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Du wirft dvxp längst wMen, was die Zeitungen nach Deiner Abreise brachten, daß Hnsso Martens lebt und in em LazanM übergeführt werden soll. Das muß in Karibib' »der jedenfalls in Deiner Nähe sein. Wenn Jihsr.Euch wisdecheht, so sollst Du wissen, daß Dein Vater seine Tochter nicht mehsr zurückhält, ihrem Herzen zu folgen, sondern da-ß er Dir und Hasso Martens aus bewegtem Herzen seinen Segen schickt". (Schluß folgt.) Vermischte Nachrichten. — Der künftige bayrische Thronfolger, Prinz Ludwig, der älteste Sohn de« Prinzregenten, hat bei der Generalversammlung de» bayerischen Museum» in München, in der er die Errichtung eines Standbildes für den Berliner Lokomotiven-Bauer Borstg zum Beschluß brachte, wieder bewiesen, daß er die Menschen nach ihrem rechten Wert beurteilt. Mancher Mann hat sich in die Höhe gearbeitet, aber nur wenige haben einen so vornehmen und einwandsfreien Lebenswandel zu verzeichnen gehabt, wie der alte Borstg. Man denke daran, waS heute von den meisten nordamerikanischen Millionären erzählt wird! — Scharlach epidemien in Oberschlesien. Auf Anordnung d«S Regierungspräsidenten in Oppeln ist die katholische Volksschule in Godullahülte wegen einer unter den Schulkindern auSgebrochenen Scharlachepidemie bis auf weiteres geschlossen worden. Im ganzen sind 150 Er krankungen polizeilich gemeldet worden f in einzelnen Familien find bis zu fünf Kindern erkrankt. Auch in Orzegow ist die Schule geschloffen worden. Von den dortigen Schulkindern sind 80 erkrankt, 7 sind gestorben. — Verjm ächtnois. Der kürzlich in Breslau verstorbene Schachmeister Arnold Schottländer hat der Stadt Breslau 300000 Mark vermacht und seinem Bruder die Zweckbestimmung, überlassen, wenn er die Summe auf i/z Million abrundet. — Eine hochherzige Stiftung. Der kürzlich verstorbene Konsul a. D. Müller-Allewyn und Frau haben ihr gesamtes, weit über 1 Million Mark betragendes Ver mögen, vorbehältlich lebenslänglichen Zinsgenuffes für Ver wandte, der technischen Hochschule zu Darmstadt ver macht. Die Stiftung soll dazu dienen, strebsamen Studierenden der technischen Hochschulen die Mittel zur Vollendung ihrer Studien zu gewähren. — V o r devrKrlieAs gericht^n Magdeburg wird,am heutigen Freitag gegen den Einjäh rig-Frei- tvilligem Baumgart vom 10. Huskren-Regiment aus Stendal wegen TöhMg des Avantageurs von Zeuner verhandelt. Zeuner wurde totgeschossen in seinem Zim mer gefunden, währende der im gleichen Hanse wohnen de Baumgart sich, völlig entkleidet auf dem Korridor befand. Er will sich auch heute noch nicht entsinnen können, was damals eigentlich geschehen ist. — Was dieAviatiker, die modernen Luft- flieger, an Honoraren erhalten, also in dieser .schlechten" Zeit verdienen, darüber hat der zwischen dem Franzosen Blsriot und der Berliner Flugplatz-Verwaltung zeitweise bestandene Streit, der sogar zu einer Pfändung des Apparates führte, eine verblüffende Klarheit gegeben: 50000 FrkS. (also 40000 Mark) für eine Woche, oder gar nur zwei Tage! Da können allerdings die Herren schon mit der Ge fahr den Hals zu brechen, mal spielen. Aber ob es sich bei solchen Forderungen lohnt, in größerem Umfange Aufflüge zu veranstalten, erscheint so lange fraglich, als es nicht gelingt, die