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„Also Mr Einleitung ein Steigbügeltrunk. Prosit, meine Herren!" Eime Viert esst unlde später saß Pie ganze Gesell schaft fr.öWch tafelnd UM den Tusch unter den Linden. Die Sonne Ivar im Untergehen. Ein feiner Dunstschlei er lag über der Gegend. Es war so still, daß die bren nenden Lampen, die Jean hinzutrug, kaum einmal auf flackerten. Die Unterhaltung drehte sich anfangs, wie natürlich- um die kleinen Erlebnisse oes Jagdtages. Wie,das Huhn, wohlgetrpffen, mit geschlossenen Flü geln vor aller Augen auf den Sturzacker niederfiel und dann spurlos verschwunden war, obwohl man jeden Fußbrei Landes sorgfältig absuchte. Wie Dernburgs Treff, der ahnenreiche Prämiierte, heute alle Tugen den seiner vornehmen Abstammung, vergessen und eine Steepilechgse mit eiriem alten Rammler gelaufen, aus der er besiegt und reuerfüllt zurückgekehrt war. Am oberen Ende der Tafel hatten die älteren Herren schon ein neues Thema angeschlagen. Dern- Lurg hatte gefragt, weshalb der Sohn des Hauses, Erich, der Regieuungsasfessor, bei der Jagd gefehlt habe, und Braun hatte geantwortet, daß der neue Landratsamtsveymeser heute in der Kreisstadt ein getroffen sei. Erich habe ihn natürlich empfangen müs sen. Aber hoffentlich werde er, wie an jedem Sonn abend, nach Hause kommen. Da werde man die ersten Nachrichten über die neue Persönlichkeit aus erster Hand und bester Quelle haben. „Ja, ja", meinte Dernburg nachdenklich. „Das ist eine Frage, die uns verteufelt nahe angeht. Zum ersten mal, seit ich denken kann, sollen wir einen Land rar erhalten, der von außerhalb kommt und den Kreis nicht kennt, der, nicht Ar noch Halm besitzt. — Mir gefällt die neumodische Ars nicht, und ich gedenke, mich dagegen zu wehren. Wenn der Landrat der Vater des Kreises sein soll, dann muß er mit seinen In teressen verwachsen sein". „,Du hast nicht so ganz unrecht, Dietrich", warf der; Baron ein. „Man hat jetzt, wie es scheint, oben die Neigung, nach den Wünschen der, Kreiseingesessenen wenig zu fragen. Aber ich meine, wir sollen die Per son es nicht entgelten lassem was dem System zur Last zu legen ist. Wir wollen mal abwarten, was die Regierung uns zu bescheren gedenkt". Von schrägüber wairf der junge Besitzer von Sac ken, Herr von Reichert, dazwischen: „Manchmal ist ein Herr, der sich' unser Wohlwollen erst erringen muß, eifriger alls einer, der an Verwandten und Freunden im Kreise starken Rückhalt beisitzt". Die jüngeren Herren lachten,, und Wolf von Kan newurf rief: „Du halst recht, Honst, ziehen wir die Nutzanwendung daraus. Nicht zu liebenswürdig von Anfang". Die Unterhaltung wandte sich- .jetzt einem andern Thema zu, bis der Hausherr an sein Glas schlug und mit einigen freundlichen Worten seinen Gästen den Dank für, ihr Erscheinen abstgttet.e. Horst von Rei chert erwiderte sofort darauf.mit einem Toast auf das gastbereite Haus und dessen Damen: die Tochter, die so tapfer in Glut- ustd Sonnenbrand mit den Männern, Schritt gehalten, und die alte Dame, die für ein herz erfreuendes Schüsselltveiben gesorgt. Die Gläser klastgen aneinander. Dann rief der Hausherr dgzwMM: ^Silentium für den nächsten Redner! Wer ladet zu Monhpg ein?" „Hier, Kannewurf". -Mer M Dienstag?" .