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em Aber bie Zeit verging und Lisbeth sagte nichts. Bernd und Mama« sprachen jetzt immer so viel zusammen vom Hqus, von der 'Möbelejnrichjtungi und der Hochgeitsseier, und menn Dorothee 'kam, redete sie mit. — Im März, es war der erste blaue) warme Früh lingstag, kam Lisbeth eines Morgens zum Frühstück in das Wohnzimmer hinunter und fand Mama aufge regt darin umhevlcmfen. „Denke dir, Lisbeth,, denke dir nur, wir haben unehrlich,e Dienstboten im Hause. Ich hätte so was nicht für möglich gehalten bei unsern Leuten. Aber es ist wahr, Kran- oder Marie — ich glaube aber eher, Marie ist's gewesen. Die Köchin kommt nicht in Betracht Äs» — was mache ich da nur. Marie hat hier im Zimmer aufgeräumt, wischt Staub —" Lisbechh blickte erschrocken auf. „Aber was denn) was soll denn Marie getan haben?" Die Dame hob immer aufgeregter die Hände. „Meld genommen, Kind, denk doch bloß mal, mir das Geld aus dem Schreibtisch fortgenommen. Wir wollten doch heute morgen zu Gebrüder Lortzing fah ren, weiht du doch wggen deiner Wäscheausstattung. Ich zähle haute früh das dafür bestimmte Geld nach und — was moinst du, dves Hundertmarkscheine feh- len". Lisbeth war wie der Tod so blaß geworden. Die Mutter drehte sich entschlossen um. „Dich erschreckt's auch, was? Aber ich werde Ma rie sofort rufens den Diener auch, eines oon beiden »wird schon gestehen. Und tun sie's nicht, müssen sie beide aus dem Haus. Man muh doch in seinem eige nen Hause vor so etwas sicher sein können!" Ihre Hand war bereits am Mingelzug, als Lisbeths Fingier die ihren festhielten. „Aber — aber nein, Mama, Sie warens nicht — sie — ich, ich —" i «Sie wollte sprechen und konnte nicht. Sie zitterte sch, ,daß sie sich am Tisch festhaltem mußte. -,Lisbeth", schrie 'die Mutter auf, „um Gottes wil len Lisbeth". Die Gerufene hob den Kops. „Schrei doch wicht so, Mama,", sagte sie unnatür lich ruhig. „Es war doch mein Geld, nicht währ? Und da — da hab' ich von meinem Geld dreihundert Mark genommen und habe sie —" Sie stocktet Die Mutten blickte sie fassungslos an, als sähe sie Gespenst. „Du — hast es genommen ? Aber wozu denn, um Gottes willqn, wozu denn? Warum hast du mir denn nicht gesagt, wann du Geld vrauchst, du . . ." sie schüttelte Plötzlich den zarten Mädchenkörper böse hin und her, „du kaNnst doch- nicht so ohne weiteres an meinen Schreibtisch gehen und -'-aber das ist ja gar nicht auszudentgn". lLisbeths Lippqn zuckten'. „Jcy war so aufgeregt, Marng. - Sei nicht böse! Ich habe geglaubt- es ist mein 'Geld. Ich will dafür ein paar Sachen weniger haben, ich will überhaupt keine neue Wäsche, ich- will gar nichts — nur verstehe — nur begreife es doch) daß ich! gar nicht anders konnte, als Papa das Geld gehen". Die Muttor wich gan<z entsetzt zurück. „Papa? — Lisbeth, bqsinor'e dich; doch,! Kind, du bist krank! Pa pa, sagst du?" „Ja, — unser Papa", wiederholte Lisbeth. „Nur gleich alles sagen!", dachte sie, „nichts be schönigen, nur jatzt alles runter vom Herzen, rasch, rasch". Sie erzählte in fliegender Eile, sie war wie im Meder, als sie alles gesagt 'hatte. Damm,, es hatte wirWch gerade-so ausgesehen, als ob die Mutter sie schjllchgchn »wollte, lächelte sie. „Du's, Mama! Ich hallte still. ' Nur sage' nicht, daß es Sülche war. Bernd wird das auch nicht sagen. Es — ist — doch Papa!" Die Mutter schüttelte den Kopf. Sie schluchzte fast. „Daß du so schlecht bist — so schlecht, — aber natür lich, du bist ja deines Vaters Tochter! Hinter meinem Rücken triffst du dich! heipMch mit ihm- nimmst mir das Geld aus dem Schreibtisch wie eine — eine o-, das ist zu viel — ja, schämst du dich denn gar nicht?" Lisbeth stand sonderbar still. Alle Kindlichkeit in den Augen tot, alles Lachen erstorben um die Lippen. Die Mutter wurde ruhiger, als sie das sah. „Geh nur hinauf in dein Zimmer, Sieh!, ich! kann dich jetzt! nicht länger sehen! Und kein Mort davon zu Doro thee oder gjar zu deinem Bräutigam, hörst du? Das wäre ja fürchterlich) wenn- Bernd- das erführe!" „Warum?" fragte Lisbeth-. „Weil — weil — ja, hast diu denn kein Ehrge fühl, Mädchlen ? Von dem Gelbe- will ich! nicht reden, das lohnt sich nicht,, Und im G-runde genommen war es ja auch deins) jawohl-! Aber daß du noch! Gemein schaft haben kannst mit einem Manne) der mir das an getan, der ehrlos und gewissenlos ist, der es wagt, hierher zu kommen- trotzdem er gerichtlich verspro chen, -es nicht zu tun — das versteche ich nicht". lFortsetzungMgt.) Ms Schuld. Erzählung von Else Krafft. <S. Fortsetzung.) Sie atmete, auf. Sie- hätte zum ersten Male das Gefühl wirklicher Zuneigung zu ihrem Bräutigam. Bis her war immer so unverstandene Scheu vor seinem korrekten, formellen Benehmen in ihr gewesen. Sie hatte überhaupt Mer ihr^m Brautstknd und die be vorstehende Hochzejt noch gar nicht ernsthaft nachge- dacht. Alle hatten ihr Mggh, es- wäre ein großes Glück, wenn Bernd sie wollte, es wäre eine Pracht- Partie, sie glaubte es schließlich selber auch. Nun aber war es ihr, als Müßte sie ihm sehr bald erzählen, was sie heimlich für Papa getanz und daßj sie Papa gar nicht so verachten könne wie die andern, weil er doch immer nur gut gewesen zu seinen Kindern. — Jeden Tag kämpfte sie mit dem Verlangen, Bernd das zu sägen. Sie wußte ganz genau, daß sie dann erst Mnz froh, ganz frei sein konnte, menn er es wußte. Vielleicht würde er sie dann gpuz wild und stürmisch dafür in die Ar-ne ziehen, nicht so vor sichtig- wie eu es sonst immer tat, damit sein Kragen oder seine Kravatte nicht darunter litte. Und küssen würde er sie ganz weich und liebevoll, und dabei sagen: „Du hast ja vecht getan, Lie, du durfte^ es gar. nicht anders, denn bu bist ja» sein Kind, du bleibst ja sein Kind — geschah das bet Nacht und Nebel. Leider hatte der Künstler vergessen, vorher seine Zeche zu begleichen. — Scheibenberg, 5. Oktober. Einen für Feuer wehren beachtlichen Beschluß hat der hiesige Stadtrat ge faßt. Um eine möglichst schnelle Bespannung der Spritzen bei Feuersbrünsten zu erzielen, soll demjenigen Geschirrführer, welcher das erste Paar Pferde freiwillig stellt, eine Prämie gewährt werden, auch wenn die Pferde seitens der Feuerwehr in einzelnen Fällen nicht gebraucht werden sollten. — Oberwiesenthal. Der Handschuhmacher streik ist für die Ausständigen erfolglos verlaufen. Die Arbeiter sind erbittert über die Rädelsführer, die sie in den Streik getrieben haben, und wollen sich nun von den Ar beiterverbänden abwenden, die ihnen jährlich 52 Mk. Steuern abnahmen. Nur als Hausindustrie soll die Handschuh branche fortan hier noch aufrecht erhalten werden. — Eine Diskonterhöhung der Reichsbank in Sicht! Die Erwartung, daß mit