Honorare von ihrem .Aufstiege" herunterzudrücken. — Der Grund der Pfändung des Blsriot'schen Apparates ist folgender: Nach schriftlichen Abmachungen sollte Blöriot an allen Wettflügen dieser Woche teilnehmen und dafür das brillante Honorar von 40000 Mark erhalten, von dem er auch die Hälfte im Voraus erhielt. Monsieur Blsriot will aber die Abmachung so verstanden haben, daß er für die Aufstiege an zwei Tagen, jedeSmal 15 Minuten etwa, schon 40000 M. erhielt. Deshalb reiste er am zweiten Tage abends nach Köln, während man in Berlin wegen des Kon traktbruches den Ballon pfändete. Das Komitee hat nun erklärt, es gebe den Ballon heraus, um Frankreich nicht zu verletzen, das für Herrn Blsriot dieselben Empfindungen hege, wie Deutschland für Zeppelin, und steht auch von einer Klage ab. Will Blsriot wegen seiner vermeintlichen Restforderung klagen, so muß er sich anS Gericht wenden; er wird sich aber sicher besinnen. Augenblicklich feiert er in Köln, wo am 30. September eine Flugwoche eröffnet ist, seine Triumphe. Gr ist als erster aufgestiegen und hat 3 Flüge von 3, 6 und 13 Minuten Dauer ausgeführt. Abends 6 Uhr unternahm Vlsriot noch einen dritten Flug und landete nach 6 Minuten glatt vor der Halle. Sein Konkurrent Paulhan versuchte zweimal vergeblich aufzustetgen. In Berlin nimmt die Flug woche ihren ungestörten Verlauf. Großes Interesse nehmen an dem Fliegen der Kronprinz wie auch andere Fürstlichkeiten. Im Verlauf der Flugversuche am Donnerstag erlitt Latham, welcher 2 Flüge machte, einen Unfall. Während er das erste Mal wegen Zündungsdefektes landen mußte, stieß er beim zweiten Mal, al» er wegen der hereinbrechenden Dunkel heit zur Landung gezwungen war, mit seinem Apparat gegen einen Baumstumpf, wobei das Untergestell zerstört und ein Propeller leicht beschädigt wurde. Latham selbst trug eine leichte Verletzung am Kopfe davon. Erhofft, den Appa rat bis zum Sonntag reparieren zu können. Rougter ist nur 5 Minuten geflogen, er hatte Motordefekt, ebenso Le blanc und Farman, die vergeblich zu fliegen versuchten. Ca ters gelang eS, zwei kurze Flüge zu machen. — Der Lufts chiffer Baldwin ist mit seinem Luftschiff in Neuyorkabgestürzt. Er fiel in den Hudsonfluß, blieb aber unverletzt, — Doppelraubmord auf R ü g e n. Bei Saß nitz auf der Insel Rügen fand man am Mittwoch in der Nähe de» Königsstuhls auf dem von Stubbenkammer nach Saßnitz führenden Wege zwei Leichen. Beide Leichen weisen je zwei tödliche Schußwunden auf. In der Nähe zeigt der Erdboden Spuren, daß die Körper vom Wege abseits ins Gebüsch geschleift worden sind. Als Täter kommen vermut lich drei Personen in Betracht. An Wertgegenständen wur den bei den Leichen nur gefunden die beiden Trauringe und die Uhrkette des Mannes, von welcher die Uhr mit Ge walt abgerissen zu sein scheint. Der Tatort befindet sich 200 Meter südlich von der Wilhelmsicht. Der Weg ist rings um von dichtem Gebüsch umgeben. Auf dem Wege lagen sechs Browninghülsen. Die Leichen sind inzwischen als der in Göhren zur Kur weilende Pastor Vermehren und dessen Frau aus Retschow bei Doberan rekognosziert worden. Fahrplan der Shemnitz-Uue-Mörser Eisenbahn. Von Chemnitz nach Adorf. Früh Vorm. Nachm. Abend. Chemnitz 4,28 9,1» 3,00 628 9,00 Burkhardtsdorf 5,17 — 10,08 3,45 7,16 9,48 