„Hier Reichert«". In schneller Folge wurden alle Tage der nächsten Woche besetzt. Nach dpm Essen gingen die Herren in die Halle, um an kleinen Tischen ein paar Stunden L'hombre.oder Skat zu spielen. Die drei Damen mach ten .einen kleinen SpagietWug durch, den Park. Der Mond stand hoch u"d voll am Himmel. Neckisch glich ten feine Strahlen durch das' dicht belaubte Gezweig der uralten Bäume. Dora hatte sich, in die Mitts zwischen Mutter uud Tochter geschoben und beide unter gefaßt. Sie sprühte vor «Uebermnt und ungebändigter Lebenslust. Lachsend srzählte sie von ihren Erlebnissen im Pensionat: wi>e mgn dort versucht, ihr ein ge messenes Benehmen und langsamere Bewegung anzu- gewöhnen. Dabei schüttelte sie sich' vor Lachen und hopfte vor Ver.gpügen wie ein Ki,nd>. „Uebrigens, wißt ihr was Neues? Ich! kenne ja schon den zukünftigen Landrat. Ich bin von Königsberg bis Lyck mit ihm in demselben Abteil gefahren". „Wie sieht er denn .aus?" --Ein Riese, Lotte! Er ist mindestens noch, einen Kopf größer als du», und das will was lagen; denn du.hast doch das Gardempß. Und ein hübscher Mensch! Doch Mas sage ich hübsch ist gar kein Ausdruck da für. Blondes Haar, das entschieden Neigung hat, kraus zu werden, braune Augen und einen Schnurrbart ..." Sie ließ die Tante los und' zeigte mit der Rech ten an ihrem Gesicht, wie lang' der Schnurrbart sein könnte. Die Baronfn lachte. „Du hast ihn dir ja genau angesehen. Hast vielleicht schon dein Herz an ihn verloren?" Dora lachte hell auf und, klatschte in die Hände. „Kein Gedanke daran, Tantchen. Einfach« aus geschlossen. Ich glaube kaum- daß zwei Menschen, die in der Größe so verschieden sind, sich« heiraten können. Wir könnten uns ja nicht eizMpil unterfafsen, wenn wir spazierengehen. Nein, wirklich- Tantchen! Er müßte sich zu mir nach der Seihe herunterbiegen. Aber größere Mädchen könnten sich wohl in ihn verlieben- zum Beispiel die Lptte und er — sie würden ein famoses Paar abgebeu". .„Dora, ich bittfe dich, halte bloß deine Zunge im Zaun; du kannst dünstt Unheil anrichten!" ,-Keine Sorge, Tantchjen! So etwas sage ich na türlich nur unter uns jungen Mädchen. Und wenn, ihr weiter hören wollt: ein famoser Kerl. Sieht aus wie vom ältesten Uriadel, obwohl er doch bloß ein simpler Bürgerlicher ist. Ich sage euch: einfach, aber gediegen. Ich hatte ihm natürlich schon nach oer erstell hglben Stunde die Würmer aus der — ent schuldige, Tanten ich will lieber ein etwas weniger krasses Bild gebrauchen — sagen «wir also, alle seine Geheimnisse entlockt: wohin ev fahre, wie er heiße, was er sch . . ." » „Kinid, wie hast, hu das 'bloß angestellt?" „Einfach! Ich habe ihn gqfpagt. > Ich nahm ein Buch vvy, um scheinbar darin zu lesen, und ließ es fallen. Er hob es auf und überreichte es mir mit einer höflichen Redensart. Ach Taufe, so etwas lernt man in der Pension — natürlich nicht von der Pen- fiosmutter. Im Augenblick war das Gespräch' im Gange,, Md ich habe ihm ordentlich eingeheizt. Ja, denkt euch, ich habe ganz forsch in Kreispolitik ge macht- Er