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z6 Prämknverzeichniß vom Jahre 1807. Auszüge aus den neuesten 8) Wetzen angelegter Sparöfen. Dem Pfarrer, Johann Georg Eckardt zu Mylau, 9) Wegen Erfindung nützlicher Maschinen. Christian Friedrich Dietz ru Oelsnitz, wegen crfun- denen SturmiLiuers, Tachypyrlalvn genannt, rv) Wegen Erfindungen und Verbesserungen beim Manufaktur« und Fadrikenwesen. Johann Georg Straßern avhier, wegen Fertigung beS Gcsur.dheiiS-Flanell«, M. Friedrich GollU-b Haan alldier, wegen erfunde ner und gefertigter guter Schmeljliegel, Johann GoiUcb J.ntzsch zu Fischcndorf, wegen ans 4 Srünlen feriiciender bLnsenenSprikenschläiichc, Johann Friedrich Rothen zu Wippra, wegen Ferti gung dergleichen Sprinenschläuche, Larue 'E io ac ;v ;v rao Sv Zro Johannen Friederiken Weig-lin zu Crandoif wegen Ferriguaa und ertheiiren Unterricht im Klop -eldricf-Stechen, Georg Joseph «rtesoach allh-er, wegen eine« erfun denen Ca^ee-Surrogat«, Johann Borilieb Kaulvers i« Chemnitz, wegen Fer tigung seidener Coulma«, August Gotthardt Leonhardt zu Rochlitz, wegen Er findung eines neuen baumwollenen Zeuge«, Änlo» Butsch-ck wegen gefetteten Wal;rnwerks zu Blvnoe-Le ßen, Friedrich Beenick zu Pirna, wegen Fertigung engli scher meüngener Beschläge und Rosett n, Totliirb Friedrich und Cott Friedrich Gebrüdern Hciraunn zu kausigk, wegen verdessrier Man chester. Fabrikation, Christian Görisried Kirsch sen. zu Chemnitz, wegen Ferrigaiig Haid wollener und halb baumwolle ner mit Seide melirter Gillcts, Summa in Summa astyS Thl. -0 gr. — pf. Z-v 40 -r »r ro -5 5° 5-- io Auszüge aus den neuesten Landesherrlichen Verordnungen. Verordnung dasTromvetenbla sen und tzeerpaukeu schlagen betreffend, vom 27. Juny 1804- Die deshalb ergangenen Mandate und Der ordnungen vom io. July 1650., 7. März i6Hr, 2;. July 1711., 17. Dez. txz6. und 20. Okto er i7;9-, werden von neuem eivgeschärft, uuv ver ordnet, daß über deren Beobachtung, jedoch mit der, io der Erläuterung vom 20. Okt 17^9 ange- jeigten Einfchiäi.kuog, Konzerts betreffend, ge- halten werden solle. Verordnung wegen der Carld'or und Maxd'or, vom 29. November 1804. Carlo'or und Maxd'or sollen zwar, da den selben ein bestimmter Werth mit Sicherheit nicht bei. gelegt werden ka->n, von den einen gesetzlichen Cour habenden auswärtigen Münzsorren fernerhin auv- geschlcff-n bleiben, doch mit der Ausnahme vo-' Len in §§. 22. 24. uuv 28. r«s Münzedikt- vom i,z. Mai 176z enthaltenen Vorschriften, daß bis auf weite « Anordnung, gegen diejenigen Uuter- Ihaaen, welche Carld'or n«b Maxd'or auSgeben oder ar.nehmen, von den Obrigkeiten ex okticio nicht verfahren, auf die dieß^alls angebrachten Denurc tonen nicht ousgefertiget, dagegen auf solche Klagen, welche in Ansehung der aus Carl, L'or und Maxd'or ausgestellten Verschreibungen oder sonstiger dttgleichen Forderungen angebracht werden, zwar ausgefertiget, jedoch wegen beider benannten Münzsorren die Bescheide, insofern der. gleichen von den Obrigkeiten <elrst in solchen Fäl len abgcfi-ßt werden, auf deren wahren, durch Zeugnisse verpflichieter Sensale bttzubungendea u- d in gesetzmäßigen Münz.orten zahldarea Werth gerichtet werden. -Patent, die Aufhebung des Abzugs« geldeS zwischen den hiesigen und den Badenschen Landen betreffend, vom 25. Februar 1805. Die bereue im Jahre 1791 über die Aufhe bung deS AbzugSgeldeS ,wi<ch-n den hiesigen und Badenschen Landen geschlossene Konvention wird auch auf "ie, dem Kurdause Baben durch de« letzten Reichsfriedensschluß zugcfallenen Endschä- digungslande ausgedehnt, iedoch mit Ausnahme der vormals Hoch- und Oomstift-Konstanzischen Lande, der sonstigen Reichsstädte Uiberlingen, Bie berach und Pfullendorf, und der ehemalige» Ab teien Salmannöwriler und PeterShaussen. Generale, die Erwiederung der in auswärtigen Staaten geltendenRrch- te betr. vom 4- April 1805. tz. i. Die Retv'fion tritt in den Fäl. leg ein, wenn in einem auSwärtigm Staate etwas, als