Zwönitz 8,00 — 10,43 4,22 7,53 10 27 Lößnitz 8,10 — 10,53 4,32 8,02 10,37 Aue fAnkunftf 6L8 — N.OS 4,48 8,17 10,52 Au- (Abfahrt) 7,14 8,05 11,30 5,08 8,23 10,SS Bockau 7,30 8,28 11,45 5,21 8,37 11,14 Blauenthal 7,88 8,38 11.55 5,30 8,45 11,22 WolfSgrün 7,43 8,42 11,59 5,35 8,49 11,28 i. Eibenst. unt. Bf. 7äO 8,51 12,07 5,43 8,58 11,33 a. Eidenst. ob. Bf. 7,3» 8,38 11,53 5,28 8,29 11,18 i. Eibenst. unt. Bf. 7,48 8,49 12,06 5,41 8,42 U,3I a. Eibenst. unt. Bf. 7,58 8,54 12,13 5,50 9,01 11,38 i. Eibenst. ob. Bf. 8,11 9,07 12,28 8,03 9,14 11,51 a. Eibenst. unt. Bf. 7,54 8,53 9,01 12,11 12,18 5,47 5,55 9,00 9,07 11^6 11,43 Schönheederh. 8,03 WilzschhauS 8,14 12,29 6,08 9,17 1lj5S Rautenkranz 8,20 — 12,34 8,16 9,23 11,59 JägerSgrün Muldenberg 8,28 — 12,40 8,25 9,28 12,04 8,43 — 12§5 6,43 9,49 — Schöneck 8,58 — 1,09 8,59 10,09 — Zwotental 9.06 — 1,25 7,19 10,35 — Markneukirchen 9.22 — 1,40 7,34 10,52 — Adorf 9.29 — 1,47 7,42 11,00 — Von Adorf nach Chemnitz. Früh vorm. Nachm. Abd. Adorf 5,00 — 8,30 2,28 8,45 Markneukirchen — 5,08 — 8.39 2,37 6,56 Zwotental Schöneck — 535 — 9,15 3,02 7,28 — 5,49 — 9,38 3,18 7,50 Muldenberg — 8 03 — 9,51 3.29 8,03 JägerSgrün 5,20 6,21 — 10,05 3,43 8.18 Rautenkranz 5,25 6,28 — 10,10 3,48 8,24 WilzschhauS Schönheiderh. i. Eibenst. unt. Bf. 5,31 8,38 — 10,18 3,54 8.33 5,40 6,53 9,18 10,25 4,03 8,45 5,48 6,59 9,24 10,30 4,08 8,51 a. Eibenst. ob. Bf. 5,31 6,44 9,12 10,13 3,52 8,24 i. Eibenst. unt. Bf. 5,44 8,57 9,25 10,28 4,05 8,42 a. Eibenst. unt. Bf. i. Eibenst. ob. Bf. 5,55 7,04 9,28 10,38 4,13 9 01 6,08 7,17 9,41 10,49 4,26 9.14 a. Erbenst. unt. Bf. 5,50 7,04 9,28 10,33 4,12 8,57 Wolf-grün 5,58 7,14 9,37 10,41 4,20 9,08 Blauenthal 6,02 7.21 9,42 10,46 4,24 8,11 Bockau 6,10 7,32 9,52 >0,53 4.31 9,19 Aue sAnkunstf 6,23 7,48 10,06 11,06 4,44 8,32 Aue sAbfahrts 6,32 8,15 — 11,18 4,54 9,53 Lößnitz 6,52 8.35 — '.137 5,14 10,15 Zwönitz 7,05 8.50 — IIS3 5,29 10,29 Burkhardtsdorf ! 9,24 — 12,28 8,03 10,59 Chemnitz 8,00 10,06 — 1,06 8,44 11,41 Kirchliche Wachrichten aus der Warochie Menstock vom SS. September bis 2. Oktober isos. Aufgeboten: 88) Franz Willy Weber, RatSaktuar in Zwickau, ehel. S. des Christian Friedrich Weber, Schneiders daselbst mit Elise Josephine MeichSner hier, ehel. T. deS Emil Alban MeichSner, ans. OrtSrichterS und PosthalterS hier. 87) Otto Richard Heeger, Försterkandidat in Wildenthal, ehel. S. deS Franz Eduard Heeger, Damenschneidermeisters in Marienberg mit Marie Gertrud Drechsler in Wildenlhal, «Hel. T. de» Emil Richard Drechsler, Hotelbesitzer» daselbst. 88) Carl Richard Martin, Waldarbeiter hier, ehel. S. de» Ernst Emil Martin, ans. Waldarbeiter» hier mit Clara Helene Mühlmann hier, ehel. T. de» Carl Georg Mühlmann, Sattler- meister» hier. Getauft: 2SS) Charlotte Margarethe Siegel. 287) Lisbeth Irene Neu- brrt. 288) ElSbeth Johanne Solde. 289) Martha Hannchen Trommler, unehelich. Gestorben: 18b) Auguste Wilhelmine Dietrich geb. Wilde, Witwe de» Johann Gottlieb Dietrich, Steinmetzen hier, 82 I. 4 M. 18 T. ISS) «urt, S. der Anna Helene Georgi hier, 2 M. 29 T. 187) Ungetauste T. der Marie Blümer hier, b T. ISS) Max Alfred, ehel. S. de» Ernst Wilhelm Kehrer, Streckenarbeiter» in Blauenthal, 2 M. 29 L. 189) Hanni Elfnede, ehel. T. de» Robert Hermann Hutschenreuter, Handarbeiter» hier, b M. S T. Am 17. Sonntag« «ach ^rinttatior Mitftier de» MichaeliSfeste». Norm. Predigttext: Luca» 14, I—II, Pastor Rudolph. Beichte und heil. Abendmahl bleiben ausgesetzt. Nachm. 