weiß schon ganz genau, welche Chausseen zu bauen sind, und' . . ." „Da scheint er dich gamz, hübsch aus gefragt zu halben." -Meinst du Lotts? Kann sein". Auf der Chaussee;, die sich längs des Parkes hin zog, kam ein Wagen äuge,rollt. Neugierig war Dora an die Hecke gesprungen. Mit einem Male jubelte sie laut auf: „Erich, 'Mer' Junge! «Wd kommst du her geritten, so spät durch! Nacht und Wind?" Eine klare Männerstimme rief dem Kutscher „halt!" M. In demselben Augenblicke hatte das Mä-el kehrt gemacht und war M Dunkel verschwunden. Atemlos kam sie an,gelaufen: „Tante, Lotte, denkt euch«, der Erich bringt schon den neuen Landrat!" „Dann müssen: wip ins Haus- den Gast zu em pfangen". Der Sohn des Hauses hatte bereits den Herren seinen Gast vorgestellt. Der Hausherr hatte, da der Sohn gewissermaßen als sein St!ellvertreter die Ein ladung hatte ergehen lassen, den Ankömmling mit einiger WärMe willkommen geheißen, aber mit Ab sicht jede Erwähnung seines amtlichen Charakters ver mieden. Im Grunde genommen war ihm dieser form lose Besuch nicht lieb. Es sah so aus, als ob der Asses sor die Gutmütigkeit seines jüngeren Kollegen benutzt hätte, um iü dem Braunschpn Hause, von dessen Bedeu tung er wohl schpw erfahren hatte, möglichst schnell festen Fuß zu fassen. Der Gast zerstörte sofort diese wenig erfreulichje Vermutung. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Der Mörder des Elbinger Arztes vr. Krause ist in der Person des Lehrers Karl Hermann Stolze ermittelt worden. Verhaftet ist Stolze noch nicht, doch dürfte das nur eine Frage der Zeit sein, zumal es Stolze schwerlich gelingen wird, die russische Grenze zu erreichen. In Elbing führte Stolze, der wegen Betruges übrigens steckbrieflich ver folgt wurde, ein Leben in Saus und Braus. Als ihm das Geld ausgegangen ivar, verübte er den Raubmord an den Krause. Nach dem Mord borgte er sich in Elbing ein Fahr rad, für das er seinen blulbespritzten Mantel zurückließ. Mit dem Führrad ist Stolze dann verschwunden. — Eine musterhafte Haltung bewahrte die Mannschaft des deutschen Dampfers „Borkum", der in der Süd'see von einem Brande heimgpsucht wurde. Da das Schiff große Massen Spiritus und 1000 Kisten Dynamit an Bord hatte, schien die Situation kritisch. Die Matrosen, dssnen die Sachlage vom Kapitän vor getragen wurdp, bewährten jedoch wolle Ruhe. Frei willige drangen mit Rauchhelmen bis zum Brandher de vor und es gelang ihnen, sämtliche 4000 Kisten Dy namit über Bord zu werfen und den Brand schließlich zu löschen. — Der RäuberhauptMann auf dem Kos- suthdenk>ma l. Dem soeben enthüllten Kossuthoenk- mal in Arad ist ein böses Unglück zugestoßen. Als man vor einigen Tagen in Gegenwart des Ministers Franz Kosfuth das neueste Arader Denkmal enthüllte, zeigte sich den erstaunten Blicken der Bewunderer das wohl getroffene Konterfei des glorreichen Räuberhauptman- nes Rosza Sandor. Nicht droben auf dem Postament, wo Ludwig Kosfuth mit gebietender Gebärde ins Land hinausjschauh aber unter dein Reliefs, die das Standbild schmücken,, hatte der Pandurenstolz des ungarischen Künstlers auch das leibhaftig^ Bild des berüchtigten Banditen