Beginn des neuen Mo nats der Rückfluß in die Kassen der Reichsbank stärker ein setzen werde, hat sich bisher nicht erfüllt. In den beiden er sten Oktobertagen hat nach einer am 2. Oktober aufgestellten Zwischenbilanz der Wechselbestand eine erneute Zunahme um ca. 58 Millionen Mk., andererseits der Metaübestand eine weitere Verringerung gegen die entsprechende Vorjahrs zeit erfahren. Der Notenumlauf ist um ca. 42 Millionen Mk. gestiegen, während er gleichzeitig 1908 eine kleine Ver ringerung aufwies. Die ungedeckten Noten haben um 86 Millionen Mk. (gegen 25 Millionen Mk. im Vorjahre) zuge nommen. Infolge dieser zunehmenden Anspannung des In stituts liegt die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Diskonter höhung vor. Beschluß hierüber dürfte vermutlich noch im Laufe dieser Woche gefaßt werden. Die eventuelle Erhöhung der Bankrate dürfte keinesfalls über '/, Prozent, also auf 4'^ Prozent, hinausgehen, da die Bankleitung mit Entschieden heit bestrebt ist, die Bedürfnisse "tzon Handel und Industrie nicht unnötig zu belasten. Lustschisfahrt. Friedrichshafen, 6. Oktober. Das Luftschiff „2 III" mit dem Prinzen und der Prinzessin Hein rich von Preußen, dem Großherzog und der Großherzogin von Hessen an Bord, ist um 2 Uhr nachmittags wieder glatt gelandet. Das Luftschiff wurde von dem Grafen Zeppelin und Oberingenieur Dürr gesteuert. München, 6. Oktober. In der diesjährigen Vor standsratssitzung des Deutschen Museums gab Graf Zeppelin in längerer Ausführung seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß es ein großer Fehler sein würde, wenn jetzt, wie beabsichtigt, auch in Frankfurt a. M. ein Museum für Luftschiffahrt gegründet würde. Gegenwärtig sind noch so wenig historisch wichtige Objekte von deutschen Luftschiffen vorhanden, daß bei einer Verteilung derselben auf zwei Sammlungen an keiner der beiden Stellen ein würdiges, auch dem Auslande imponierendes Bild von den Fortschritten, die die Luftschiffahrt bisher durch deutsche Forscher und In genieure erfahren hat, zustande käme. - Graf Zeppelin plant ferner die Anlegung einer mit allen Hilfsmitteln der moder nen Technik auSgestatteten Versuchsanstalt für Luft- schiffahrt. Friedrichshafen erscheint für eine derartige Anstalt besonders geeignet, weil dort die größte und sicherste Versuchsfläche in Gestalt des Bodensees zur Verfügung steht und weil dort eine große Luftschifferwerft bereits vorhanden ist. Von der Fliegerwoche in Frankfurt. Am Mittwoch startete Rougier um 4 Uhr lb Min. und erreichte sofort eine Höhe von 60 bis 80 Metern. Nachdem er zwei Runden zurücklegt hatte, landete er um 4 Uhr 20 Min. Um b Uhr unternahm er einen zweiten Flug und legre in einer Höhe von 160 bis 200 Metern 3'/, Runden in 7 Minuten zurück. Bei einem dritten Fluge von genau derselben Länge und Zeitdauer erreichte Rougier eine Höhe von 300 Metern. Frankfurt, 6. Oktober. Die Direktion der ,Jla" hat vor einigen Tagen die Frankfurter Stadtverordneten zur Besichtigung der „Jla" unter sachverständiger Führung eingeladen und übersandte gleichzeitig 15 Gratiskarten für die Fliegerwoche. In der gestrigen Stadtverordnetenversamm lung beantragte Stadtverordneter Trauner, die Einladung abzulehnen und die Gratiskarten zu der Fliegerwoche zurück zuschicken. Es entspreche nicht der Würde der Stadtverord neten, in der letzten Woche