1 Uhr: KindergotteSdienst mit den Mädchen im Alter von 10-14 Jahren. Derselbe. Abend» 8 Uhr: Jüngling sver ein im Diakonate. Alle kommen! Pastor Rudolph. Nächsten Montag vorm. 10 Uhr: Wochenkommunion, wozu ganz besonder» die Rekruten mit ihren Angehörigen herzlich «ingeladen werdm. Pastor Rudolph. Kirchennachrichten aus Schönheide. von» XVII post Irinit. (Sonntag, den S. Oktober 1909.) Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl für die in das Heer ein tretenden Rekruten und deren Angehörigen wie für alle Gemeindeglitder. Pfarrer Wolf. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt, Student der Theo logie Löscher. Vorm. 11 Uhr: Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Pfarrer Wolf. Wettervorhersage für den 2. Oktober 1909. Südwind, heiter, meist trocken. Neueste Nachrichten. — Berlin, 1. Oktober. Der won der Postver- lvaltung in Au Gicht genobnmene 'Bau eines Brief- unt e rg r u nb t u. n n el sMl demnächst begonnen wer den. Zunächst wittd die Strscke vom Briefpostamt in der Königstraße nach dem neuen Postamt in der Fran zösischen Stmaße bvgpnnen. ' — Berlin, 1. Oktober. Orvtlle Wrig ht er reichte bei seinem gestrigen Bormittagsflug auf dem Bornstedter Fetde in Geigenmart der Kaiserin eine Höhe von 300 Metern. ' — Berlin, 1. Oktober. Der Aufsichtsrat der Deutschen Mugptatzgesellschast dementiert die Nachricht, daß die Gesellschaft den Flugapparat Bleriots hübe beschlagnahmen lassen. Sie habe sogar trotz der Schädigung ihres Rufes durch'Blsrivt auf jedes gericht liche Einschreiten gegen ihn verzichtet. — Potsdam, I. Oktober. Marmorpalais, 12 Uhr 30 Min. nachts. Die Kronprinzessin ist gestern abend 10 Uhr von einem gesunden Prinzen glücklich entbunden worden. — Potsdam, 1. Oktober. Der Kronprinz, der von Allenstein über Berlin nach Mitternacht erwartet wurde, traf verspätet gegen 3 Uhr 30 Minuten im Marmorpalast ein. Die Kaiserin verweilte von gestern abend 10 Uhr ab bis zur Ankunft deS Kronprinzen bei der Kronprinzessin und begab sich gegen 4 Uhr morgens ins neue Palais. — Petersburg, 1. Oktober.' Es verlautet, daß der Zustuud der Zarinernst ist, so daß der Hof Mahrscheinllich den ganzen Winter in der Krim verblei ben wind. — Melilla, 1. Oktober. Die Spanier bemächtigten sich der Höhe bei Beni Ebsar, die sie befestigten. Sie hatten einige Verluste. — Newyork, 1. Oktober. Die Matrosen und Seesoldaten der fremden Kriegsschiffe nahmen ge stern an einer großen'mWgrischen Parade in Man hattan Borough teil'. — Seattle, 1. Oktober, Präsident Taft er klärte hier in einer Rebe, er 'würbe alles tun, was in seiner Macht stäube, um die Stärkung der ame rikanischen Hanbebsflochte zuwege zu bringen, unb auch bei den gesetzgebenden Körperschaften dafür eintreten. «Ine nenvorgerichtele (Oberstadt), Stnbe, Küche und Schlafftnde mit Borsaal nebst Zu behör, ist sofort oder später zu ver mieten. 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Im Interesse der rechtzeitigen Fertigstellung der Zeitung bitten wir um gefl. Beachtung des Vorstehenden. Hochachtungsvoll Expedition örs Amtsblatt».