchs hier 2 S. Dem Schneidermeister Max Richard AuerSwald hier 1 T. Sterdefälle: (Nr. 194—198.) Klara Helene Schulde-, T. de« Stickm. Bef. Max Schulde« hier, l I. 10. M. NT. Emilie Unger geb. Unger hier, I Ehefrau. 60 I. 3M 14 T Der Handarbeiter Eduard Albrecht Zeitzer hier, 1 Witwer, kO I. 9 M. 1 T. Friederike Emilie Günnel geb. Fuch« hier, 1 Ehefrau, 70 I. K M. 18 T. Der Handarbeiter Emanuel Bräuniger hier, 1 Ehemann, 71 I. 10 M. l7 T. Neueste Nachrichten. — Hamburg, 8. Dezember., Durch die Explo sion der beiden Gasometer wurden 10 Personen getötet und 41 verletzt, 17 andere werden noch, vermißt und gelten, ebenfalls als tot. Die Riesenfeuerfäule war meilenweit z.u sehen- Nach der ersten Explosion wollte man versuchen., den zweiten Gasbehälter zu retten, der 50 000 Kubikmeter Gas enthielt, der Brand direktor mußte aber seine Mannschaften schließlich- auf eine angemessene Entfernung zurückziehen. — Köln, 8. Dezember. Eine wegen Beleidigung angeklagte Frau wurde unmittelbar nach Verkündung des auf Freisprechung lautenden Urteils der Straf kammer ohnmächtig und war kurze Zeit darauf eine Leiche. — Wien, 8. Dezember. H o f ri cht e r wurde ge stern nicht vernommen. Es verlautet, daß für den Pro zeß die neue Militärstrafprozeßordnung Anwendung finden solle, nach der das Verfahren ein öffentliches ist und dem Angeklagten ein nichtmilitärischer Ver teidiger gegeben werden, kann. — Athen, 8. Dezember. In der Kammer brachte der Finanzminister mehrere wirtschaftspolitische Vorlagen ein, dar unter besonders solche, die eine Besteuerung des Alkohols und eine Abänderung des Zolltarifs betreffen. — Newyork, 8. Dezember. Eine Abteilung von 86 Amerikanern und 50 mexikanischen Soldaten, die vor vier Wochen nach' der Insel Tiburon im Golf von Mexiko ging, wird vermißt. Man fürchtet, daß sie von den Eingeborenen ni ed e r ge m e tz el t und aufgefresfen worden, ist. — Washington, 8. Dezember. Nach dem Jahres bericht des Schatzamts wird das laufende Etatsjahr voraus- sichtlich mit einem Defizit von 34 Millionen Dollars ab schließen, wobei die Zahlungen für den Panamakanal und die öffentliche Schuld nicht inbegriffen sind. Einschließlich dieser Ausgaben wird das Defizit auf 73 Millionen geschätzt. Der Voranschlag für die ordentlichen Ausgaben und Ein nahmen für das Jahr 1911 weist einen Neberschuß von 36 Millionen Dollars auf. Werden jedoch die Kosten für den Panamakanal mit hinzugerechnet, so ergibt sich statt des Uebcrschusses ein Defizit von 12 Millionen. Um diese Defi- ils zu decken, wird es notwendig sein, Bonds oder Schatz unweisungen zu begeben. V Geschenke und Gra: s' anläßlich unterer II danken wu herzlichst. t ILai»» «leussnker u W Für die überaus zahlreichen Geschenke und Gratulationen I«< danken wu herzlichst. »»« geb. Nauman«. Wohlriechenden u. Dutkan-Wronce (Aluminium) Voril6km8tvr /Vustrieli kur b«k«a hitzebeftäudig dauerhaft empfiehlt bestens die Drogenhandlung R. I-olULLVL. Ei» tüchtiaer ZchiMstiäer, möglichst mit Aufpaffer, wird so fort gesucht von HV ckd Oo mit Maschinevhaus « schönem Harten ist sofort zu verkaufen. Wo, sagt die Exped. d. Blattes. Allgemeiner veutseker Versivlierungs-Verein in 8tuitgsrl Nuk 8«g«n»«itigkeit. Lsgeünctet 1875. 4»» SlaNzsrter I». M« Ucteieiicksnioxs Ull«»i0,sIIrcL»ü »aitpiliokt, I-ebsn8- Versieksrung. Osssrntvsi-»!oUsi-ungss'LnU: 770 000 VsrsIcUsnunesn. rugung monsNIcd es. «ooo NMglwlwr. <><><> uv«-»-«»» t>«o»p«kts kostentesl äurcv Norm. Nstksrkorv, 8ciing^gcmsll'. Dbsusiook. 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