und kurz vor Schluß der Aus stellung zu einer Besichtigung der „Jla* eingeladen zu wer den. Besonders eigentümlich berühre es, daß man den 60 Stadtverordneten 15 Gratiskarten geschickt habe. Der An trag des Stadtverordneten Trauner wurde angenommen und die Karten zurückgeschickt. Zürich, 6. Oktober. Das Ergebnis des Züricher Bal lonwettfliegens wird heute voraussichtlich festgestellt werden und dem Franzosen Leblanc den ersten Preis bringen. Von der Kölner Flugwoche. Die Kölner Flug woche ist am Mittwoch beendet. Außer Bleriot und Paulhan haben die meisten Aviatiker versagt; dem entsprach auch das geringe Maß von Teilnahme. Vermischte Nachrichten. — Familiendrama. Im Donau-Main-Kanal bei Fürth wurde am Mittwoch die Leiche einer jungen Frau aufgefunden, an die zwei Kinderleichen angebunden waren. Es handelt sich um die 26jährige Frau eines Mechanikers aus Nürnberg und ihr einziges dreijähriges Kind, sowie den Sohn ihres Bruders, eines Glasschleifers. Diese Tat bildet den Abschluß eines Familienzwistes. Vor einiger Zeit hatte nämlich der Ehemann der Ertrunkenen seine Frau mit einem Manne in ihrer Wohnung angetroffen. Er glaubte sich betrogen und wollte sich von seiner Frau scheiden lassen, obwohl diese jegliche Untreue bestritt. AuS Gram über die Absichten ihres Mannes sprang die Frau in den Kanal und nahm tue beiden Kinder mit in den Tod. — Fünf gewaltige Sonnenfleckengruppen hat Dir. vr. Archenhold kürzlich mit dem größten Fernrohr der Treptow-Sternwarle beobachtet und gezeichnet. Ueber 30 einzelne Kerne sind in den Gruppen zu sehen. Drei der Gruppen werden von großen Lichthöfen eingehüllt. Bei der einen Gruppe sieht man große Fackeln. Der eine Sonnenfleck rückt auf die Mitte der Sonne zu, so daß in den nächsten Tagen wieder Nordlichter und eventuell erdmagnetische Strömungen zu erwarten sind. Die Fleckengruppen haben eine Ausdehnng oon über 800000 Kilometer. Es würden also etwa 14 Erd kugeln nötig sein, um diese Sonnenflecken zu bedecken. — Von einem Bären angegriffen. Der Bär einer Menagerie in Mannheim packte einen neunjährigen Knaben, der ihn geneckt hatte, und riß ihm den rechten Unter schenkel auf. Zum Glück gelang es, das Tier zurückzutreiben. Der Knabe wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. — Grenzverletzung durch russische Diebe. Bei Zdroje in der Provinz Posen überschritten ein russischer Grenzsoldat und zwei Zivilisten die Grenze, um auf preu ßischem Gebiet zu stehlen. Die Diebe wurden auf frischer Tat ertappt. Während die Zivilisten entkamen, wurde der Soldat festgenommen und in das Gerichtsgefängnis zu Witkowo eingeliefert. — Ein 13 Millionen-Denkmal will ein Komi tee reicher Amerikaner laut „Frkf. Ztg." dem Erfinder des Dampfschiffs Robert Fulton am Hudsonfluß errichten. In seinem Hauptteil soll das Monument aus einem großen Mausoleum bestehen, in dem Fultons Asche beigesetzt wird. Daneben wird sich ein Marinemuseum und ein Prunk-Gebäude für offizielle Feiern erheben. Im Hudsonfluß selbst, den Fulton mit seinem Dampfschiff hinaufdampfte, wird ein Triumpfbogen errichtet. Alle Bauten werden aus Marmor hergestellt. Man sieht, die Erbauer des Denkmals wollen auch hier wieder etwas schaffen, was dem Namen Amerika Ehre macht, und wobei auf die Kosten nicht gesehen wird. — Die Feue rbestattuuig. In den letzten Mo naten haben däe