angebracht, wie er just ein Werd mit dem Las so erbeutet. Der Räuberheld der Mfölder Vußta, der als Kettensträfling im Kerker starb, als Monumentalster für das Denkmal des Diktators, das schien selbst den Arader Chauvinisten zu starker Paprika. Und so ward denn nach dieser seltsamem Enthüllung, in aller Eile beschlossen, den steinernen Rosza Sandor noch einmal zu verhassten, uud an seine Stelle eine allegorische Gruppe zu setzen, die die Befreiung des Bauernstandes djarsteillt. — Aus Shockletons Tagebuch. Während die beiden .Nordpolentdecker" mit dem Hin und Her ihres Gezänkes täglich von neuem von sich reden machen und so wenigstens — wenn auch vorläufig nur zu einer recht an- rüchigen — „Vielgenanruheit" gelangt sind, ist von dem so viel sympathischeren Südpolforscher Shackleton verhältnismäßig wenig die Rede. Sein Tagebuch, daS in der .Illustration" abgedruckt wird, ist jetzt bis zu dem denkwürdigen Tage fortgeschritten, an dem der kühne Südpolarforscher nahe am Ziele seiner Wünsche innehalten muß, am südlichsten bisher erreichten Punkt der Erde im ewiaen Eise den Union Jack aufpflanzt und mit herber Selbstüberwindung den bitteren Entschluß faßt, umzukehren. Fast ergreifend klingen die schlichten Worte, mit denen der kühne Forscher des Augen blickes gedenkt, da die unerbittliche Not ihn und seine Be gleiter zwang, kurz vor dem Ziele umzukehren, — nach wochenlangem, mühseligem Ringen, weil die Leben-mittel zu Ende gingen. .In das Eis graben die halberstarrten Hände den Flaggstock des Union Jack, der lustig im Winde skaliert. Dort ist der Pol, 175 Kilometer vor un»; aber eS ist unmöglich, ihn zu erreichen. Vor uns dehnt sich die eintönige weiße Ebene, auf der wir so lange gelitten. Mit unseren großen Ferngläsern suchen wir den Horizont ab; nirgends steht man Erde. Allem Anscheine nach liegt der geographische Südpol inmitten dieses riesigen Plateaus in einer Höhe von 3000 w zweifellos die kälteste und stürmischste Gegend der Erdkugel. Noch eine Aufnahme der Flagge, ein Gruß den Farben des .Empire". Unmittelbar danach treten wir den Rückmarsch an, den Rückmarsch nach Norden!" Leutnant Shackleton steht im Begriff, in den nächsten Tagen eine Vortragsreise nach dem Festland zu unternehmen. Von Kopenhagen aus will Leutnant Shackleton Stockholm, Christiania, Brüssel, Antwerpen, Berlin, Rom, Wien und Paris besuchen und im März eine VortragSreise nach Amerika unternehmen. Isussrwfscb bewäwto j NLMung bei: örecfirlurckksll, visri-köe, vsi-mksksrrst. sko. Wettervorhersage für den 13. Oktober 1909. Kerne Witterungsänderung. Chemnitzer Marktpreise am 9. Oktober 1909. bis 12 M.80Pfg. pro 80 Kilo 33 netto. 10 8 8 8 8 8 8 8 8 8 II » - neu . ausländischer Kocherbsen Mahl- u. Futtererbsen 10 Heu, neues 8 . gebündeltes 8 Stroh, Flegeldrusch 3 - Maschinendrusch Langstroh 2 « Maschinendrusch Krummstroh 2 Kartoffeln, inländische 2 „ ausländische— Butter 2 Weizen, fremde Sorten 12 Mk. . sächsischer Roggen, niederl. sächs. - preußischer - hiesiger - fremder Braugerste, fremde sächsische . 90 - - 11 . 05 . 85 . . 8 . 05 . 85 . . 9 . 65 . 30 . - 8 - 75 . 80 . . 9 . 70 » - - . 90 . . Ik - 50 , » - . 