FeuerbestattuuMverei-ne im Inn- unt> AuÄariide eine ungemein rege Tätigkeit entfaltet und die Idee der Feuerbestattung hat mächtig an Boden ge wonnen. In Deuhschkanb, Oesterreich uNd der deut schen Schweiz bestechen zupzeft 194 Feuerbestattungs vereine, davon je 2 im Berkin und Stnttgort. Es gibt 17 deutsche Krematorien, in denen insgesamt bis jetzt 19121 Pepsonen durch Feuer bestattet wurden; davon im Jahre 1908 4050;, im' Jahre 1907 2977. Das äl teste Krematorium befindet sich in Gotha, 5404 Personen wurden seit 1878 'dafekbst d^rch Feuer bestattet, im Er öffnungsjahre war es nur 1 Person, 1879 wuchs die Zahl auf 17 an, 1906 waren es 445, 1907 465, 1908 594. Das z-w-eitäkteste Krematorium befindet sich in Heidelberg (23. Dezember 1891), es folgt das von- Ham burg (17. Novbr. 1892), dann Jena (14. Febr. 1898). In Heidelberg wurden insgeMmt 1884-Persvnen feuerbe- stattet, <i!n Hamburg 3316. In diesem Monate soll die Zahl der Krematorien nm 2 vermehrt werden (Leipzig, Zwickau), im nächsten Jahre wird -sie weiter anwachsen und auf 24 stchgen, es kvinmsn hinzu die im Bau be griffenen Krematorien in Gera, Lübeck, Dresden, Des sau, Baden-Baden. In England bestehen 13 Krema torien, davon 3 in London, in Italien 28; eie Zahl der Feuerbestattungen ist in Italien sehr groß. Frank reich chat 3 Krematorien,' Amerika 33; hier wird die Feuerbestattung immer allgemeiner, 34 548 Personen wurden in einem Jahr verbräunt. Dänemark verfügt nur über 1 Krematorium (Kopenhagen); desgleichen Norwegen (Bergen), Schweden hat 2 (Stockholm, Go tenburg), die Schweiz 5 (Zürich, Basel, Bern, Genf, !St. Gallen.) K-Klu-A. O dürft ich eine Blume sein, So zauberfchön so lilimrein, Im Stengelglase schlank und fein Auf deinem Tische stehen. Du liebtest mich und pflegtest mein, Ich schaute dir ins Aug hinein. Mein süßer Duft umkoste Dich Und hauchte leis und inniglich: „Ich liebe Dich!" O dürfte ich ein Lüftchen sein, Liebkosend, lind und lau und rein, Und säßest sinnend Du allein. Wie wollt ich liebend bei Dir sein! Ich kost' Dein dunkle- Augenpaar, Strich schmeichelnd durch dein schwarzes Haar, Du lauschest selig fort und fort, Wie um Dich raunt «in Zauberwort: „Ich liebe Dich!" Wettervorhersage für den 8. Oktober 1909. Ruhig, heiter, trocken, starke Temperaturschwankung. Lhemrritzer Marktpreise am 6. Oktober 1909. netto. 8 8 11 8 8 » 8 8 8 Braugerste, fremde - sächsisch« Futtergerste' Hafer, sächsischer, alt - . neu - auslSndischer Kocherbsen Mahl- u. Futtererbsen U) Heu, neue» 5 - gebündelte» 8 Stroh, Flegeldrusch 3 » Maschinendrusch Langstroh 2 » Maschinendrusch Krummstroh 2 Kartoffeln, inländische 2 „ ausländische— Butter 2 WeiM, sremdr Sorten 12 Mk. - Pf. bi» 12 Mk. 8« Pfg. pro 80 Kilo Roggen, rflcherr sächs. » preußischer - diesiger - fremder . so . - 11 . lö - . . . . 8» . . » - 05 - . . . . 88 . . VS - . . . . 30 - - S - 75 - ... . 50 . . » . 70 - ... . so . . ic . so . ... . 40 - - 8 - so - ... . 8» . . 7 - » o B I — F - - « . 2b . - 8 - 45 - ... . 40 . . S . — » « B « . so. . 12 . - - - - . 25 . . 10 - 75 . ... . 10 - - b . 60 - ... .3)-- 5 . 80 - ... . 10 - - S . 40 - ... . 40 . - 2 . 7V . - - « M - 2 . 40 . . . . 35 . - 2 . 75 . . . . — « I — - — « « » O 2 - 70 . . 1 . Neueste Nachrichte«. — Berlin, 7. Oktober. Die spanische Regierung hat hier amtlich erklären lassen, daß die notwendig gewor-