40 . . 8 - 90 es» . 85 . . 7 . — - » - « —— « - — O — U » s . 25 . . 8 . 45 » - » 7 40 . . 9 . — - - s - 50 . . 12 . — - - s - 25 - . 10 . 75 « s - . 10 . . 5 - «0 » , - . 30 - - 5 . 80 - - r . 10 . . 3 - 40 - - . 40 . . 2 . 70 - - - M « - 2 - 40 . 35 - . 2 - 75 - - - — » » — B — «SS . 50 . . 2 . 70 . . 1 Berichtigung. In der in voriger Nummer unseres Blattes veröffentlichten Liste der übernachteten Fremden ist ein Druckfehler untergelaufen. DaS Hotel „Stadt Leipzig" hat nicht 115 Fremde als im Monat September übernachtet zu verzeichnen, sondern 138. Umgekehrt beträgt die Zahl der Fremden im Hotel „ReichShos" nur 115, nicht 138. Neueste Nachrichten. — Berlin, 12. Oktober. In seiner Dienstwohnung in Potsdam erschoß sich ein Vicefeldwebel des ersten Gardcregiments zu Fuß. Dienstliche Unregelmäßigkeiten sollen der Beweggrund zur Tat sein. — Frankfurt a. M., 12. Oktober. Der Par se v al-Bullvn hat heute früh um 5 Uhr 5 Minuten die Fahrt nach Nürnberg angetreten. — Kivb u rg., 12. Oktober. Bei der gestrigen Reichstagsersatzwahl im hiesigen Wahlkreis wurden für vr. Quarch, natl., 3460, für den freisinnigen Kandidaten Arnold 3041 und für den sozialdemokrati schen Kandidaten Zietsch 6183 Stimmen abgegeben. Es hat somit Stichwahl zwischen dem nationalliberalen und dem sozialdemokratischen Kandidaten stattzufindcn. — Wien, 12. Oktober. Erzherzog Franz Ferdinand und Gemahlin treffen am '12. No vember in Mrlin ein. Der Erzherzog fährt zur Hosjagjd bei Hannover während die Herzogin von Ho henberg 4 Tage bei der Kaiserin verbleiben wird. Offi zielle Festlichkeiten sind während der Anwesenheit des Herzogspaares vorläufig noch nicht geplant. — Letschen, 12. Oktober. In Rokytnik bei Neu stadt in Nordböhmen hat sich der frühere sozialdemokratische ReichSratSkandidat, Lehrer Kuderwatsch, kurz vor einer Re vision der von ihm verwalteten Reiff-Eisen-Kasse erhängt. Die Kaffe erwies sich als vollständig ausgeraubt. — Paris, 12. Oktober. „Matin" zufolge richtete die Tochter Ferrers an König Alfonso ein Telegramm worin sie um Begnadigung ihres Vaters bittet. Dasselbe hat folgenden Wortlaut: Sehr christlicher König, der Sie für ein rechtliches Volk die gerechte Alleinwiffenheit darstellen, lehnen Sie nicht das Bittgesuch der Tochter eines Verurteil ten ab. Sie verfügen, wie Gott, über Leben und Tod. Rauben Sie mir nicht die Ruhe meines Herzens und nehmen Sie meine Bitte gnädig an. — Paris, 12. Oktober. Wie dem „Petit Pa- risten" gemeldet wird, soll in den heutigen Morgen stunden Ferrer in dem Festungsgraben von Mont- juich standrechtlich erschossen werden. Der Ver teidiger Ferrers ist verhaftet worden, weil er seine Befugnisse überschritten, hat. Die Polizisten von Bar celona sind mit Gewehren bewaffnet worden, Gen darmerie und Munizipalgarde patrouilliert durch die Dtraßen der Stadt. Ferrer hat sein Testament gemacht. Seine Lebensversicherung in Höhe von 80000 Pese tas hinterläßt er seiner Freundin Villa Franca. Die Verlagsbuchhandlung Ferrers im Werte von zwei Mill. Pesetas dürfte vollständig ruiniert sein, da die Behörde ca. 100000 Bände beschlagnahmt respektive vernichf- tet hat.